Beiträge von Cinnemaus

    Hi,


    ich hatte auch mal einen Hund, der eine Sorte Spot-on nicht vertragen hat. Er hatte an dieser Stelle binnen kürzester Zeit eine mehr als faustgroße offene nässende Stelle. Als ich die Marke gewechselt habe, kam es zum Glück nie mehr zu solchen Reaktionen.


    Leider kann ich Dir nicht sagen, welche Spot-Ons das jeweils waren, weil der Vorfall schon mehr als 10 Jahre zurückliegt.


    Als Tip würde ich die Inhaltsstoffe der Spot-On vergleichen. Was im Anvantix drin ist, kann man im Netz herausfinden, sofern die Verpackung nicht mehr vorhanden ist. Und dann darauf achten, daß diese Inhaltsstoffe im neuen Spot-On nicht enthalten sind.


    LG Birgit

    Hallo,


    ich habe es mit meinen beiden blinden Mädels - die ich auch erst bekam, als diese bereits 13 Jahre alt waren - so gemacht, daß ich die erste Zeit mit ihnen immer dieselbe Gassi-Runde gegangen bin, weil ich festgestellt habe, daß die Unsicherheit sich legt, wenn sie sich besser auskennen.


    Und man kann auch mit einem älteren Hund noch gut Kommandos trainieren. Meine beiden haben immer sehr stark auf die Stimme reagiert und Kommandos wie Hier und vor allem Stop oder auch Vorsicht haben sie schnell gelernt. Stop habe ich benutzt, wenn sie sofort stehenbleiben sollten und Vorsicht, wenn sie drauf und dran waren, gegen irgendwas zu rennen, wo sie sich verletzten konnten - z.B. die Kante vom Ofen.


    Die vorgenannte Idee mit der Klingel finde ich auch nicht schlecht. Scheint im ersten Moment etwas eigen zu sein, aber der Zweck heiligt die Mittel. Wenn es dem Hund Sicherheit gibt, ist schon viel gewonnen.


    Wenn die kleine Dame merkt, daß ihr beim Gassi-gehen nichts passiert und sie sicher ist, wird ihr das bestimmt nach einiger Zeit großen Spaß machen.


    LG Birgit

    Mich würde doch sehr interessieren, nach was Bernstein denn riechen soll? Ist meines Wissens doch wohl aus fossilem Harz und wird als Schmuckstein gehandelt. Der riecht für meine Menschennase nach gar nichts.


    Ich würde mal vermuten, daß das wieder mal so eine Fake-Meldung ist, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu leiern.


    Sollte da tatsächlich was dran sein, würde mich das auch interessieren.


    LG Birgit

    Hi,


    ich habe derzeit drei Kater und in den vergangenen Jahren immer mehrere gehabt.


    Bis auf einen noch recht jungen Maine-Coon-Kater sind die Kater immer alle von meinem TA kastriert worden. Wenn meine Katzen Freilauf bekommen, werden sie immer vorher kastriert.


    Da hat für mich zwei Gründe: zum ersten gibt es viel zu viele Katzen, die kein Zuhause finden und zum zweiten stinken die Markierungen der unkastrierten Kater gottserbärmlich. Einer meiner Kater hat vor vielen Jahren mal am Wochenende entdeckt, daß er ein Kater ist und eine Markierung in den Flur gesetzt. Das roch man noch nach Wochen, obwohl ich an dem Wochenende x-mal die Wand abgeschrubbt habe.


    Außerdem ist der Radius der freilaufenden Kater nach einer Kastration für gewöhnlich kleiner, da sie nicht jeder rolligen Katze hinterher rennen. Das erhöht in meinen Augen die Sicherheit der Katzen.


    In der Regel habe ich meine Kater so zwischen dem 6. -8. Monat kastrieren lassen. Da kann Dir aber ein TA bessere Auskunft geben. Die OP an sich ist bisher immer vollkommen problemlos verlaufen und verheilt. Ich glaube, die Geschichte war jedesmal für mich schlimmer als für die Kater.
    :roll:


    LG Birgit

    Hallo Carter. Ich hab jetzt einfach mal einen Teil Deines Textes übernommen und meinen "Senf" dazugegeben. Es wäre sonst zu unübersichtlich geworden:


    "Und da liegt mein "Problem".


    Ich bin mitte 20 und ein 1,80m großer, kräftiger Mann, und welcher Hund lässt mich nicht zuuu weiblich aussehen?

    Da fragt sich dann, wie Du Mann definierst. Wenn für Dich ein Mann männlicher ist, wenn er einen großen Hund hat, dann wirst Du Dich zu "weiblich" fühlen. Da sich ein Mann für einen "normalen" (Sorry, ist nicht bös oder persönlich gemeint) Menschen nicht über seinen Hund definiert, kann das wohl kein Problem sein. Als ich meinen Freund kennenlernte, hatte er einen Mini-Yorkshire Terrier und das ist dazu die größte Zicke, die ich kenne. An meinem Freund ist nun wirklich absolut nix weibliches...

    Andere kleine Hunderassen kenne ich leider nicht!


    Es gibt massenhaft Hunderassen, die nicht gerade von Misses Hilton in die Kamera gehalten werden. Google einfach mal nach Hunderassen oder Kleinhunde. Es wird Dich erschlagen. Da sind auch einige Rassen dabei, die zwar klein aber trotzdem keine Handtaschenpüppchen sind.


    Seid ihr der Meinung, dass es mich als Mann nicht abwertet, einen kleinen süßen Hund zu haben?


    Kann Dir bei manchen Menschen eventuell passieren, aber wie wichtig sind diese Menschen? Man kann es nie jedem recht machen, holst Du Dir einen Schäferhund verstehen das die Retriever-Leute nicht und umgekehrt. :gott: Mach das, wo Du hinterstehen kannst. Das ist wichtig. Und vermutlich werden dich nie mehr Frauen auf der Straße ansprechen, als wenn Du mit einem kleinen Hund unterwegs bist. :D


    Welcher kleine Hund ist mehr für einen totalen Anfänger geeignet?
    Welcher bellt weniger? (Ich habe ja überall Nachbarn!)
    Kann mich ein kleiner Hund auch "beschützen", oder ein Gefühl von "Schutz" geben, ohne bissig oder gefährlich oder gar neurotisch ("plem plem") zu sein?
    Ich fände es toll, wenn mein Hund sehr sensibel und emotional, vor allem treu, intelligent und gehorsam ist. Er soll alles lernen können, was ein Hund lernen kann und mich als seinen allerliebstes Herrchen ansehen!
    Gibt es diesen Hund?


    Mach Dich dazu am besten mal in Ruhe über die diversen Rassen kleiner Hunde schlau, es gibt durchaus Rassen, die eher für einen Anfänger geeignet sind. Ich persönlich würde jetzt weder Dackel noch Yorkie für die einfachsten Hunde halten. Und unsere Mini-Yorkie-Zicke schafft es, von meinen 10 Hunden den meisten Krawall zu machen. Aber das kann man natürlich nicht pauschal auf alle Yorkie umsetzen. Es kommt immer auf den Hund selbst an. Und bissig, gefährlich oder neurotisch ist für meine Begriffe kein Hund "von Geburt an" sondern wird höchstens dazu. Willst Du denn eigentlich einen Welpen haben oder, ist für mein Gefühl fast sinnvoller, einen erwachsenen, bereits stubenreinen, möglichst erzogenen Hund, bei den Dir vorher schon jemand Informationen über den Charakter, das Wesen und evtl. das bisherige Leben geben kann? Bei diesen Hunden weiss man häufig schon, ob sie dazu neigen, viel zu bellen, auch mal allein sein können oder wie sozial sie sind. Bist Du Dir im Klaren darüber, daß der Hund vielleicht nicht alle Deine Erwartungen erfüllen wird und wie gehst Du dann damit um?


    Sollte ich einen Rüden oder eine Hündin nehmen?


    Das ist Geschmacksache. Ich habe bereits seit 15 Jahren immer mehrere Hunde und bisher die Hündinnen als leichter führbar und anschmiegsamer erlebt. Aber da wirst Du hier im Forum sicher noch viele und auch andere Meinungen hören.


    Welcher kleine Hund verliert keine Haare? Ich habe gehört, dass Pudel nicht Haare verlieren...
    NICHT DASS DAS EIN PROBLEM SEIN WÜRDE!!! zwinkern
    Ich würde auch seine Haare mit Liebe weg saugen!


    Ich weiss nicht wirklich, welcher Hund gar keine Haare verliert. Vom Pudel wird mir das auch immer erzählt, aber da hab ich keine Erfahrungen. Wenn der Hund im Fellwechsel regelmäßig gekämmt wird, hält sich das in Grenzen. Aber da Du ja pingelig bist :mg:, wirst Du wohl öfter mal saugen müssen. Und dazu noch eine Bemerkung: die meisten Hunde neigen dazu, stärker zu riechen, wenn sie nass sind. Kurzhaarige Tiere trocknen i.d.R. schneller und sind auch schneller mal zu reinigen, wenn sie schmutzig sind, als langhaarige.


    Wie hoch wären meine "Anschaffungskosten" (schlimmes Wort!) und meine laufenden Kosten (HUNDESCHULE, FRISEUR???, Futter, Versicherungen, Steuern etc.) pro Monat?


    Ich würde so aus dem Bauch raus jetzt einfach mal ca. 100 Euro monatlich veranschlagen. Da müssten dann aber auch TA Besuche schon mit drin sein. Ich glaub, es gibt hier dazu einen entsprechenden Thread. Weiss nur gerade nicht, wo der ist ... :???: Vielleicht suchst Du selbst mal danach, sorry


    WICHTIG:
    Ich lebe in einer 25qm Stadt Wohnung, habe aber Grünflächen in der Nähe!
    Meine Wohnung besteht aus "Zimmer", "Flur" und "Bad".
    Soll mein Hund überall laufen dürfen? Falls ja, kann ich ihm irgendwie die Pfoten sauber machen, wenn wir von draußen kommen? Ich ziehe mir die Schuhe ja auch aus!
    Kann sich mein Hund draußen die Pfoten an Glasscherben oder sowas verletzen oder anstecken?
    Ist es Quälerei, wenn mein Hund nur im Flur lebt? Falls ja, kann ich den Hund NUR NACHTS in den Flur stellen, damit ich schlafen kann und er mir nicht ins Bett springt? Ich will nur, dass mein Bett tabu bleibt!
    Kann ich mein Zimmer irgendwie mit einer flexiblen Wand "einzäunen", so dass mein Hund nur da sich bewegen kann?


    Die Größe der Wohnung ist normaler Weise bei ausreichender Auslastung für einen Hund kein Problem. Und dass der Hund an der Tür wartet, bis man einen Lappen geholt und ihm die Pfoten gereinigt hat, kann man ihm ohne weiteres beibringen. Selbstverständlich ist es möglich, daß er sich draußen irgendwo verletzt. Und daß er regelmäßig geimpft werden muss, um einige möglichen ansteckenden Krankheiten zu vermeiden, ist Dir ja vermutlich bekannt. Und entwurmt werden muss er auch immer mal. Am besten sprichst Du da mal mit einem TA.
    Ich halte es definitiv und ganz klar für Tierquälerei, einen Hund überwiegend im Flur zu halten. Ein Hund ist ein Rudeltier und will und muss dabei sein. Man kann einem Hund gewisse Tabuzonen (Bett, Couch usw.) beibringen. Wie das geht, steht in den Erziehungsthreads mehr als ausführlich. Unter Umständen kannst Du Dein Bett irgendwie separieren, wenn der Hund allein ist. Aber sonst würde ich persönlich unter diesen Voraussetzungen von einer Hundehaltung abraten. Wieso sollte der Hund Dein bester Freund sein wollen, wenn Du ihn nicht bei Dir haben willst?? ist vielleicht ein wenig grob ausgedrückt, aber nicht böse sondern nur als Denkanstoß gemeint.


    Bevor ich mir einen Hund zulege, werde ich einen Sachkundenachweis ablegen, Literatur lesen, und jede Menge Hunde im Tierheim ausführen, um mich mit Hunden auch in der Realität auseinander zu setzen, denn ich würde NIEMALS einen Hund kaufen, dann merken, es "geht nicht", und dann ins Tierheim abschieben!!! weinen
    ERST wenn ich 10000000% (oder mehr) sicher bin, dass ich hundetauglich bin, werde ich ihn mir holen!!! Versprochen!


    Es ist schön, daß Du Dich so intensiv mit dem Thema auseinandersetzt, obwohl Du dabei sicherlich auch Dinge liest, die für Dich nicht so erfreulich sind. Hier direkt noch was: Hunde kriegen leider auch gelegentlich mal Flöhe!! Oder können Durchfall oder Erbrechen bekommen... Merkst Du was? Ich arbeite an Deiner Ekelgrenze :D . Das passiert immer mal, irgendwann graust es einen nicht mehr, weil man will, daß es dem Hund gutgeht und er es 1000 fach zurückgibt, was man für ihn tut. Ich bin überzeugt, daß Du den richtigen Hund für Dich finden wirst.

    PS:
    Mein anderes Hobby sind Aquarien, muss ich befürchten dass mein "Wuff Wuff" ständig meine Fische fangen oder anbellen will?"


    Wenn Du eine Katze haben wolltest, wäre diese Gefahr größer. Meine Hunde haben sich nie für ein Aquarium interessiert. Das riecht nicht interessant.


    Ich hoffe, ich habe Dich nicht zu sehr verprellt, sondern ein paar Denkanstöße gegeben. Das war nämlich meine Absicht ...


    Alles Gute und viele neue Erkenntnisse


    LG Birgit

    Ist ja nicht zu glauben. Da muss ich doch mal ein ernstes Wort mit meinem Brenner reden, wenn der die anders brennt, als die CDs, die ich darf :shocked:


    Ich würde das ja fast für irrsinnig halten :gott:


    LG Birgit

    Hi,


    einen guten Hinweis geben schon mal die Eltern, soweit bekannt. Oder die vermutete Mischung. Einen weiteren Hinweis geben die Pfoten, sind diese besonders groß, kann - muss aber nicht zwangsläufig - der Hund groß werden.


    Im Vergleich mit anderen Hunden kann man bezüglich der aktuellen Größe und des Gewichts auch schon mal - vorsichtig - prognostizieren.


    Was hast Du denn für einen Hund und wie alt, groß und schwer ist er derzeit?


    LG Birgit

    Ich habe bereits zwei herzkranke Hündinnen gehabt, allerdings habe ich sie erst bekommen, als sie schon bedeutend älter waren, als Dein Hund jetzt - beide waren bereits 13 Jahre alt. Eine der beiden wurde damals von den TÄ mit einer Lebenserwartung von noch etwa einem Jahr eingeschätzt, weil der Klappenfehler so extrem war. Und beide haben Medikamente bekommen.


    Ich habe es so gehalten, daß sie weitestgehend selbst entscheiden konnten, was sie sich zumuten können. Lediglich bei Extremsituationen habe ich eingegriffen. Bienchen, die mit dem extremen Klappenfehler, spielte z.B. gern mit Wasser aus dem Wasserschlauch. Da kannte sie aber überhaupt kein Ende und hätte sich eher selbst erstickt, als aufzuhören. Das habe ich sie dann dosiert und unter Kontrolle spielen lassen, damit das nicht das letzte Spiel wird.


    Ansonsten sind beide mit spazieren gegangen, haben gespielt und alles gemacht, was ein gesunder Hund auch tut.


    Alle zwei haben, bereits 18-jährig, einen extrem anstrengenden Umzug, 1400 km Autofahrt, im Sommer gut überstanden. Beide sind im gesegneten Alter von beinah 19 Jahren verstorben. Und keine davon ist an dem Herzfehler gestorben.


    Zum Tauchen im Wasser kann ich Dir sagen, daß das das liebste Spiel vom Labrador meines Schwagers ist. Da der Hund HD hat, soll er viel schwimmen und taucht dann mit Begeisterung. Er hatte in all den Jahren weder Probleme mit den Augen noch mit den Ohren.


    Ich wünsche Dir mit Deinem Hund ein schönes, gemeinsames, langes Leben. Achte auf ihn aber lass es nicht so ausarten, daß er keine Freude mehr am Leben hat.


    LG Birgit