Beiträge von Cinnemaus

    Ich seh da auch absolut null Soka, Staff oder was auch immer. Ich hatte bisher auch nicht den Eindruck, dass die in Rumänien - oder auch Ungarn - sehr verbreitet sind.


    Ich würde auch an deiner Stelle die Rasse von der Orga übernehmen - ich glaub, du machst dir da auch völlig unnötig Gedanken.


    Aber ein hübscher Kerl ist er und ich würde mich freuen, wenn er ein tolles neues Heim bekommt.

    Er soll - lt. deinem Eingangspost - doch auch "nur" tagsüber zu deiner Freundin, dann würde diese Situation ja gar nicht erst entstehen.


    Und natürlich sind sie die ersten Male etwas unruhig, weil die Situation neu ist - gewöhnen sich aber schnell daran und wissen dann auch, dass sie ja wieder abgeholt werden.

    Was mir mehr Sorgen macht ist die Trennung von mir und meinem Hund und das er dort nicht zur Ruhe kommen kann, besonders nachts...

    Warum meinst du das? Und warum sollte er nicht zur Ruhe kommen, wenn ihn niemand pusht? Bist du sicher, dass das so ist - weil er das bereits öfter gezeigt hat - oder ist das lediglich eine Vermutung von dir? Und wieso kommt er nachts nicht zu Ruhe, wenn er tagsüber bei deiner Freundin ist? :???:


    Meine beiden hatten sich in Windeseile an ihre zwei Heime gewöhnt und verhielten sich bei meiner Freundin nicht anders als bei mir. Wenn man das entspannt angeht und so normal wie möglich handhabt, ohne großes Trara und Abschiedzeremonien, gewöhnen Hunde sich schnell an solche Abläufe.

    Grundsätzlich tendiere ich zur Freundin, allerdings kommt es für mich grundsätzlich auf die gesamten Umstände an. Wenn die Freundin ein völlig anderes Verständnis von Hundehaltung und -umgang hätte als ich, wäre das nicht die 1. Option. Ich habe einige Zeit meine damals zwei Hunde an drei Tagen in der Woche zu meiner Freundin gebracht - das hat ausgezeichnet funktioniert und die Hunde hatten sich ganz schnell daran gewöhnt und hatten keinen Stress damit. Aber wir sind uns in grundlegenden Erziehungsfragen einig und es arbeitet nicht einer gegen den anderen.


    Genauso gibt es ausgezeichnete HuTas, die auch vielen Hunden durch den Kontakt mit anderen Hunden sehr gut tun und in manchen Konstellationen der Unterbringung bei Freunden vorzuziehen wären.

    Schwämme oder Schwammtücher gibts bei mir auch nicht - bei der Idee, was da wohl so alles drin lebt, gruselt es mich. Ich hab irre viele Mikrofasertücher und die werden sicherlich täglich getauscht.


    Eine absolute Katastrophe finde ich z.B. auch Hygienespüler für die Wäsche - wozu braucht ein normalgesunder Mensch sowas?

    Jeder weniger Chemie desto besser. Wir haben eine biologische Kleinkläranlage - sobald wir zu viel Chemie nehmen meckert das Umweltamt . Seither haben wir vieles aus dem Haushalt entfernt, gerade Putzmittel, Weichspüler z.B. sind sogar ganz verboten.

    Das ist hier ähnlich - wir haben ein Kammersystem und sind nicht ans Abwasser angeschlossen. Allerdings meckert dann nicht das Umweltamt - das interessiert hier niemanden - sondern ich, weil die Bakterien im Kammersystem vom zuviel Chemie nicht arbeiten können und wir immer wieder leer pumpen lassen müssen.


    @Ruth F - im Eingangspost wirkte dein Umgang mit den Futtermitteln tatsächlich extremer, als er offenbar tatsächlich ist :smile:


    ich geh mich jetzt auch mal um dieses kümmern - das Frühstück der Hunde - die klappern hier mit ihren Näpfen rum :barbar:

    Mir graust es grade bei der Idee, dass meine Hunde dann womöglich Reste irgendeines Desinfektionssprays in ihrem Essen haben - ich will die Hunde ja nicht mit Gewalt krank machen..


    Die Näpfe und die Arbeitsfläche wird völlig normal gereinigt - hier im Haus gibts kein Desinfektionsspray. Meine Hunde fressen draussen alles mögliche und unmögliche, stecken ihre Zungen und Nasen an Stellen, an die mag ich gar nicht mal denken - sie brauchen keine überzogene Hygiene...

    Ich finde das nicht besorgniserregend. Ich hab auch TroFu - allerdings keine Insekten - für meine Hunde und das ist auch mal etwas krümeliger. Solange es keine deutlichen Farbveränderungen, Geruchsveränderungen, sichtbaren Schimmel o.ä. hat und meine Hunde nicht abwehrend oder mit Durchfall darauf reagieren, bekommen sie das dann auch.


    Wie reagiert dein Hund denn darauf?

    Ich habe einmal das Einschläfern der Katze meiner Cousine mit T61 erzählt bekommen - das ist schon sicher über 20 Jahre her und meine Cousine wird heute noch kreidebleich, wenn sie daran denkt. Und der erste Hund, den ich hier in Ungarn einschläfern musste, wurde ebenfalls mit T61 eingeschläfert - ich wusste nicht, dass der TA dies verwendet, meines Wissens war das Mittel verboten, und ich würde niemals wieder ein Tier mit T61 einschläfern lassen. Diese Hündin war, als wir beim Tierarzt ankamen, bereits nicht mehr ansprechbar und reagiert auf nichts mehr, daher hat sie selbst das zum Glück nicht mehr bewusst wahrgenommen - dafür bin ich immer noch mehr als dankbar.


    In den letzten Jahrzehnten habe ich leider sehr, sehr viele Tiere einschläfern lassen müssen und - bis auf diese genannte Hündin - sind alles ganz friedlich eingeschlafen. Es war im Grunde genommen so, als wenn sie "nur" in Narkose wären, es blieb dann aber das Herz stehen. Wir waren immer dabei, haben alle immer mitgenommen und es kam nicht einmal zu unerklärlichen späteren Bewegungen, Zuckungen oder krampfartigen Geschehen. Einfach still, leise und schmerzfrei... und kein Vorgang, der einem noch ewig lange Alpträume beschert.

    Eine so wenig informative und kommunikative Trainerin wäre nicht meins - schlussendlich muss ja nicht nur der Hund sondern vor allem der Halter lernen und wenn da nur Ansagen kommen aber keine Informationen würde ich persönlich es mir dreimal überlegen, ob das der/die richtige Trainer/in ist.


    Ich würde den Wechsel auch eher an der Entwicklung des Hundes orientieren und nicht so strikt am Alter, daher wäre eine Information der Trainerin, warum sie das denkt, wirklich hilfreich. Ich würde da im Notfall mal massiv nachfragen und mich nicht abwimmeln lassen.