Beiträge von Eureka

    Ich denke bei "Wurmspritzen" an Maulspritze mit Wurmpaste drin... der Wirkstoff einfach in anderer Form zum Verabreichen.


    Wenn ich beim TA eine WK besorge, werde ich immer gefragt, ob Maulspritze oder Tablette, ich ziehe für meinen Hund Tabletten vor, da Maulspritzen immer in Ringkämpfe ausarten und die WK sonstwo landet, aber nicht im Hund. Tabletten gehen spätestens in Leberwurst geklebt leicht rein. :roll:
    Jedem das Seine ;) .


    LG


    Eureka23

    Hallo,


    meine Hündin hatte nach der LinsenOP grünen Star bekommen, den wir jahrelang mit Augentropfen im Griff hatten.


    Wende dich ganz bald an einen spezialisierten Augen-TA, wenn du noch keinen hast.


    Leider hat meiner Hündin alles letztendlich nicht geholfen, sie erblindete und beide Augäpfel mussten entfernt werden. Ihr macht es nichts aus, sie war froh, als die schmerzenden Dinger weg waren.


    Trotzdem will ich das nicht schönreden, die Situation war furchtbar, ich fühle mit dir :streichel: .


    Ich drücke die Daumen für deinen Hund!


    LG


    Eureka

    Hallo,


    meine Paula hat sich die Reißzähne abgeschliffen bis auf Oberkante Backenzähne, einer davon bekam auch Karies.


    Dieser Zahn bekam eine Wurzelfüllung, ziehen wollte der TA nicht. Der Zahn wurde auch rekonstruiert, das hat aber nicht gehalten. Kein Wunder bei dem Balljunkie... :roll:


    Zur Nrkose habe ich keinen weisen Rat, kann aber als Besi eines Montagshundes Erfahrungen sagen: dieser Hund hatte schon viele Narkosen, kurz, lang, Inhalation, mit/ ohne Aufwachspritze... und hat alle gut überstanden.


    LG


    Eureka

    Hallo,


    ich habe eine JRT-Hündin, die mit 3 auf dem linken Auge erblindete und mit 4 auf dem rechten nur noch schlecht sah. Seit sie 9 ist, ist sie ganz blind (Augen mussten raus). Heute ist sei 12.


    Paula ist sehr sicher geworden, auch in ungewohnter Umgebung. Ist sie irgendwo fremd, läuft sie erstmal ewig in der Gegend rum, bis sie sich orientiert hat.
    Mein Göga ist Rollstuhlfahrer, da gibt es also zu Hause ein Möbelstück, dass sich ständig bewegt, doch auch das ist für sie kein Problem.
    Irgendwie scheint sie am Klang ihrer Pfoten zu hören, ob sie sich auf etwas zubewegt.


    Am liebsten orientiert sie sich selbst, also ohne Leine, aber das erlaube ich nur an wenigen Orten und zu bestimmten Gelegenheiten. Denn das kleine Biest haut immer noch gerne ab :hust: ...


    Für den Ball-Wahn habe ich einen Ball mit Glöckchen drin, dann muss sie darauf nicht verzichten.


    Ich bin nicht so der Kommando-Über, aber "Stopp" für sofortiges Anhalten und "Vorsicht" für Innehalten und Umgebung abtasten mit den Pfoten habe ich mir angewöhnt.


    Mein Hund hat wirklich keine Augen mehr, trotzdem fragen mich immer wieder Leute, die die traurige Geschichte kennen, ob Paula nicht doch noch ein Restsehvermögen hat.
    Ich war schon stark versucht, in der TK anzurufen, um zu fragen, ob man ihr wirklich dort die Augen entfernt hat, oder vielleicht doch irgendeinen magischen Sender eingebaut hat.... :D


    LG
    Eureka

    Hallo,


    meine Paula wurde auch mal von einer Ratte ins Gesicht gebissen.
    Ich frage die TÄ, was zu tun sei, die meinte, wenn der Hund geimpft sei, wäre nichts zu befürchten und ich müsse nur etwas unternehmen, wenn sich das entzündet.


    Der Biss heilte einfach so ab und fertig. :gut:


    LG


    Eureka23

    Ich kann nur für mich als Mensch mit/ ohne Platten sprechen. Da hieß es erst, dass sie drin bleiben sollten, dann sollten sie aber doch raus, weil ich "zu jung" war und die Platten bzw. die Schrauben nicht für weitere 40 - 50 Jahre gemacht seien. Für einen Hund kommt aber diese Lebensspanne eher weniger in Frage... ;) .


    Schöner ist es "mechanisch" ohne Platten, das habe ich aber erst bemerkt, als ich mich dazu durchringen konnte, sie entfernen zu lassen. Bedenklich war es nicht damit.
    Ich bin allerdings kein Hund :roll: .


    Den Operateur zu fragen ist sicherlich der beste Plan.


    LG


    Eureka23

    Nach mehreren komplizierten Augen-OPs meines Hundes war immer ein langer Trichter erforderlich, 24 Stunden am Tag, jeweils 3 Wochen lang. Auch draußen.
    Als bekloppt möchte ich mich dennoch nicht bezeichnen lassen, wenn ich damit den OP-Erfolg sichere! :devil2:


    Ich wollte einmal so gut sein, den Trichter in meiner Anwesenheit abzunehmen, so schnell konnt man gar nicht gucken, wie sich das Tier die Vorderpfote ins frisch operierte Auge gekrallt hat. Ich habe natürlich sofort zugegriffen, brauchte aber richtig Kraft, um die Pfote wieder wegzunehmen (bei einem Hund von 25cam Schulterhöhe...).
    Das wäre es fast gewesen mit dem Auge, also blieb der Trichter dran!


    Für den Hund kein Problem, er kam gut damit zurecht. Es gab kleinere Wasser-/ Fressnäpfe zum Trichter drüberstülpen und einen kürzeren Trichter zum Rausgehen, damit gings leichter.
    Der kürzere Trichter ging nur unter Aufsicht, denn damit kann Hund durchaus eine Hinterpfote benutzen zum Augekratzen.


    Schön, wenn es ohne Trichter geht oder mit Alternativen, aber wenn nicht, dann eben nicht.
    Nicht jeder Trichterbenutzer ist ein hirnloser Mensch, der seinem Hund das Ungemach aus Bequemlichkeit/ Gedankenlosigkeit antut.


    LG


    Eureka23

    Ich habe jahrelange Übung mit Augentropfen, es hat auch etwas gedauert, bis mein Hündchen sich darüber im Klaren war, dass es das zu ertragen hat ;). Steter Augen)tropfen höhlt den Stein. :D


    Hund zwischen die Beine klemmen ist ein guter Tipp.
    Ich fand es einfacher, dem Hündchen den Kopf hochzuhalten und nicht das Unterlid nach unten, sondern das Oberlid nach oben zu ziehen (mit irgendeinem Finger, der gerade nicht das Fläschchen hielt) und dann hoffen, den Augapfel zu treffen... :hust:


    LG


    Eureka23