Hallo
Wir haben auch einen Epileptiker hier.
Zum Glück bemerkten wir die ersten Anfälle und haben, als diese wiederholt auftraten, zusammen mit TÄ eine Medikamentation eingeleitet. Mittlerweile ist er optimal eingestellt.
Die Wesensveränderungen machten mir auch zu schaffen.
- Der taffste Hund war er noch nie, aber nach jedem Anfall wurde er ängstlicher.
- Teilweise wich er sogar bei bestimmten Bewegungen vor uns zurück - was mich besonders runterzog, da ich ein seehr inniges Verhältnis zu diesem Hund habe.
- Autofahren wurde immer problematischer.
- Andernteils wurde er seeehr anhänglich und liebebedürftig.
- Jedes laute Wort veranlasste ihn eine unterwürfige Haltung einzunehmen
- Irgendwie macht er oft einen depressiven Eindruck
Wir haben gelernt damit umzugehen.
- Diazepam liegt immer bereit
- Der Hund wird oft und viel mit der Stimme "hochgeholt", "angejubelt"
- Geschimpft wird er eigentlich nie (er horcht aber auch super)
- viele Streicheleinheiten
- vieeeeeeeel, vieeeeeel Verständnis und Liebe
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr die richtige Medikamentation für euren Hund findet, auf die er anspricht. Dann sollten vielen gemeinsamen Jahren nichts im Weg stehen.
Wir schaffen das seit 6 Jahren