Nach Langem bin ich mal wieder hier im Forum...
und wie steht es nun mit Dogdance?
mir ist ja die Schälsick lieber.... von wegen über die Brücken etc.....
lg
Hella
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Neues Benutzerkonto erstellenNach Langem bin ich mal wieder hier im Forum...
und wie steht es nun mit Dogdance?
mir ist ja die Schälsick lieber.... von wegen über die Brücken etc.....
lg
Hella
Hallo Britta,
naja wenn mein Hund da steht, ich hab keine Ahnung wie ich die Aufgabe meistern soll und nur noch den clicker in der schweißnassen Hand halte....
*lach ....
Also meine Freundin hat eine lebhafte 11 Monate alte Hovi-Labi-Mix-Hündin....Paula und ich hab eine fast 3 jährige Aussie-Hündin....
wir sind clicker-begeistert, machen aber VIEL zu wenig mit den Mäusen...
aber Inspiration ist immer gut und ich denke die bekommen wir auf der Challenge bestimmt und dann ist auch wieder mehr Spaß beim Clickern....
liebe Grüße
Hella
Hallo,
ich war ein paar Tage nicht online.... und hab mich gefreut zu lesen...
es hat sich jemand in einem anderen Forum gemeldet und ich sehe es mal so, dass wir doch was zusammenbringen können....
schreibt ihr mir bitte ins email postfach?!
email: zoera at gmx . de
liebe Grüße
Hella + Lana
Hallo,
als meine Lana noch jünger war habe ich natürlich auch viel Platz, Sitz, Laut etc. geübt und hatte das gleiche Problem.
Ich hörte dann von der Möglichkeit Kreativitätstraining zu machen.... ich hab das erst nicht verstanden, weil ich das Clickern auch so gelernt hatte wie Nadine es schreibt: eine Übung bis sie sitzt und dann erst die nächste....
Kreativitätstraining wie ich es dann gelernt hatte half mir:
Ich nehme irgendetwas (z.b. Karton oder ich hatte einen Basketball) und ich clickere ALLES was der Hund damit macht (bei mir außer beißen/zerreißen) ..also Nase anstubsen *click, pfote drauf *click, durch den Raum schieben/rollen *click... usw. alles - und auch sofort.... egal was der Hund auch anstellt. Erst wollte mir das gar nicht einleuchten, aber ich stellte fest, dass seit dem die Lana alles mögliche probiert und vieles super gut ist (ich wäre oft gar nicht auf die Idee gekommen... )
Also nur Mut!
Nimm einen Gegenstand (optimal ist Babyspielzeug) und clickere was das Zeug hält.... dann wird dein Hund genug Erfolgserlebnisse haben, das clickern macht wiede spaß! und dann bietet er dir auch anderes als Sitz udn Platz an....
liebe Grüße
Hella + Lana
Hallo,
ich war ganz mutig und hab mich und eine Freundin zur Einzelchallenge angemeldet.
Wir sind Laien und hoffen uns nicht gänzlich zu blamieren...lach
Hauptsache es macht Spaß!
lg
Hella
Hallo,
jetzt versuch ich es nochmal mit einem neuen Thread:
Ich würde so gerne Leute im rechtsrheinischen bonner Raum treffen, die mit clicker arbeiten und ihren Hunden Tricks bzw. Dogdancing beibringen.
Mit dem Clicker bin ich sicher, ich übe auch immer mal wieder einzelne kleine Bausteine, aber so richtig gelungen ist mir das noch nicht.
Da ich beruflich auch Einzelkämpfer bin, würde ich gerne die Freude am Dogdancing bzw. das üben mit dem Hund in einer Gruppe machen...
Wer ist denn hier im Raum, der mit clicker arbeitet und gerne ein bisserl in Richtung Dogdancing arbeiten würde???
ich würd mich sooo freuen
liebe Grüße
Hella
Hallo,
also ich denke auch, dass der Kleine gelernt hat in die Wohnung zu machen und die Dinge, die die Welpis im jüngsten Alter bereits gelernt haben sind schwieriger wieder rauszubekommen....aber nicht unmöglich!
Ich würde mit dem Clicker arbeiten.....
da hast du auch auf Entfernung die Möglichkeit zu Verstärken wenn er was richtig macht. Damit hab ich meiner Kleinen beigebracht auf Komando hin zu pieseln... ist praktisch z.B. in der Stadt wenn nur ein kleines Fleckchen Grün ist oder an der Autobahnraststätte...
ich hab meine Hunde immer mit Bauch nach oben hochgenommen - während sie dabei waren ihr geschäft zu erledigen - und hab sie dann draußen weiter machen lassen....
ist sanfter als am Nacken, je nach Rasse sind die dann schon recht schwer ....
viel Erfolg!
lg
Hella
Hallo,
viele Wege führen nach Rom heißt es so schön.....
Wenn dein Timmy schön brav wartet wenn ihr ihn allein lasst, dann ist das prima !
Es gibt aber auch Hunde, die die ganze Wohnung zerlegen, reinmachen oder wild dauerhaft bellen und jenachdem stört das die Nachbarschaft ....
und ob dies dann schön für den Hund ist weiß ich auch nit.....
und wenn du schreibst, du würdest üben mit ihm alleine zu bleiben ist das im Grunde auch nix anderes als ihn an die Box zu gewöhnen.....
er will ja auch nicht in der Wohnung alleine bleiben.....wenn der Hund randaliert..... und ob er sich nun in der Wohnung hinlegt und schläft oder in der Box? .... er braucht halt grad so den halben quatratmeter Liegefläche...wenn er schläft läuft er sowieso nit rum........
also müsste man einem Hund, der nicht in der Wohnung bleiben will ein Gelände zur Verfügung stellen in dem er sich frei bewegen kann udn wenn er Lust hat auch Kaninchen jagen oder ähnliches? Also sozusagen ein Freigehege haben damit der Hund seinem Bewegungsdran nachgehen kann?
also wenn du nun meinst ich übertreibe..... ok.
aber wo ist die Grenze?
Der Hund ist vom Wildtier zum Haustier entwickelt.... und er hat sich dabei an den Menschen gewöhnt....er fällt ihn damit auch nicht mehr an (normalerweise...)
wenn nun der Mensch der Meinung ist, für seinen Hund ist eine definierte Schlafstelle wichtig - wie uns Menschen unser Schlafzimmer! wo ist da das Problem? Der Hund schläft mehr als wir Menschen und wenn er es gewöhnt ist IMMER dabei zu sein und von seinem Wesen her einen Charakter hat, der in immer hellwach hält, warum sollte man dann seinen Bewegungsraum nicht verkleinern damit es ihm leichter fällt abzuschalten.....
Manche finden eine 80qm Wohnung ausreichend...manche ein Schlafzimmer mit sagen wir mal 15qm und manche nehmen halt die Box.....
In Deutschland leben wir so dicht auf einander und halten die Hunde in der Großstadt....das müsste dann genauso verurteilt werden.... weil das kein entsprechendes Gelände für einen Hund ist....
Für mich ist es viel wichtiger mit dem Hund freundlich umzugehen und ihn liebevoll in mein Leben zu integrieren damit er keinen Stress hat.....
ich kenne Leute die lassen die Hunde im Haus alles machen und gehen dann mit Stachelhalsband spazieren und finden sich toll.....also was soll das?
Jedem das seine..... und jeder darf doch die Grenze dort setzen wo es für ihn UND das Tier gut ist!
liebe Grüße
Hella
Hallo,
ich hab mir hier die Mühe gemacht alles zu lesen....
Ich hab eine Australian Shepherd Hündin, die für die Rasse relativ ruhig ist und dennoch ab und an einfach den Absprung zur Ruhe nicht findet....
Als ich sie bei der Züchterin häufiger besuchte, fiel mir auf, dass die Züchterin immer wieder einen ihrer erwachsenen Hunde in einer Box hatte.... sichtlich ohne Grund... sie war da, die anderen Hunde sprangen herum...und keiner der Hunde war bösartig oder so, dass er die Besucher stören oder belästigen würde.....
Sie erklärte mir, dass es für die Hunde einfach gut sei, einen Platz der Ruhe zu finden und gerade diese Rasse sei ja sehr neugierig, lernfreudig und lebhaft...häufig so sehr, dass die Hunde selbst kaum Zeit finden sich die Ruhe des Rückzugs zu nehmen... also erleichtert sie es ihren Hunden damit, dass sie sie immer mal wieder für eine Weile in die Box tut.
Sie empfahl mir dies auch meiner Kleinen von Anfang an beizubringen....
hmmm
zuerst konnte ich mich überhaupt nicht damit anfreunden meine kleine Welpenmaus in einen "Käfig" zu sperren.... nee nee - dat ging gar nit......
ich merkte schnell, dass das Problem in meinem Kopf war!
Ich kaufte eine Box, machte es der Kleinen wirklich so angenehm wie möglich... ließ häufig die Tür auf, die ersten Nächte machte ich die Tür zwar zu, schlief aber mit meiner Hand in der Box direkt davor....
Ich bemerkte, dass in Wirklichkeit nicht der Hund das Problem mit der Box hatte sondern ich! Als ich das für mich aber veränderte, stellte ich fest, dass meine Kleine es genoß hier ihren Rückzugsort zu haben.
Heute, fast 3 Jahre später, gibt es immer mal Tage an denen Lana irgenwie keine Ruhe findet - obwohl sie ausgelastet ist/war und auch draußen war, wir geclickert hatten...etc....
wenn ich sie dann in die Box schicke (wo sie super häufig auch selber drin liegt) und die Türe schließe dann räkelt sie sich, seufzt und lässt sich fallen und schläft direkt ein.... sie merkt quasi gar nimmer, dass die Tür wirklich versperrt ist.....
sollte sie draußen sein und die Tür ist zu, macht sie sie sogar selber auf und ab und an auch hinter sich wieder zu......
Ich glaube wir Menschen übertragen unser Erleben viel zu oft auf die Hunde und wenn wir ein Problem damit haben....
und zweitens kommt es auf den Hund an ob er mehr Ruhe braucht oder nicht und ob er sie sich nimmt oder nicht....
und wenn ich lese ich schicke sie auf den Platz und das hat sie zu lernen....wie hat sie es denn gelernt?
mit schimpfen wenn sie aufsteht? ist das liebevoller?
oder mit genervtem "bleib auf dem platz!"...nee nee.....
ich bin sehr für eine Erziehung mit positiver Verstärkung und dazu gehört auch, dass man die Situationen, die zum schimpfen führen können am besten von vornherein ausschaltet...und das geht super mit der Box, welches des Hundes Schlafzimmer ist....
lg
Hella + Lana, die gerade in der Box schnarcht... ;-)