Beiträge von Cinnemaus

Zitat von Mrs.Midnight

... das ich meinen Zwerg ja nicht vom sofa schubse und wie blöd das von mir ist, dass ich das nicht mache nur weil anscheinend der Großteil das mit seinen Hunden so macht?
ist halt (zum 100sten male wiederholt jetzt) einfach nicht mein Ding weil ich die Gefahr für eine Verletzung für einen Zwerg bei so einer Aktion zu hoch sehe (ja auch bei sanft runter schieben, wir reden hier von einem 2 kilo hund).

Ich hab die letzten 10 Seiten nicht gelesen, bin von kurz nach meinem letzten Post auf die letzte Seite gesprungen und weiss daher nicht, wo das "runterschubsen" des Hundes herkommt - aber ich würde auch im Leben nicht unseren Chihuahua von der Couch schubsen. Egal ob mit oder ohne Schwung, schon allein dass der Zwerg dann unkontrolliert auf den Boden fällt wäre mir deutlich zu gefährlich. So ein Zwerg braucht sich nur mal unglücklich den Kopf zu fest am Tischbein stossen - was bei unkontrollierten Fällen leicht passieren kann - und sich tödliche Verletzungen zuziehen.

Bei meinen größeren, robusteren Hunden bin ich da nicht übermäßig zimperlich, die werden auch schonmal mit mehr oder weniger sanfter Gewalt irgendwo runter befördert, aber niemals, wirklich nie, der Chihuahua... Den schnapp ich höchstens mal mit Schwung unterm Bauch und setz ihn runter...

Ich finde, ein ein Dackel-Terrier-Erdmännchen-Warzenschwein-Mix hört sich toll an

Und die Entscheidung, wann ein neuer Hausgenosse einzieht und ob überhaupt ist so individuell wie das Trauern um den verstorbenen Freund. Ich kenne Menschen aus meinem Umfeld, die haben den Nachfolger bereits vor dem Tod des ältesten Hundes geholt, einige haben einen neuen Hund innerhalb weniger Tage, andere innerhalb einiger Monate und manchen nie mehr. Es gibt da kein richtig und kein falsch - es gibt nur das, was sich für dich und deine Familie richtig anfühlt.

Zitat von ChiBande

Ich habe nur ein bisschen Bedenken, dass es untereinander vielleicht zu Streitereien kommt. Oder das Rudelgefüge durcheinander bringt.

Wobei ich gar nicht sagen könnte wer von unseren Hunden das Sagen hat. Das ist gar nicht so eindeutig bei uns.

Bei uns dürfen grundsätzlich nur bestimmte Hunde zu uns auf die Couch, manche gar nicht, andere nur dann, wenn die Couch frei ist, manchmal nur in bestimmten Konstellationen - das ist bei uns schon immer so und liegt zum Teil an der Menge unserer Hunde. Im Zweifelsfall bestimme ich, wer wann wo liegen darf und wer sich nicht benimmt, geht. War vorhin der Fall bei unserer kleinen Hündin Zsizsi, die sich daran gestört hat, dass der Mops sich neben ihr bewegt hat. Ich hab sie zweimal verwarnt, sie hat wieder geknurrt und durfte gehen.

Das würde bei uns nur dann untereinander zu Streitereien führen, wenn die streitenden Hunde noch nicht verstanden haben, dass ich die letztlich entscheidende Instanz bin - heisst also, dass Streitereien mir im Grunde genommen sagen, dass zwischen mir und den streitenden Hunden noch Klärungsbedarf besteht.

Rudelgefüge kann man manchmal nicht klar bestimmen, weil es öfter so ist, dass die Positionen im Rudel mit den Aufgaben durchaus wechseln. Bei uns weiss ich, wer die vierbeinige Chefin im Haus ist - der Rest sortiert sich irgendwie dahinter...

Zur TS: das Verhalten deiner Hundes erinnert mich etwas an unseren Mudi Bobi. Er läuft auch manchmal in eine ähnliche Richtung, gepaart mit Hyperaktivität und Hysterie. Mit den guten Tipps, einer Hausleine und Konsequenz bekommst du das sicher gut in den Griff.

Zitat von WauzBauz

Sie ist leider verstorben. Aber nicht an dem Kollaps - es war ein blödes Unglück. Trotzdem viel Dank .Wir haben übrigens auch eine zeitlang Schleimlöser gegeben und es hat auch geholfen. Nachdem sie wieder besser mit dem Herz eingestellt war, war das nicht mehr nötig.

Euch gute Besserung!

Das tut mir leid mit deiner Hündin - ich hätte das ganz sicher im Forum irgendwo finden können, sorry.

Der Schleimlöser, das Karsivan und die Entwurmung gegen Lungenwürmer stehen ganz oben auf Larrys Liste.

Zitat

War ne spontane Eingebung

Das sind oft nicht einmal die schlechtesten - ausserdem muss ja nicht stimmen, was mir dazu so im Kopf hängt

Zitat von WauzBauz

Meine Hündin hatte auch einen Trachealkollaps. Er ist erst richtig auffällig geworden als ihr Herz letzten Sommer deutlich schwächer wurde und die vermehrten Atemzüge zu einer geringeren Belüftungszeit und stärkeren Verschleimung geführt haben. Dazu kam natürlich das Alter.

Wir haben Gingko gegeben (erst Solosin aber das hatte bei ihr starke Nebenwirkungen) - das verbessert die Durchblutung in den feinen Gefäßen und entspannt die glatte Muskulatur. Karsivan hat wohl einen ähnlichen Effekt. Das erleichtert die Sauerstoffaufnahme aber hilft natürlich nicht gegen die mechanische Verengung. Uns hat es trotzdem geholfen. Und außerdem ein Präparat für Knorpel.

Das Problem beim Kollaps ist neben der generellen Einengung eine verstärkte Verschleimung, deshalb macht Inhalieren schon Sinn.

Edit: wir haben auch zusätzlich gegen Lungenwürmer mit Advocate entwurmt. Quasi zur Sicherheit.

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Danke für die Infos. Karsivan hab ich noch einige Schachteln hier, das kann er also direkt bekommen - danke für den Hinweis. ACC müsste bei verstärkter Verschleimung ja auch helfen - das erklärt dann, warum er immer wieder Wasser und Schleim spuckt. Und die Entwurmung gegen Lungenwürmer bekommt er in jedem Fall zur Sicherheit - Advovate bekomm ich hier beim Doc, das nehm ich dann direkt mit, wenn ich alles mit ihm besprochen habe.

Alles Gute deiner Hündin

Zitat von Beaglebine

Pascha hat es geholfen, ihn mehrfach am Tag gut feucht zu machen, Bauch, Beine Hals. Vor jedem Gassi und zwischendrin auch mal.
Kühlmatte/Halsband wäre vielleicht auch noch eine Option. Er hat so auch 39 Grad in der Großstadt (Smog) recht gut überstanden, im Dachgeschoss wird's ja gern noch paar Grad wärmer.

Guter Tipp - wegen einer Kühlmatte schau ich mal, sonst frier ich ihm nasse Handtücher ein, die ich ihm dann zum drauflegen gebe. Zur Not zieht er dann damit immer mal zwischendurch in eine Box, damit die anderen ihm das nicht klauen oder aufwärmen...

Zitat

Man kann ja Hunde auch inhalieren lassen, oder?

Wenn mich nicht alles täuscht - aber echt nen Plan hab ich da auch nicht - werden Inhalationen in erster Linie bei Problemen der Bronchien genutzt - ob das bei einer Verengung hilft? Ich hab keine Ahnung...

Zitat von frolleinvomamt

Die Yorkie-Hündin meiner Freundin hatte auch einen Trachealkollaps.
Therapie: Vetmedin, Fortecor und ein Entwässerungsmittel.
Das Herz war noch nicht angegriffen, sollte aber unterstützt werden.
Von einer OP wurde abgeraten. Der Stent würde auf Dauer auch wieder Probleme machen mit Reizungen an den Enden.

Sie hat den extremen Sommer nicht überlebt.

Gute Besserung an Deinen Hund und dass Ihr Abhilfe findet!

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Danke dir! Die Medikamentierung wird bei Larry gleich sein. Und die Infos zum Stent ist das, was uns geraten wurde und was ich im Netz gelesen habe.

Es tut mir leid für deine Freundin, dass sie ihre Hündin verloren hat.

Wegen des nächsten Sommers - der ja hier in Ungarn gern wärmer ist als in Deutschland - hab ich mir auch schon Gedanken gemacht...

Danke an euch alle für die Infos.

Zitat von Grinsekatze1

Warum hat sich seine Luftröhre plötzlich verengt? Wurde ein Tumor etc. ausgeschlossen?

Auf dem Röntgenbild war jedenfalls nichts zu sehen, was auf einen Tumor hinweist. "Nur" die leicht abgeknickte, verengte Luftröhre - die der Doc dem Alter zuschreibt.

@flying-paws - ja, atypisch können meine in der Tat auch oft recht gut.

Ich werde in jedem Fall die Lungenwürmer noch abklären lassen - das kann gut sein, dass unsere TK die nicht so konkret auf dem Schirm hat, hier sind Herzwürmer am meisten verbreitet.

Zitat von 02wotan

ich kann mir vorstellen, dass das Luftröhrengewebe im Alter erschlaffen kann und die Luftröhre dann zusammenfällt.

Ja, das ist genau das, was unser TA gesagt hat - das kommt offensichtlich gerade bei kleinen Hunden nicht selten im Alter vor.

Zitat von Beaglebine

Bei meinem Shih-Tzu Pflegi war ab 3,5 Jahren klar, dass er einen Trachealkollaps
hat. Er lebte damit recht gut, bekam zeitlebens Silicea zum Futter dazu, um die Gewebefestigkeit zu erhalten/erhöhen. Im Sommer hatte er bei hohen Temperaturen hin und wieder etwas Husten, im Herbst/Winter gar nichts.
Als später Herzprobleme hinzu kamen, bekam er auch Entwässerung & Herzmedis.
Der Husten steigerte sich mit 16,5 Jahren einmal auffällig, da bildete sich ein Lungenödem, mit stärkerer Entwässerung ging das dann auch wieder gut. Er wurde 17,2 Jahre damit.

Danke dir, Bine - Silicea ist ne gute Idee, das bekomm ich hier auch sicher irgendwo. Schön, dass der Shi-Tzu damit ein doch recht hohes Alter erreicht hat, das erleichteret mich etwas!

Zitat von flying-paws

Für mich hört sich das nach einem weiteren Problem an. Lungenwürmer, Zwingerhusten oder Allergie.

Was deutet für dich auf Lungenwürmer hin? Da müsste er doch eigentlich - wie beim Zwingerhusten auch - Husten haben. Und bei Zwingerhusten vermutlich der eine oder andere meiner Hunde auch? Ich lass das gern mal abklären - gar keine Frage - aber ich würde gern wissen, was darauf hindeutet. Müsste man die nicht sehen, wenn er den Schleim ausspuckt (sorry, ich hatte noch nie nen Hund mit Lungenwürmern).

Die Luftröhrenverengung war auf dem Röntgenbild auch deutlich - selbst für mich als relativen Laien - erkennbar. Was natürlich nicht heisst, dass nicht tatsächlich noch irgendwo ein anderes Problem sein könnte.