Beiträge von Cinnemaus

    Ich habe bereits zwei herzkranke Hündinnen gehabt, allerdings habe ich sie erst bekommen, als sie schon bedeutend älter waren, als Dein Hund jetzt - beide waren bereits 13 Jahre alt. Eine der beiden wurde damals von den TÄ mit einer Lebenserwartung von noch etwa einem Jahr eingeschätzt, weil der Klappenfehler so extrem war. Und beide haben Medikamente bekommen.


    Ich habe es so gehalten, daß sie weitestgehend selbst entscheiden konnten, was sie sich zumuten können. Lediglich bei Extremsituationen habe ich eingegriffen. Bienchen, die mit dem extremen Klappenfehler, spielte z.B. gern mit Wasser aus dem Wasserschlauch. Da kannte sie aber überhaupt kein Ende und hätte sich eher selbst erstickt, als aufzuhören. Das habe ich sie dann dosiert und unter Kontrolle spielen lassen, damit das nicht das letzte Spiel wird.


    Ansonsten sind beide mit spazieren gegangen, haben gespielt und alles gemacht, was ein gesunder Hund auch tut.


    Alle zwei haben, bereits 18-jährig, einen extrem anstrengenden Umzug, 1400 km Autofahrt, im Sommer gut überstanden. Beide sind im gesegneten Alter von beinah 19 Jahren verstorben. Und keine davon ist an dem Herzfehler gestorben.


    Zum Tauchen im Wasser kann ich Dir sagen, daß das das liebste Spiel vom Labrador meines Schwagers ist. Da der Hund HD hat, soll er viel schwimmen und taucht dann mit Begeisterung. Er hatte in all den Jahren weder Probleme mit den Augen noch mit den Ohren.


    Ich wünsche Dir mit Deinem Hund ein schönes, gemeinsames, langes Leben. Achte auf ihn aber lass es nicht so ausarten, daß er keine Freude mehr am Leben hat.


    LG Birgit

    Vielen Dank für das Kompliment, Beate. :/ Ich kann irgendwie auch nicht anders, aber es ist schön, hier im Forum mal einige Menschen zu finden, die das genauso sehen und nicht immer nur als "die etwas Merkwürdige" dazustehen.


    Da es heutzutage wichtiger ist, dreimal im Jahr in Urlaub zu fahren, eine immer klinisch reine Wohnung zu haben und ständig alles Neue kaufen zu können, gelte ich in meinem Bekanntenkreis schon als ein "Kuriosum".


    Mach mir wenig aus - seine Prioritäten setzt jeder selbst - aber für die Tiere finde ich es schön, wenn es mehr solcher Menschen gibt, die sich auch um Lebewesen gern kümmern, auch wenn sie alt sind, und nicht nur um den Status.


    LG Birgit

    Ich hab tatsächlich einen Einstein an der Leine; der heißt nämlich so :group3g:


    Ich glaub kaum, daß er sooo intelligent ist, wie sein Namensvetter, aber das muss sich noch rausstellen, er ist nämlich erst sechs Monate alt :D


    Ich selbst mache Intelligenz weniger daran fest, wie schnell ein Hund lernt - ob das wirklich schlau ist, steht für mich in Frage - sondern mehr daran, ob sie "mitdenken" können und da ist Einsteins Schwester besser als er. Was Malu, seine Schwester, für Wege geht und Umwege nimmt, um zu bekommen, was sie will, finde ich schon recht intelligent.


    LG Birgit

    Diese Ohren - das ist ja klasse. Wenn er da noch "reinwachsen" will, tut sich da ja noch einiges.


    Ich stelle fest, es gibt eine Menge zum Knutschen süßer Hunde :girlboy:
    Da weiss man ja gar nicht mehr, wen man zuerst klauen soll :D

    Ach, ist das schön!!!! :roll:


    Die sind ja alle zum Klauen süß. :D


    Am meisten haben sich bisher wohl Eddy und Ben verändert. Ich find zwar schon, daß die beiden sich ein wenig ähnlich sehen, aber wo haben die denn die schwarze Farbe verloren? :shocked: Bist Du Dir da ganz sicher, daß das die richtigen Fotos sind, die beiden haben wirklich gar keine Ähnlichkeit mehr mit sich selbst :???: :D *nichtwirklichernsthaftefrage*


    Immer weiter mit den Bildchen ...


    LG Birgit

    Hallo zusammen,


    ich finde es immer ganz klasse, wenn man die Entwicklung und Veränderung vom Welpen zum Junghund und weiter auf den Fotos gut beobachten kann.


    Selbst ist man ja oft "zu nah dran" als daß es noch wirklich auffällt.


    Mir ist das heute aufgefallen, als ich zufällig zwei Fotos von Chico, unserem jetzt 4,5 Monate alten Owtscharka-Mix-Rüden nebeneinander gesehen habe. Seine Entwicklung vom 6 Wochen alten, da schon 8 kg schweren Welpen zum jetzt 4,5 Monate alten, fast 20 kg schweren Junghund, finde ich enorm.


    Ich versuch mal, die Bilder einzustellen.


    [/img]

    [img]


    Es würde mich sehr interessieren, wie die Entwicklung und Veränderung Eurer Hunde ist. Wäre schön, wenn ein paar Bilder eingestellt werden.


    LG Birgit

    Bei meinen "Monstern" halt ich das so, daß sie zwar mit auf die Couch dürfen, wenn da noch Platz ist aber absolutes Schlafzimmerverbot haben. Ansonsten dürfen sie sich überall frei bewegen.
    Das Schlafzimmerverbot liegt zum einen daran, daß sie sich den ganzen Tag auf einem sehr großen Gelände frei bewegen und dementsprechend viel Dreck anschleppen und zum anderen, daß ich insgesamt 10 Hunde habe, die teilweise sehr groß sind. Wenn die uns im Schlafzimmer der Reihe nach besuchen kämen, würden wir nie zum Schlafen kommen und wenn alle im Bett liegen dürfen, wo schlafen wir dann???? :shocked:


    LG Birgit

    tja, ich würde mal sagen, der typische Fall einer "Elefanten"-Katze. So eine komische Sorte hab ich auch. :D


    Mal ganz davon abgesehen, daß es mich auch interessieren würde, wieviel Klos ihr habt - es sollte wenigstens eins pro Tier sein - frage ich mich auch, wie oft die gereinigt werden, wenn Du sagst "selbst wenn ich es den Tag vorher saubergemacht habe". Die Klos sollten sowieso täglich gereinigt werden. Selber möchte man ja auch kein schmutziges WC nutzen müssen.


    Was aber, finde ich, vor allem interessant ist: wo kann und soll die Katze denn ihre Energie ablassen? Kann sie raus; hat sie wenigstens einen möglichst großen und stabilen Kratzbaum? Spielt jemand regelmäßig mit ihr? Die Katze ist jung und voller Energie, das muss sie ausleben können. Da die andere Katze älter ist, spielt sie unter Umständen nicht mit ihr; dieses Problem hatte ich mit meinen Katzen immer.


    Es wäre hilfreich, wenn dazu weitere Informationen bekannt wären.


    Lieben Gruß und haltet die Nerven


    Birgit

    ich kann mich meinen Vorschreibern hier nur anschließen. Da Alternative mit der Scheune und den Hundehütten ist 1000-Mal besser, als eine Hals-über-Kopf Abgabe der Tiere, wie sie in einem solchen Fall leider häufig praktiziert wird.


    Da Eure Hunde sich gut daran gewöhnt haben und dazu noch Rassen sind, die ein vernünftiges Winterfell entwickeln (wie schon vorher mal gesagt, keine Nackthunde) scheinen wohl nur Deine Eltern hier ein Problem und keine Ahnung zu haben. Ich würde, wenn es meine Mutter wäre, sie tatsächlich mal in ein TH mitnehmen - oder alternativ mal darüber informieren, wie die Hunde im Ausland teilweise leben oder auch in den TH untergebracht sind. Dieses Leben wünsche ich keinem Hund - aber vielleicht kommt Deine Mutter dann mal wieder auf den Teppich. Diese Hunde würden von einem Leben bei Euch träumen.


    Wenn Deine Mutter ein derartiges Problem damit hat, warum nimmt sie die Tiere dann nicht selber?


    Oder: welche Art der Hundehaltung würde sie denn praktizieren? Ab aufs Sofa, Decke drum, Schühchen und Mäntelchen an, wenn es raus geht und Regenschirm drüber?


    :kopfwand:


    Und es kann ja sein, daß mein Eindruck falsch ist, aber es scheint, daß deine Eltern sich mehr unnütze Gedanken über die Hunde machen als über den Gesundheitszustand ihrer Tochter ?!?!?! Haben die beiden sich schon mal Gedanken gemacht, ob und welche gangbare Alternative besteht - oder meckern sie nur rum?


    Da Eure Hunde gesund und zufrieden sind, lasst Euch BITTE nicht unnötig verrückt machen und laßt die Probleme da wo sie sind: nämlich bei Deinen Eltern.


    Alles Gute und LG Birgit


    P.S. meine Hunde, Owtscharka-Mixe und Leonberger-Mixe, leben auch glücklich und zufrieden mit vollem Familienanschluß draußén - und wollen es auch so. Und bei uns in Ungarn wird es im Winter kälter als in Deutschland. Bisher is nix erfroren.