Beiträge von Cinnemaus

    Bei mir haben früher auch mehrere Katzen mit Hunden zusammen gelebt. Solange die Katzen genug Rückzugsmöglichkeiten und im Bedarfsfall die Hunde die Möglichkeit haben, sich auch ohne Katzen in einem Raum aufzuhalten, klappte das völlig problemlos. Allerdings würde ich Hund und Katzen erst einmal nicht ohne Aufsicht und schon gar nicht völlig allein zusammen lassen. Die erste Zeit - das wären sicherlich etliche Wochen - würde der Hund bei meiner Abwesenheit einen Platz zugewiesen bekommen, wo die Katzen nicht hinkommen.

    Ich würde das noch kleinschrittiger aufbauen - wenn irgendwie machbar. Wenn Hund sich stressfrei im Auto füttern lässt - alles prima. Aber dann würd ich das weiter üben bei angelassenem, aber sich nicht bewegendem Auto bis auch das stressfrei ist. Und danach erst langsam mal nen Meter fahren, dann langsam längere Strecken.


    Das lässt sich so natürlich leider eher nicht trainieren, wenn der Hund aus irgendwelchen Gründen zwingend regelmäßig gefahren werden muss..

    Gibt es im TH, wo die Omi ja offenbar grade ist, die Möglichkeit, ihr Verhalten und ihre Reaktionen auf Welpen zu testen? Manche im Grundsatz zu anderen freundlichen Hündin mag Welpen grundsätzlich nicht - ich hatte eine solche Hündin. Sie war zu allen Tieren absolut lieb und freundlich, auch zu Junghunden ab ca. 8 Monate. Welpen konnte sie aber absolut nicht leiden und hätte da auch gebissen. Ich fände es wichtig, dass das vorher wirklich mal getestet wird.


    Ansonsten werdet ihr wirklich viel managen müssen - damit die Omi auch ihre Ruhe hat und der Zwerg ausgelastet und zufrieden ist. Das ist nicht ganz einfach und erfordert viel Koordination, kann aber für beide Hunde absolut toll sein, wenn die Hunde das mögen. Die Oma würde bei der Erziehung des Nervzwergs helfen, der hätte einen souveränen Hund als Anleitung und die Oma eine Aufgabe, die ihr Spass macht und Lebensfreude gibt. Aber ihr müsst auch dafür sorgen, dass die Oma trotzdem die dringend benötigten Ruhepausen ohne Nervzwerg bekommt - sonst wird das zu stressig für die Maus.


    Wenn es tatsächlich zu einer Entscheidung kommen müsste, würde es bei mir auch eher die ältere Labbihündin werden und von diesem Züchter ein Welpe aus einem späteren Wurf.


    Alles Gute für euch!

    Ich stell mir das grad vor... Da nimmt man sich einen alten Hund, denkt sich sowas wie: "Soll noch ein paar schöne Jahre haben" und dann lebt das Tier noch mehr Jahre, als dem einen oder anderen mit seinem Welpen vergönnt sind...

    So ging uns das mit Bienchen, der Zwergspitzhündin. Wir haben sie vom Tierheim übernommen, das war sie 13 Jahre alt, blind und hatte einen so schweren Herzfehler, dass sie lt. TH noch eine Lebenserwartung von ca. 6 Monaten hatte - maximal. Es waren dann insgesamt noch 6 Jahre, die wir mit ihr verbringen durften und sie ist auch noch mit nach Ungarn umgezogen.


    Mit dem Futter hatte diese doch größere Lebensspanne aber nun nichts zu tun, eher mit der Energie vom kleinen Bienchen.

    Es tut mir leid, dass euer Puschek nun gegangen ist :(


    Ganz sicher war sein Abschied nicht durch Schmerz und Angst geprägt und er wusste, dass ihr bei ihm seid. Ihr habt euch so toll und liebevoll um ihn gekümmert und ihm auch einen würdigen Abschied ermöglicht. Es ist sicher für euch besonders schlimm, dass es nun derart rasend schnell ging, aber für Puschek war es am besten so. Er konnte bis zum Schluss die Zeit mit euch geniessen und begleitet euch jetzt ganz bestimmt von der anderen Seite weiter.


    Viel Kraft für euch :streichel:

    Viele meiner Hunde wurden oder sind aktuell älter als zwölf Jahre. Die beiden bislang ältesten - zwei Zwergspitzmädchen - wurden beide 19,5 Jahre alt. Bei uns gibts Trockenfutter, Flocken-Mischfutter und Dosenfutter unterschiedlicher Marken, meist etwa mittlere Qualität, weil das bei aktuell 250 kg TroFu Bedarf im Monat nicht anders möglich ist.


    Extras gibts hier für die Hunde so wenig, dass das nicht groß ins Gewicht fällt - mal! eine kleine Kaustange, die Großen mal ein Rinderohr, mal ein trockenes Brötchen, aber sicher nicht täglich. Selbst erlegte Mäuse gibts bei einigen auch immer mal und Misthaufen ist auch sehr gefragt.

    Hm, das wird dir vermutlich nicht echt helfen, aber unsere Labradorine macht das auch schon immer. Das ist ein lebender Staubsauger und sie kann alles und immer fressen. Sie ist jetzt 10 Jahre alt und kerngesund - sie ist auch in den 10 Jahre nie krank gewesen. Und sie frisst schon immer alles, was sich auch nur irgendwie fressen lässt - ausser Plastik zum Glück. Aber ich möchte z.B. gar nicht wissen, wieviel Holz da bereits komplett durch den Hund gewandert ist. Weil meine Hunde hier ständig freien Zugang ins Gelände haben und wir viele Bäume haben und mit Holz heizen, kann ich das gar nicht verhindern.


    Das einzige, was ich bei Biene anders handhabe als bei den anderen: sie bekommt öfter mal eine Wurmkur als der Rest. Eben weil sie alles an Haufen aufnimmt, was sie findet - sei es Hund, Schaf, Ziege, Pferd oder Esel. Alles seeehr lecker ! (findet Biene). Bei Biene ist das Verhalten auch unabhängig von der Futtermenge oder der Futterart - das haben wir ausprobiert. Bei mehr Futtermenge wird sie nur dick, das Verhalten draussen ändert sich aber nicht.


    Da der Rest meiner Hunde das nicht macht oder in deutlich geringerem Maße und alle gleich gefüttert werden, gehe ich bei uns davon aus, dass es keinen ernährungstechnischen Grund mit evtl. Mangel hat - dann müssten das mehrere meiner Hunde haben.


    Hast du vlt. die Möglichkeit, eurem Hund mehr Futter anzubieten, der "nur" den Magen füllt? Ansonsten bleibt nur ständiges Training und ständiges "unter Beobachtung stellen".

    Bei uns steht ein großer Wassernapf im Flur, einer auf der Terrasse (durch die Hundeklappe in der Haustür ist der auch immer zugänglich), eine 20 Liter Schüssel vor der Terrasse auf dem Hof. Und Futternäpfe gibts für denjenigen, der grad mit dem Fressen dran ist, in der Box, in der er frisst. Danach kommt die Schüssel weg, neuer Kandidat in die Box, neuer Napf rein usw. usf...