Bei mir in der Gegend treffe ich vorwiegend engagierte, vernünftige und freundliche Hundehalter. Die im Eröffnungsposting beschriebenen Situationen begegnen mir (GSD) sehr, sehr selten. Das mag an der reginoalen Begebenheit liegen. Kleinstadt am Rande einer großen Stadt. Nicht ländlich altmodisch, aber auch nicht städtisch verzogen und trendy um jeden Preis. Hier wohnt ein sehr bodenständiges Volk, das eine gesunde Einstellung zu Haustieren hat.
Es gibt aber einige, die mit ihren Rackern in einer Hundeschule oder bei einem Trainer waren, weil sie bestimmte Macken nicht ohne Hilfestellung wegbekommen haben. Und was man da so hört, dreht einem wirklich den Magen um. Es wird dringend Zeit, dass "Hundetrainer" ein anerkannter Ausbildungsberuf mit einer regulären Dauer wird, der nur von Veterinären oder niedergelasseneen Ärzten, etc. ausgebildet werden darf. Solange sich irgendwelche arbeitslosen Scharlatane mit einem billigen Wochenendseminar zum Trainer küren lassen können, so lange werden wir immer wieder auf diese armseligen Kreaturen treffen, die angeblich "unerziehbar" sind. Und solange BWL-Studenten nebenberuflich Haltis beim Futterhaus verkaufen, werden Hunde versaut und verletzt werden.