Ich denke nicht, daß das ein größeres Problem für den Hund wird. Sicherlich muss sie sich erst einmal daran gewöhnen - man weiss ja vermutlich nicht, wie sie vorher gelebt hat. Und ich gehe mal davon aus, daß es sich um eine etwas robustere Rasse handelt - wird ja nicht gerade ein Yorkie sein.
In einem Tierheim z.B. beschäftigt sich auch nicht ständig jemand damit, dort lebt sie in einem Zwinger mit wesentlich weniger Beschäftigungsmöglichkeiten - ob und wann eine Vermittlung stattfinden würde - weiss keiner. Das kann ja unter Umständen sehr lange dauern.
Da sie dort regelmäßige Ansprache hat, es ist ja doch über mehrere Stunden jemand da, und warm und wettergeschützt untergebracht ist, wird der Hund sich sicher daran gewöhnen.
Vielleicht besteht ja die Möglichkeit, der Hündin irgendwann einen Hundepartner zuzugesellen. Dann hat sie jemanden, mit dem sie spielen kann und ist nicht allein, wenn keiner da ist. Da sowieso ursprünglich die Überlegung in Bezug auf einen oder zwei Hunde war... Ich persönlich finde dann zwei Hunde besser.
Ein Teil meiner Hunde, der unseren Hof bewacht, lebt auch auf dem Hof mit freiem Zugang zum Stall. Die Hunde kommen nicht ins Haus und wollen das auch gar nicht. Und bei DEM Wetter oder im Winter halte ich mich auch nicht den ganzen Tag draussen auf. Die Hunde finden das klasse, sind topfit und fühlen sich sauwohl. Ok, meine leben von klein auf so, aber auch einen ausgewachsenen Hund kann man daran gewöhnen.
LG Birgit