Beiträge von Cinnemaus

    Unsere Labradorhündin stellt Fremde auch - allerdings ist sie von unseren Herdenschutzhunden erzogen worden, daher erklärt sich das Verhalten.


    Ich finde das Verhalten deine Hundes jetzt ehrlich gesagt schon recht heftig - meine Hunde wären auch nicht begeistert, wenn ich sie aus einer solchen Situation mehr oder weniger mit Gewalt rausbefördern würde, aber schnappen oder beissen? Da war das Kerlchen wohl etwas drüber...


    Ich würde an deiner Stelle - wenn eine solche Situation nochmal vorkommt - mit Hund in Richtung der gemeldeten Stelle gehen, ihm ruhig und gelassen sagen, dass du es gesehen hast - also anerkennen, dass er gewacht hat - und ihn dann an der Leine wieder mit rein nehmen. Das sollte die Wachsituation für ihn etwas auflösen und stellt im Grunde die Situation her, die bestanden hätte, wenn du direkt mit draussen gewesen wärst.


    So reagiere ich immer bei unseren Herdies, wenn die etwas melden. Sie hören - wenn z.B. was am Tor ist - erst auf, wenn ich das gesehen und kommentiert habe. Danach darf das am Tor bleiben und es wird nur noch beobachtet.

    Eigentlich sollte im Haus keine trockene Luft sein - ich heize aktuell mit Infrarotheizungen, weil unser Allesbrenner kaputt ist. Da er ja sowieso schon täglich Schleim und Wasser ausspuckt hätte ich da auch etwas Bedenken irgendwie - so rein ausm Bauch raus, ohne konkretes Hintergrundwissen.


    Aber ich achte tatsächlich mal darauf, ob er evtl. vermehrt nachts draussen ist, wenn feuchte Kälte ist. Danke dir für den Hinweis!


    Seltsamerweise hustet er auch nicht, was sonst bei Trachealkollops wohl häufiger vorkommt und auch zum vergrößerten Herz passen würde. Selbst wenn er spuckt, macht er "nur" die Klappe auf und spuckts aus, hustet aber nicht...

    Hallo zusammen,


    bei unserem ca. 13 jährigen Dackel-Mix Larry wurde vor einigen Wochen eine Luftröhrenverengung festgestellt. Er fing plötzlich abends beim Atmen an zu pfeifen und bekam sichtlich schwer Luft. Weil auf dem Röntgenbild auch ein vergrößertes Herz feststellt wurde, bekommt er nun Herztabletten, Entwässungstabletten und eine Tablette, die den Sauerstoffgehalt erhöhen soll. Die Medis bekommt er nun seit einigen Wochen und sie mögen ihm auch helfen, am abendlichen Pfeifen hat das allerdings nichts geändert und er bekommt nach wie vor - vor allem abends - schlecht Luft. Tagsüber atmet er merkwürdigerweise stundenlang völlig geräuschlos. Sein Futter habe ich auf TF für Kleinhunde mit Minibröckchen umgestellt, die bekommt er mit etwas Wasser, seitdem macht das Essen keine übermäßigen Geräusche mehr. Es scheint, dass ihm kalte Luft das atmen erleichtert - ich habe ihn schon mehrfach nachts auf der Terrasse gefunden, er kann durch die Hundeklappe selbstständig rein und raus. Seit er die Tabletten bekommt, erbricht er etwa einmal täglich eine größere Menge Wasser und Schleim.


    Lt. unserer TK könnte theoretisch eine OP erfolgen, die Resultate dieser OPs sind aber wohl in der Regel nicht zufriedenstellend. Und es hörte sich so an, als wenn die Durchführung hier in Ungarn schwierig wäre.


    Hat irgendwer von euch eine Idee, wie ich dem Kerlchen das Atmen erleichtert kann? Gibts irgendwas - ausser der fragwürdigen OP - was bei einer Luftröhrenverengung helfen kann?


    LG Birgit

    Wie machst Du das mit dem Wasser?


    Du meintest mich zwar nicht, aber ich greif die Frage trotzdem mal auf. Nachdem wir hier jedes Jahr das gleiche Problem mit dem Wasser hatten und uns die Arme abgeschleppt haben mit den Giesskannen, haben wir irgendwann testweise diese Schläuche gekauft (allerdings länger als 22,5 Meter):


    Die kann ich im Notfall bei extremer Kälte im Haus anschliessen, es hängen mehrere Schläuche aneinander und so kann ich die benötigten 60 Meter bis zu den Wasserbottichen gut überbrücken. Die Schläuche werden nur im Winter gebraucht, sind etwas empfindlich an den Nahtstellen, aber halten bei uns schon den dritten Winter. Nach dem Bottich füllen werden sie sofort wieder ins Haus geräumt, damit bloss nichts einfriert. Es dauert zwar etwas, bis mit den Schläuchen die Bottiche voll sind - die Durchflussmenge könnte besser sein - aber alles ist besser als schleppen. Ich war sehr skeptisch mit den Schläuchen, bin aber jetzt heilfroh, dass sie da sind...

    Ja super - das bei Zooplus bestellte TF liegt seit drei Tagen in Szeged mit dem Vermerk, dass es ein Problem mit der Adresse gibt (hätt mich ja auch gewundert..). Es stehen ja nur die Geo-Koordinaten UND meine Telefonnummer mit drauf... :fluchen: Und man glaubt nicht, dass mich da mal jemand kontaktiert.. nö, warum denn, ich bestell das aus purer, reiner, unhaltbarer Langeweile... :barbar: Wer sich in D schonmal über den Paketdienst geärgert hat, hat die ungarische Version noch nicht erlebt.. Ich bin mal gespannt, was die nun machen - mein Tipp wäre: das Zeug liegt dort ne Woche dumm in der Gegend herum und dann schicken sie es zurück nach Holland... :rotekarte:


    Gut, dass ich Blacky zwischenzeitlich was im Fressnapf geholt habe...

    Mein Schipperke-Mix Bobby hat sein komplettes fast 18 jähriges Leben lang bei jeder Autofahrt in der ersten Viertelstunde gekotzt. Es war völlig egal, wo er im Fahrzeug sass, welches Fahrzeug es war und welche Strecke. Wenn er dann 1-2 Mal das Essen ausgespuckt hatte, konnte man stundenlang mit ihm fahren - aber besser keine Pause unterwegs machen, sonst fing seine Halbwertzeit von ca. 20 Minuten wieder neu an - egal, ob er dazwischen etwas gegessen oder getrunken hatte. Es gibt einfach Hunde, die vertragen das Auto fahren nicht - und Bobby fand Auto fahren toll und konnte gar nicht schnell genug in den Wagen kommen, nur sein Magen mochte es halt nicht... :lepra:

    Ich hoffe das renkt sich jetzt mit den erhältlichen Trofus wieder ein.
    Wenn nicht, würde ich bedenken, dass ein Hund wirklich Mühe mit dem Zunehmen haben kann, wenn du weder Fett noch Getreide füttern möchtest. Zum Zunehmen braucht er ja Energie, und die muss schon auch irgendwo herkommen.
    Ich persönlich würde auch mal einen Becher abwiegen, sodass du tatsächlich weißt, wie weit du über der Herstellerempfehlung bist.

    Ich denke schon, dass das mit dem neuen TroFu und dem Rinderfettpulver klappen wird - die Sachen sind bereits unterwegs, mit etwas Glück kommts noch diese Woche an.


    Getreide würde ich nur dann testweise grundsätzlich ausschliessen, wenn er gar nicht zunimmt - da gehts nur darum, ob das Getreide evtl. das Problem ist. Und solange das Fett hübsch fest in einem Behälter oder trockenes Pulver ist, ist alles prima. Nur als fettiger, qualliger Brocken, den ich evtl. dann auch noch anfassen muss... da schüttelts mich schon beim Schreiben, das geht nicht, da ekel ich mich zu Tode...


    Ich hab das Futter tatsächlich eben gewogen, ich lag etwas drüber mit der Schätzung, es liegt aber mit 320 Gramm pro Mahlzeit deutlich über der empfohlenen Menge von 200-250 gr.

    Noch ganz kurz was anderes- wenn er sonst wie immer ist und fit würd ich da nicht zwangsweise Fett drauf füttern.
    Meine Hündin wiegt je nach Saison und Trainingszustand zwischen 27 und 30 Kg .
    Als sie dieses Frühjahr durch den Kälteeinbruch und Lieferschwierigkeiten vom Arion abgenommen hat (Fett UND Muskelmasse), hatte sie auch Leistungsmäßig nen Einbruch. DA muss dann natürlich was drauf, wenn der Hund aber das nicht hat seh ich da nicht unbedingt nen Grund den zwanghaft dicker zu halten.


    Ich bin im Grunde entspannt, wenn meine Hunde mal etwas im Gewicht schwanken. Aber wenn dann - wie aktuell bei Blacky - die Hüftknochen rausstehen, die Rippen deutlich sicht- und nicht nur fühlbar sind und man langsam die Wirbelsäulengelenke erkennen kann, muss da in jedem Fall mehr Speck an den Hund. Das ist ja nicht Blackys Normalzustand, sonst wäre er die letzten drei Jahre auch so gewesen.


    Sehe ich nicht ganz so.
    Meine aktuellen zwei Hunde sind eher schmal und nehmen gerne ab. Es gibt bei beiden eine Grenze, bei der ich anfange alles in den jeweiligen Hund zu stopfen, was irgendwie ansetzen könnte. Diese Grenze ist eine optische, leistungsmäßig einbrechen tun die erst, wenn sie kurz vor dem Hungertot stehen. Erlebt habe ich es bisher noch nicht.


    Prinzipiell vertraue ich da @Cinnemaus bei der Einschätzung, ob ihr Hund mehr braucht oder eben nicht ;)


    Ja, genauso mache ich das auch - es entscheidet im Grunde der optische Zustand, wenn Blacky bereits leistungsmäßig einbricht, hab ich offensichtlich ne ganze Weile entweder etwas übersehen oder es war unsichtbar irgendetwas in ihm im Gange, was nun rausbricht.


    Was ich persönlich nicht auf Dauer machen würde, wäre irgendwas zu einem ausgewogenen Fertigfutter hinzuzumischen weil man dadurch das Nährstoffverhältnis aus dem Gleichgewicht bringt und der Hund dadurch mit irgendwas unter- oder überversorgt sein könnte was sich evtl. auf Dauer negativ auswirkt.


    Da bin ich völlig eins mit dir, auf Dauer soll z.B. auch Blacky kein Rinder- oder Gänsefett bekommen müssen um ein akzeptables Gewicht zu halten - dann würde ich abklären lassen, ob grundsätzlich mit der Versorgung oder dem Hund irgendetwas nicht in Ordnung ist. Das dient in diesem Fall zum Beifüttern, bis er wieder normales Gewicht hat und danach bekommt er "nur" noch sein TroFu.

    Gänseschmalz nehm ich beim nächsten Einkauf in jedem Fall mit!


    Ich finde ja, man wird kreativ im unlösbare-Probleme-lösen, wenn man ein paar Jahre im Ausland lebt und auf bestimmte Dinge nicht verzichten will, die es in der neuen Heimat so nicht gibt.
    Wobei... Kohlrabi und Lakritz in Katalonien war schon eine Herausforderung. Dagegen ist bezahlbares-gutes-Hundefutter in Italien fast schon trivial.
    Daumen sind gedrückt für Blacky!

    Ja, man wird schon recht kreativ - quasi aus Notwehr :ugly: Hier gibts z.B. kein essbares Lakritz, das was hier überhaupt seit kurzem zu bekommen ist, ist irrsinnig teuer und steinhart. Das hol ich meinem Mann (ich ess es eh nicht) immer auf Vorrat in der niederländischen Metro, wenn ich in Deutschland bin. Und Maggi kennt hier auch niemand, das muss auch auf den deutschen Einkaufszettel. Und natürlich eckige Brötchen vom Lidl - davon kauf ich immer so viel wie in das Auto noch reinpasst und in unsere Tiefkühltruhen geht. Es gibt hier in Ungarn natürlich Brötchen, aber keine echt guten zum Aufbacken... Allerdings war unser deutscher Einkaufszettel von 10 Jahren noch um einiges länger als jetzt - nun ist es überschaubar.


    Danke fürs Daumen drücken :dafuer:


    Ich habe auch einen kastrierten Hund der sogar vom energiereichen Futter leicht über der Empfehlung ist, aber Sina ist jung und hat täglich sehr viel Bewegung.
    Wenn das so plötzlich auftritt, würde ich evtl. mal ein Blutbild machen lassen.

    Blacky ist immer schon eher die schmale Hundeversion, da reicht manchmal schon eine Abnahme von 1-1,5 Kilo, dass ihm die Rippen aus dem Fell stehen. Sein Normalgewicht dürfte bei etwa 15 Kilo liegen. Wieviel er aktuell genau wiegt, weiss ich gar nicht. Was die Abnahme nun tatsächlich ausgelöst hat, weiss ich ebenfalls nicht und sollte die Futterumstellung keine Gewichtszunahme bewirken, ist ein Blutbild eins der Dinge, die in unserer Tierklinik sowieso vorgenommen werden - zusammen mit einem Herzwurmtest, wenn eh einmal Blut genommen wird.


    Blacky ist ansonsten vom Verhalten völlig normal und unauffällig - also wie immer munter, aktiv, fröhlich und gut gelaunt - gehe ich nicht von einer dramatischen Ursache aus. Sollte sich dies ändern, geht er früher zum Check in die Klinik.


    Da meine Hunde in Boxen gefüttert werden, kann ich definitiv ausschliessen, dass ihm jemand Futter klaut und weiss immer genau, wieviel der einzelne der Kandidaten gefressen hat. Das ist bei solchen Dingen von Vorteil.


    Ich bin recht zuversichtlich, dass ich wieder Speck an den Hund kriege :D :gut: