Hallo
wir haben hier auch einen Epilepsiepatienten.
Nach dem ersten Anfall riet unsere TÄ genau das selbe wie deine - wenn die Anfälle nicht zu häufig sind, sollte man wegen der evtl. Nebenwirkungen von Medikamenten absehen.
Diazepam immer im Haus haben!!!!!!
Auch wir haben Tagebuch geführt und die Anfälle dokumentiert, die wir mitbekamen. Das ist wirklich schwierig, denn wie schon gesagt wurde, bekommst du einige Anfälle gar nicht mit .
Problem der Medikamente ist, dass es Hunde gibt, die überhaupt nicht daruf ansprechen und die Anfälle häufiger werden und welche, bei denen der status quo erhalten bleibt. Klasse, wenn der Hund mit Medikament keine Anfälle mehr hat.
Die Wesensveränderungen sind leider häufig. Dazu habe ich in einem anderen Thema schon berichtet - musst du mal hier in "Krankheiten" wühlen. Das Zittern kenne ich auch nur zu gut.
Unser anderer TA meinte, es könne teilwiese auch an der Leber liegen. Schildrüse wurde ja schon genannt. Aber ich denke ein Blutbild wird ja auf jeden Fall gemacht worden sein.
Wir haben das Glück, dass unser Hund mittlerweile optimal medikamentös eingestellt ist (Myolepsin) und keine Anfälle mehr hat. Inzwischen hat er auch wieder etwas Zutrauen bekommen und ist wieder lebensfreudiger.
Falls ihr das gut in den Griff bekommt, steht einer langen gemeinsamen Zeit nichts im Weg. Unser Hund hatte den ersten Anfall mit 3 Jahren - jetzt ist er 9. Wir leben also seit 6 Jahren mit der Krankheit.
Alles Gute!