Hallo,
vielleicht hat jemand mehr Erfahrung damit?
Meinen große Frage ist: hat Benny Zwingerhusten oder Bronchienverengung??
Seit vorgestern hat Benny (Bologneser, 4 Jahre) Hustenanfälle, die teilweise bis zu 4-5 Min. dauern. Es hört sich sehr trocken an und zum Schluss würgt er sehr, aber es kommt nichts heraus.
Gestern war ich beim TA. Benny wurde geröntgt. Das Herz ist in okay, und die Lunge zeigt lt. Ärztin:" kleine, undeutliche Stellen, die ev. von Minderdurchlüftung stammt! Der Hund hat zu enge Bronchien!" Sie gab uns Solosin retard mite Tabl. (2 X 1/2 tägl.) und Hustensaft mit. Den letzten in einer Pipette abgefüllt, der anscheint furchtbar schmeckt.
Heute Nacht habe ich keine Stunde geschlafen, da der Kleine immer wieder Anfälle bekam. Für frische Luft ist in der Wohnung ausreichend gesorgt, trotzdem bin ich zweimal mit ihm Gassi gegangen. was mich dabei total verblüfft hat: Sobald wir draußen waren, lief der kleine Racker wie ein wirbelwind und der Husten war wie abgestellt.
Durch die schlaflose Nacht, habe ich mal in den PC geschaut und fand unter Zwingerhusten genau die Symptome beschrieben, unter denen Benny leidet. Ich hatte ihm um 16 Uhr noch einmal Tablette und Saft eingeflößt, jetzt liegt er total entspannt und holt seinen Schlaf nach. aber immer wieder überfällt ihn so ein anfall, nach dem das Tier völlig erschöpft ist!
Meine Frage an erfahrene Mitglieder:
Soll ich mit der Therapie, so wie TÄ angeordnet fortfahren, oder doch lieber noch einmal hingehen, um ev. Antibiotika oder andere Medikamente zu bekommen? Denn wenn ich die ganzen von mir besuchten Sites über Zwingerhusten erinnere, so stand dort doch, dass das eine Infektionskrankheit wäre und Antibiotika angezeigt ist?!
Entschuldigung, meine Nachricht ist sehr lang geworden, ich wollte aber versuchen genau die Tatsachen zu schildern.
Für eure Antworten danke ich euch im Voraus und wünsche einen schönen Tag!
Gruß amarillo