Beiträge von Sicness

    Hi,
    ich muss sagen, dass ist doch immer das selbe.
    Alle freuen sich immer über gut erzogene Hunde, ob es nun beim spazieren gehen ist oder im Restaurant. Da finden sie es toll, wenn Hunde hören und so "brav" sind wie sie es immer sagen.
    Aber wehe du versuchst deinem Hund dieses Verhalten bei zu bringen wie Fuß, Platz etc. dann ist man ja gleich ein Tierquäler!!!
    Von wegen, lass den Hund doch mal aufstehen und rum laufen, "nein" wenn er "Platz" machen soll, muss er wohl mal lernen das "Platz" auch "Platz" ist.
    Aber da sollte man sich über andere Leute nicht ärgern, sondern nur froh sein, dass sie keinen Hund haben, der ohne Erziehung total daneben wäre.



    MfG


    Markus

    :lachtot:
    Ach stimmt, irgendwie kam ich auf Monate :ops:


    Wo läuft der Hund denn? Normal sollte man immer zwischen Hund und Strasse etc. laufen. Gerade bei Auto´s die von hinten kommen schrecken sie am Anfang gerne zurück. Wobei mein kleiner ist auch vor ner Hündin weg gerannt und hat sich im Bush versteckt, war ne Stachlige Angelegenheit in da wieder raus zu holen. Hat sie aber nun von selber gelegt, nach dem er genug Hunde Kontakt hatte. Ist denke ich bei Strasse ähnlich.


    MfG

    Hallo Wilma,


    was macht ihr den um euren Hund auszulasten? Solch ein Verhalten kann auch gut daraus resultieren, dass der Hund einfach nicht richtig ausgelastet ist und so z.B. Autos, Fahrradfahrern oder Personen hinterher jagen will, oder sie verbellt.
    Macht ihr mit ihm Nasentraining? Oder apportier Übungen?
    Es kann sein das euer Hund einfach zuwenig für den Kopf hat und so dieses Verhalten zeigt.
    Über die Übungen gibt es gute Büche und auch im Internet ist viel zu finden!


    MfG


    Markus

    Ihr würde das jammern ignorieren, oder ihm zeigen, dass er auf sein Platz gehen soll.
    Wenn du was zu ihm sagst oder dann zu ihm gehst, hat er ja wieder das was er will! (Aufmerksamkeit)

    Hallo Sandra,


    wie lange wohnt ihr denn schon dort und macht er es erst seit kurzem oder seit dem ihr da wohnt?
    Ich denke nicht dass es an der Auslastung liegt, wenn ihr tatsächlich so viel macht, wie du geschrieben hast, sollte es reichen.
    Aber Trainieren könnt ihr ja auch wenn einer von euch an der Tür klingelt und der andere den Hund wenn er los stürmt, ruhig zurück auf seinen Platz bringt und platz machen lässt.
    Die Tür muss ja nicht aufgemacht werden, wenn er los rennt, gibt es ein Nein und danach hingehen, an Halsband nehmen und zurück auf seinen Platz bringen.
    Das wird ein Weilchen dauern, aber er muss lernen, dass er auf dem Platz bleiben muss und das du es möchtest. Erst wenn du dann dein Kommando "Geh" oder "Lauf" oder ähnliches gibst, kann dein Hund zur Tür und begrüßen/begrüßt werden.


    Gruß Markus

    Zitat

    Er musste dann "Platz" machen, bevor wir weitergehen konnten. Habe ihn anschließend eine Weile ignoriert. Ist dies eine gute Lösung? Ich bin mir nicht sicher, ob er es durch Ignorieren besser versteht als durch Schimpfen...


    Als Unsere Hündin mal ab in den Wald ist, haben wir sie dort auch heraus geholt und mit strammer Leine nach Hause gebracht, so dass sie wirklich merkt es ist vorbei mit Spazieren gehen, danach musste sie auf ihren Platz und wir sind wieder los, seither hat sie es nie wieder gewagt in den Wald zu laufen und bleibt immer auf dem Weg.


    Also versuchen kannst du es, aber da muss dann wirklich von Angriff bis ignorieren, stramm gearbeitet werden. Er muss merken das der Spaziergang dann gelaufen ist.


    MfG


    Markus

    Zitat


    du meinst... wenn dein hund merkt , dass du nicht "führen" kannst :D


    Richtig, so ähnlich war es auch, da ich nicht alleine mit dem Hund gehe, sondern er bei meiner Mutter und ihrem Freund "wohnt" und die sich nicht immer was sagen lassen. War der Hund bei den beiden unterwegs dominant. Also was machen? Hund abgeben, weil die ihn nicht so erziehen wollen, wie man es vorschlägt oder kastrieren?


    Mal davon abgesehen das die ihn auch nicht abgeben wollten. :???:


    MfG

    Zitat


    Ja, als letzten Ausweg würde ich das auch machen. So kann es ja definitiv nicht weitergehen. Es ist jedes mal so ein Kraftaufwand, ich schimpfe und zerre und ich bin danach immer ziemlich sauer. Ist für uns beide keine schöne Situation.


    Ich danke dir für deine Vorschläge!


    Ganz wichtig ist, dass ihr/du, wenn mit dem Hund gearbeitet wird, immer ruhig und gelassen seid, dauerndes schimpfen bringt deinen Hund durcheinander und macht dich noch nervöser und hektischer. Und wenn du sauer bist, merkt dass dein Hund auch, weiß aber nicht warum.
    Also auch wenn es schwer fällt, ganz gelassen und ruhig ran gehen und wenn es zu viel wird warten bis eine positive Situation kommt, loben und abbrechen und ein anderes mal weiter machen. Es bringt nix wenn man nervös, genervt und stinke sauer mit seinem Hund arbeitet.


    Ich wünsche dir viel Erfolg, hoffe bald positives zu hören ;)


    MfG


    Markus