Beiträge von Eureka

    Meine Jacky-Hündin hat das auch, vorher hatte sie Linsenluxation. Beide Linsen mussten im Abstand von 1 Jahr entfernt werden, links war sie schon blind und rechts sah sie sehr schlecht.
    Seit 3 Jahren ist sie nun ganz ohne Augen, ich werde aber immer noch gefragt, ob sie nicht doch sehen könne. Wahrscheinlich hatte sie lange genug Zeit, zu üben, denn 6 Jahre haben wir mit allen möglichen Augentropfen überstanden.


    Es ist sehr spät, ich schreibe aber gerne mehr darüber, wenn du magst.


    LG


    Eureka

    Doch, ich.


    Ich habe Knubbel gefunden, bin zum TA gefahren und eine Woche später war die Milchleiste weg. Meine Hündin trug einige Zeit einen Body wegen der langen Wunde. Sie war ganz schnell wieder gut drauf und alles ist gut verheilt.


    Die TÄ hat noch gesagt, sie könne auch nur die beiden letzten Zitzen entfernen (die mit den Knubbeln), aber meistens würden die sich weiter nach vorne ausbreiten, dann müsse man immer wieder an dem Hund rumschnippeln, deshalb würde sie empfehlen, gleich die Milchleiste ganz zu entfernen.


    Eigentlich sollte die zweite Milchleiste auch noch dran glauben, aber der Knubbel da hat sich seit 4 Jahren nicht verändert, es könnte eine einfache Verhärtung von Milchdrüsen sein. Vielleicht waren die anderen Knubbel das auch und die OP war nicht unbedingt erforderlich, das weiß ich aber nicht sicher.
    Du wolltest ja sowieso noch weitere Meinungen einholen.


    LG


    Eureka

    Hallo,


    ich bin mit meinen Verbandversuchen bei sowas hinreichend gescheitert, um da eher an Trichter für die Nacht zu denken. Es gibt da doch mittlerweile komfortablere Dinge als das, was nach Kaffeefilter aussieht ;) . Ich weiß nur nicht mehr, wo... Ich finde den Link nicht mehr, der stand irgendwo hier im Forum, vielleicht kann jemand weiterhelfen?


    LG


    Eureka23

    Ich habe das hier angeklickt, weil meine Paula (12) auch wohl ein Insulinom hat :| .
    Wir hatten das Glück, dass der Feld-Wald- und Wiesen-TA bei meinem 1. Besuch wegen Epi-Anfällen gleich ein Blutbild mit Glukosewert gemacht hat. Insulin haben wir dann auch noch untersuchen lassen, das war aber noch normal. Ein Jahr später nicht mehr...
    Seit dreieinhalb Jahren haben wir den Verdacht, seit zweieinhalb Jahren die Diagnose, in dem Jahr dazwischen auch endloses Gehampel mit Verdacht auf Hirntumor, Morbus Addison, Luminal und was geht noch als OP und was nicht. Gruselig!


    Im Moment kommen wir noch hin mit 2,5 mg Prednisolon, Futter in mehreren Portionen (wenn der Hund sie denn fressen würde) und Butterbroten (kein Witz, die helfen am besten ;) ), aber Traubenzucker habe ich immer dabei. Es wird nämlich schlechter... gestern dachte ich schon...


    Ich hatte lange Zeit, Abschied von meinem kleinen Hund zu nehmen und denke oft drüber nach, ob ich ihn über die Regenbogenbrücke schicken soll, oder nicht. Die Zeichen sind noch nicht eindeutig ...
    Mein Hund ist ein verwöhntes kleines Biest ;) , denn seit der Diagnose sollte jeder Tag der Schönste in seinem kleinen Leben sein.


    Pucky, ich kann gut verstehen, was das für ein Hoffen und Bangen war, und auch die rollenden Tränchen (meine rollen auch); fühle dich virtuell gedrückt. :streichel: !


    LG


    Eureka23
    der man unstrukturiertes Geschreibsel verzeihen möge, denn es ist sehr spät und das Thema ist für mich sehr, sehr emotional.

    Ich denke jetzt mal "unmedizinisch", als Besi einer Hündin, die ich erst sehr spät stubenrein hinkriegte. Die Vorgeschichte erspare ich euch, aber sie war eher geeignet, Stubenunreinheit zu produzieren. Unter anderen Bedingungen musste das doch zu machen sein! War es monatelang nicht, mein Fehler. Ich habe die Hinterlassenschaften einfach nicht entsprechend beseitigt :headbash: . Mein Hund glaubte, es sei völlig in Ordnung, auf die Schmutzfangmatte in der Wohnung oder im Schlafgemach auf die Auslegeware zu pieseln, die roch doch so danach...


    Mir drängt sich so ein Bild auf: Hund macht notgedrungen bei Blasenentzündung in die Bude. Später riecht er immer noch seinen Output dort und denkt, da mach ich doch nochmal hin!


    Kann es sowas sein? Nur mal als Idee.


    LG


    Eureka23

    Soweit ich weiß, ist Scheinschwangerschaft ein natürlicher Vorgang und keine Krankheit, die Hündinnen müssten also damit klarkommen.


    Meine Hündin ist unkastriert und 12 Jahre alt. Nach jeder Läufigkeit ist sie scheinschwanger. Beim ersten Mal erschien sie mir "leidend", danach nie wieder.


    Ich würde da auch erst mal abwarten.


    LG


    Eureka

    Zitat

    Ich weiß nicht, ob ich so stark und ausdauernd wäre :(


    Ich wusste das auch nicht (meine Mitmenschen sagen das aber von mir, wobei sie mit Ausdauer eher Sturheit meinen... :D) , aber mein kleiner Hund ist stark und ausdauernd, der hat ganz bestimmt dazu beigetragen, diese Seite meiner Persönlichkeit zu Tage zu fördern :smile:.


    LG


    Eureka

    Ich habe einen echten Montagshund (mittlerweile 12 jahre alt)erwischt :shocked: .


    Wie sich die Krankheiten bemerkbar machten und deren Therapien würde hier den Rahmen sprengen, ich zähle die nur mal auf.


    - primäre Linsenluxation, Linsen entfernt im Abstand von ca. 1,5 Jahren.
    - danach Glaukome, mit Augentropfen in Schach gehalten, bis es nicht mehr ging, dann beide Augen entfernt. Hund blind. Beide Male Implantate, links hat es gehalten, rechts nicht, Hund sieht also so aus: ;)
    - Hornhautverletzungen, -geschwüre, -prellungen vorher, mal OP nötig, ansonsten literweise Tropfen, Salben verabreicht...
    - Gesäugetumore, eine Milchleiste entfernt, die andere bleibt jetzt so, denn es kommt nicht mehr drauf an (Knubbel hat sich auch seit 4 Jahren nicht verändert), denn
    - Epi-Anfälle aufgrund von Unterzuckerung, Diagnose Insulinom mit ganz ungünstiger Prognose. Hund bekommt Cortison, weil das den Glukosespiegel hebt und viele kleine Portionen Futter am Tag. Hund hat das auch nicht ganz verstanden mit dem "todgeweiht" und amüsiert sich seit nun 3 Jahren trotz dieser Diagnose. Wie lang das noch geht, weiß ich nicht, letzte Woche dachte ich, es wäre an der Zeit, über einen würdigen Abgang nachzudenken, diese Woche ist wieder alles gut. Ich warte weiter ab, wie es sich entwickelt.
    - Patella-Luxation, diverse Bisswunden, faule Zähne fallen kaum noch ins Gewicht... Akutes wird behandelt, eine Kniescheiben-OP fällt aus, immer wenn ich einen Termin machen wollte, stand schon eine Augen-OP an. Und nun isses auch nicht mehr wichtig.


    Seit 9 Jahren ist mein Zusammenleben mit diesem Hund geprägt von Hoffen und Bangen, Heulen und Zähneklappern, finanziell war es möglich, aber Ersparnisse habe ich nicht.
    Gelernt habe ich (vom Hund), dass wir das Leben genießen, so gut es geht. Carpe Diem!


    Jeder Tag soll der Schönste im Leben meines Hundes sein; ich wusste nicht, dass sich die Prognose des nahenden Todes in 3 Jahren nicht verwirklichen würde, aber was solls? Es ist ein verwöhntes kleines Biest, miregal :D . Ich freue mich über jeden Tag, nein, jeden Moment, an dem es dem Hund gut geht.


    Ich habe mir oft insgeheim gewünscht, ich hätte diesen Hund nicht, aber abgeben kam gar nicht in Frage, für mich ist das ein klassisches "das tut man nicht!". Ich habe den Hund trotzdem lieb, egal, wie er aussieht und welchen "Pflegebedarf" er hat.


    Zukunftsaussichten sind eher düster, aber innerlich habe ich schon lange Abschied genommen; meine Zukunftswünsche gehen eher in die Richtung, dass ich auch den Moment erkenne, an dem ich meinem Hund das letzte Mal helfen muss...


    LG


    Eureka