Beiträge von Michelle

    Hi,


    ich bin auch eine stolze Chaoten-Labi-Besitzerin :D
    Die kleinen haben jede Menge Energie und einen großen Spieltrieb. Ich würde nicht sagen das du ihn bremsen musst. Die 5-Minuten-Regel gilt für richtige Spaziergänge in denen dir der kleine hinterher läuft. Das tut er nämlich bis zur Erschöpfung ohne dass du es merken musst dass er schon nicht mehr kann. Er läuft eben dort hin wo sein Rudel ist.
    Beim spielen oder toben im Garten kann der Hund sein Tempo ja selbst bestimmen und sich hinlegen wenn es zuviel wird.
    Generell solltest du natürlich schon ein Ende setzen. Unser Labi hätte in dem Alter sonst 24 Stunden gespielt ;). Du bist ja auch der Rudelchef und sagst wann das Spiel beginnt und aufhört. Aber wenn es mal 5 Minuten länger dauert wenn er mit anderen spielt, finde ich das nicht tragisch.
    Schädlich sind lange anstrengende Spaziergänge, Fahrradfahren, Treppensteigen usw. aber am rumspringen wirst du ihn nicht hindern können ;) .


    Liebe Grüße

    Hi,


    ich habe einen Fall hier sitzen, bei dem das Dosen-Training kläglich gescheitert ist.
    Er hat im Wald einen Dummy apportieren sollen und hat statt dessen angefangen Sch.... zu fressen. Die Trainerin hat die Dose geworfen und Buster fand das so lustig, dass er mit dem Ding laut kläppernd durch den Wald gerannt ist und sich über das neue Spielzeug gefreut hat.
    Mein Hund ist Schockresistent!!!


    Wir üben es jetzt weiter mit einem konzequenten und stengen AUS. Wenn er aufhört bekommt er als Tausch ein tolles Leckerlie.


    Liebe Grüße

    Hi,


    unser absoluter SUPER-JACKPOT - Leberwurst :D


    Wenn Buster nur die Tube sieht, hüpft er wie wild um einen rum und kann kaum ruhig vor mir absitzen vor lauter Vorfreude.


    Eigentlich kann man alles rein tun was von der Konsitenz geeignet ist: Babybrei (Karotte), Presswurst, Quark, Bananenbrei, Blutwurst ....


    Grüße

    Hi,


    mach dir keine Sorgen. Am Anfang ist meist alles noch sehr anstrengend und der Hund muss sich erst eingewöhnen und erzogen werden. Er läuft nich von Anfang an brav neben einem durch die Stadt und wartet geduldig bis Frauchen Kaffee getrunken hat unter dem Tisch.
    Die meisten kleinen Welpenticks vergehen ganz von alleine alles andere kann man ihm bebringen. Wenn euer kleiner älter wird und ihr euch aneinander gewöhnt habt, könnt ihr euch warscheinlich gar keinen Alltag mehr ohne ihn vorstellen.


    Ein Hund macht Arbeit aber man bekommt auch so viel Freude dafür geschenkt. Die Erfolge wenn man ihm etwas beibringt, die gemeinsame Erlebnisse, viele neue Bekanntschaften mit anderen Hundehaltern, ganz zu schweigen von der grenzenlosen Treue und Freundschaft die der Hund euch erweist.
    Ihr habt die Verantwortung für dieses Lebewesen übernommen. Ihr habt ihn ausgesucht und er muss sich darauf verlassen, das er es gut bei euch hat. Ohne eine Bedingung zu stellen wird er euch als sein Rudel ansehen und euch in sein Herz schließen.


    Bestimmt wird noch das ein oder andere Erziehungskapitel auf euch zukommen, aber auch das kann doch Spaß machen und man freut sich besonders über den Erfolg dabei. Meist liegen die Probleme darin begraben, dass der Halter etwas sagt, was der Hund so nicht verstehen kann. Weil er eben nicht so logisch denkt wie der Mensch. Oder noch logischer ;) Gute Hundeschulen helfen dem Halter dabei, dem Hund die Komandos so zu geben, dass er sie auch versteht und motiviert ist sie umzusetzen.
    Ihr werdet den Hund und seine Sprache mit der Zeit immer besser kennen lernen. Und wenn ihr gelernt habt mit ihm zu kommunizieren, dass er euch verstehen kann, dann geht vieles von ganz alleine. Die Erfahrung kommt mit der Zeit und Praxis. Und genau so wie ihr vieles über euren Hund lernen müsst, muss auch er euch und eure Sprache kennen lernen. Eine Freundschaft schließt man ja auch nicht in ein paar Stunden. Aber mit der Zeit werdet ihr bestimmt ein tolles Team.


    Ich kann euch nur den Tipp geben vieles nicht zu streng zu sehen und einfach auf euch zukommen zu lassen. Wegen Erziehungsfragen hole ich mir immer Hilfe bei meiner Trainerin.


    Liebe Grüße und viel Spaß mit dem Kleinen

    Hi,


    ich kann euch nur zustimmen. Mein Labi würde für Futter seine Hundeseele verkaufen :D .
    Er ist auch einer von den Strebern in der Hundeschule und tut für eine Wurst alles was ich sage ;) Rüden sagt man nach, dass sie nur an Futter und Baby machen denken.
    Aber man darf auch nicht vergessen zu erwähnen, das Labis bei guter Haltung bis ins hohe Alter sehr verspielte und aktive Kameraden sind.
    Sie sind durch ihre Futtergier leicht zu erziehen, haben aber manchmal auch ihren eigenen Kopf.
    Ich würde ihn generell auch als Anfängerhund bezeichen. Jedoch braucht auch er sehr viel Erziehung und seine Power und der Arbeitsdrang will gebändigt werden.
    Je nach dem welcher Charakter kann er etwas ruhiger oder etwas stürmischer sein.
    Ich habe zum Beispiel einen totalen Chaoten daheim, der gerne mal selbständig denkt und seine Ideen dann auch durchsetzen will. Er weiß ganz genau wo meine Fehler liegen und wie er mich veräppeln kann ;)
    Ohne eine eigene Aufgabe wäre mein Hund nicht glücklich. Er will und muss mit Körper und Geist arbeiten um ausgelastet zu sein.


    Also kurz gesagt:
    freundlich, gelehrig, verfressen, wassersüchtig, verspiel, aktiv, keine Scheu, schlau, apportiert gerne, enge Bindung zum Menschen.


    Für mich der absolute Traumhund!


    Liebe Grüße