Beiträge von Eureka

    Hallo Geena,


    hab ich doch gesagt, das alles gut werden kann, nä? :D Natürlich haben wir Daumen und Pfoten gedrückt!


    Die leere Augenhöhle wurde bei Paula richtig dick und das Hämatom ist nach ein paar Tagen durch die Nase abgelaufen, also erst mal keine Angst, wenn Geena "Nasenbluten" bekommt, oder sich dauernd den Schnüffel leckt.


    Und BITTE, BITTE lass den Trichter dran, Hunde lernen, damit umzugehen. Meine Paula hatte ja mehrere Augen-OPs und war sehr wendig mit dem Teil (für Auge war der riesig und fast immer für 3 Wochen mindestens nötig). Sie zog sich sogar Spielzeuge rein und erwartete, dass ich die warf :irre: ...


    Leckschutz kenne ich nicht, glaube aber nicht, dass er nach Augenops hilfreich wäre. Zumindest mein Hund versuchte vehement mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln sich am Auge zu kratzen, aber das dürfen sie dann eben absolut nicht.


    Ich habe kleine Gefäße für Futter und Wasser gehabt in der Trichterzeit, damit Paula ihren Kragen drüberstülpen konnte, dann konnte sie problemlos fressen und trinken.
    Also nochmal: nicht abmachen! Hunde lernen, damit umzugehen und vorübergehende Belästigung ist eher erträglich als kein OP-Erfolg, weil Hundi doch ans Auge kam...


    Liebe Grüße


    Eureka

    Echt? Geburtstag am 6. Mai? Und Montagshund kann man wohl laut sagen.


    Also das Vorher ist wirklich schlimm gewesen, aber das Nachher war jedesmal sofort viiieel besser. Auch der Halskragen war überhaupt kein Problem.


    Ich hatte auch Glück in der TK, da gabs kein langes Warten auf OP-Termine, das ging spätestens am nächsten Morgen und mein Hund war seine Schmerzen schnell los.


    Auch wenn es dir noch so gruselig vorkommt, was mit dem Hund passieren wird (und ich denke mal, das tut es, auch wenn es vernünftigerweise so sein muss), wirst du später froh sein, so entschieden zu haben.
    Ich drücke auch die Daumen für einen guten OP-Verlauf.


    LG


    Eureka

    Hallo Geena,


    ich fühle mit dir, denn meine Paula hat nach langem Kampf mit Tropfen und Tabletten beide Augen nacheinanader ans Glaukom verloren.


    Ich habe mich für die Silikon-Implantate entschieden, beim ersten Auge war sie auch erst 5 Jahre alt. Das Implantat war bisher (weitere 5 Jahre lang) einwandfrei. Im letzten Jahr war dann das 2. Auge dran und da hielt das Implantat nicht, die Hornhaut war an einer Stelle zu dünn. Da musste ich schweren Herzens das Auge entfernen lassen, aber letztendlich hat es dem Hund geholfen. Dem Hund ist es sowieso egal, wie er aussieht, meiner sieht jetzt genau so aus: ;)


    Vorher ist es wirklich komisch, aber nach den OPs habe ich erst richtig gemerkt, wie schlecht es meinem Hund ging, denn danach lebte er richtig auf.
    Dass mein Hund blind ist, glaubt mir kein Mensch, alle vermuten Restsehvermögen, aber das geht ja nicht ohne Augen.


    Ich drücke die Daumen, dass alles gut geht.


    LG


    Eureka

    Ich meine, auch sowas um die 40 Euros bezahlt zu haben. Es wurde rasiert, ich bekam Jodseife und Waschanleitung für den Hund, Hydrocortison-Salbe und etwas gegen Milben. Damit ging es auch schnell weg.


    Wenn es wieder anfing, in jedem Sommer, habe ich sofort mit der Jodseife gewaschen, dann wars auch gut.


    Mittlerweile heben die Hotspots auch aufgehört.


    LG


    Eureka

    Hallo,


    epileptiforme Anfälle können verschiedene Ursachen haben, darum muss schon auch anderes untersucht werden, damit klar wird, ob man Epilepsie behandeln muss, oder etwas anderes.


    Ich habe wegen ähnlicher Symptome meiner JRT-Hündin (10) einen Diagnostik-Marathon hinter mir, dabei war auch der Versuch mit Epilepsie-Medikamenten, nur leider ohne Erfolg.
    Die letztendliche Diagnose gefällt mir nicht (Insulinom), aber wenigstens habe ich eine und kann mit Futterplan und Prednisolon meiner Hündin wieder Lebensqualität verschaffen, solange es noch dauert.


    Marco, ich drücke alle Daumen, dass ihr etwas findet, was zu beahndeln ist.


    LG


    Eureka

    Hallo,


    erst mal alles Gute und gute Besserung für deinen Hund.


    Ich weiß zwar nicht, wie es "hinter den Kulissen" einer TK aussieht, aber kann mal aus Erfahrung berichten, denn mein Wautzi musste schon mehrfach dortbleiben, auch über Nacht.


    Das Abgeben im Sprechzimmer war meiner Paula nie unangenehm, sie stolzierte jedesmal schwanzwedelnd davon, dabei sah sie anbetend auf zu "ihrem" TA.


    Ich habe sie immer so früh wie irgend möglich zurückbekommen, auch noch schlafend nach Narkose von einem TA-Helfer liebevoll in den Arm gelegt (Paula ist ziemlich klein, da geht das), sobald ich im Wartezimmer ankam.


    Und an der Kasse, wo der Eingang in die hinteren Räumlichkeiten ist, zog es sie immer dahin zurück.


    So schlimm kann es dort also nicht gewesen sein ;) .


    Ich war auch immer froh, die Verantwortung für das kranke Tier an jemanden abgeben zu können, der sich damit auskennt und meinen Wautzi bestens betreut zu wissen.


    LG


    Eureka

    Hallo Birko,


    ich würde auch eine 2. Meinung einholen und dabei auch das lichtempfindliche Auge nicht außer Acht lassen.


    Meine Hündin hatte ein Glaukom und wurde durch die Schmerzen und das verschlechterte Sehvermögen ähnlich "verhaltensauffällig".


    LG


    Eureka

    Hallo,


    kennst du schon diesen link?
    http://www.canine-epilepsy-guardian-angels.com/


    Da steht einiges über Hunde, die nicht schlafen können.


    Habt ihr schon ein BB vom Hund machen lassen?


    Meine Paula hat auch Epi-Anfälle, allerdings keine echten, sondern ausgelöst durch Unterzuckerung. Da hilft Valium und Co. gar nix gegen...
    Sie hat offensichtlich ein Insulinom, auch nicht schön, aber mit Futterplan und Cortison kann sie die Zeit, die ihr noch auf Erden bleibt, in vollen Zügen genießen.


    LG


    Eureka

    Hallo,


    meine JRT-Hündin hatte Glaukom und als alle Augentropfen nicht mehr halfen, wurden ihr beide Augen entfernt, nicht gleichzeitig aber erst eines(das Auge war schon blind), dann nach Jahren das andere (vor 5 Monaten).
    Dadurch, dass die Blindheit nicht plötzlich gekommen ist (niemand weiß, wieviel sie noch gesehen hat, bevor das 2. Auge entfernt wurde), merkt man es der Hündin nicht an. Sie findet sich sehr gut über andere Sinne zurecht, in vertrauter Umgebung denken alle, die sie dabei beobachten, sie könne noch etwas sehen.


    Auch ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Ballspielen, geht sie nach, ich habe einfach einen Ball mit Glöckchen drin gekauft.


    Seltsamerweise kommt sie auch mit Türen und Gegenständen in der Wohnung zurecht, die ihren angestammten Platz verlassen haben, ich frage mich oft: wie macht sie das???


    Seit sie blind ist, hört sie besonders gut auf Kommandos wie "Stopp" (das könnte sie davor bewahren irgendwo vor- oder reinzulaufen) oder "rechts" und "links", um irgendwo hinzukommen. "Vorsicht" inspiriert sie dazu, erst mal das Terrain mit den Pfoten abzutasten.


    Vielleicht ermutigt es dich, wenn ich schreibe, das wir zu Weihnachten eine Freundin besucht haben und da 1 Stunde lang in unbekanntem Wald spazieren waren, mein Hund ohne Leine, und das kleine Tier ist NICHT in einen Graben gefallen oder vor einen Baum gelaufen. Der Spaziergang war ganz normal!


    Also Kopf hoch und nur Mut! Dein Hund kann das packen! Und du auch!


    LG


    Eureka23