ZitatMeinst Du mich damit?
Ich denke, sie meinte sich selbst :-) und mir geht es ebenso: Ich kann nichts nützliches beitragen, finde den Kerl aber traumhaft schön, hoffe dass er gesund ist und wünsche ihm ein baldiges neues Zuhause.
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatMeinst Du mich damit?
Ich denke, sie meinte sich selbst :-) und mir geht es ebenso: Ich kann nichts nützliches beitragen, finde den Kerl aber traumhaft schön, hoffe dass er gesund ist und wünsche ihm ein baldiges neues Zuhause.
Hallo Strumpfsocke,
ich finde, Du gehst ein wenig zu akademisch an die Sache ran. Am Ende des Tages zählt doch das Gefühl, dass Du hast. Es gibt keine allgemeingültige Checkliste. Es gibt keine Regeln, wie Mensch und/oder Hund sich beim ersten Zusammentreffen verhalten muss. Es gibt keinen wissenschaftlich belegten Verhaltensindikator.
Ihr habt Euch tausend Gedanken gemacht, aber lasst bitte einfach auch Eure Gefühle zu. Ihr findet den Kleinen toll, die Rasse passt zu Euch, er wird Eure Liebe und Begeisterung spüren - der Rest kommt day by day. Die Sorgen, es könnte die falsche Wahl sein, hat wohl fast jeder Welpenadoptant. Kurz mal kalte Füße zu bekommen ist okay. Aber dann soll bitte wieder die Vorfreude über das zukünftige Familienmitglied überwiegen.
aaaaaaaaaaaaaaaaaarrrrrrrrrgggggggggggggggggggghhhhhhhhhhhhhhhhh :blush2:
http://zergportal.de/baseporta…eige_Hunde&Id=318102.html
... ich sach nix ...
Zitat4. Er hat auch relativ lange damit gebraucht, überhaupt halbwegs Stubenrein zu werden. Als ich annahm jetzt ist er es (hatte gute 3-4 Wochen, im Alter von ca. 7 Monaten, hintereinander keine Hinterlassenschaft gehabt), fuhr ich für 2 Wochen inm Urlaub. Beide waren getrennt bei Freunden untergebracht und seitdem ist er wieder unrein.
Das ist für mich eine ganz Entscheidende Aussage! Demnach hat Der Racker ganz offensichtlich Verlassenängste, daraus resultiert Stress. Ich denke, Du musst das Alleine bleiben daher ganz neu aufbauen.
@alle User, die nicht zwischen den Zeilen lesen können:
Die TS hat nach der Scheidung beide Hunde übernommen, da der Mann das offensichtlich nicht konnte/wollte, statt sie dem Tierschutz zu übergeben. Nun versucht sie so gut es geht, für die Hunde da zu sein und sie auszulasten. Das ist erst mal löblich.
Dass 2 bis 2,5 Stunden Gassi am Tag für einen jungen Husky zu wenig sind, ist sicher bekannt. Zusätzlich zu seinen Verlassensängsten kommt also evtl. die Tatsache, dass er nicht ausgelastet genug ist, um runterzufahren.
Hallo Jeering,
Du hast in Deinem Eingastposting ganz eindeutige Fragen an die Forumsteilnehmer gerichtet, nämlich diese:
Zitatjetzt frag ich mich warum er das gemacht hat...?
hört das mit dem bespringen nochmal auf?
müssen wir beide kastrieren?
sollen wir es lassen die beiden zusammen zu packen?
Man wird nicht gleich pampig, wenn man nicht die erwünschten Antworten bekommt. Das hier:
Zitatwenn es nur eine nr 1 gibt und sonst nur 2en... dann ist also die ehefrau, die oma, das kind und jeder andere im haushalt auf einer stufe mit dem hund... ich dachte hier gäbe es mehr kompetenz als nur hobby-rütters... naja einige ausnahmen hab ich auch gesehen... aber rennt ruhig weiter mit euren vorstellungen umher... aber nichts desto trotz danke ich für die antworten...
ist 'ne absolute Frechheit und keine Grundlage, auf der man sich mit diesem Thema auseinandersetzt. Du hast das Thema eröffnet, also lebe mit den Antworten. Klar, Du hättest gerne gehört "Lass mal laufen, das regeln die schon. Irgendwann setzt sich einer der beiden durch, und dann ist Ruhe...". Aber so schaut's nun mal nicht aus, und das musst Du akzeptieren.
Und damit Du Dich nicht weiter beschwerst, dass angeblich niemand auf Deine eigentlichen Fragen eingegangen wäre, hier ein paar Antworten:
Zitatjetzt frag ich mich warum er das gemacht hat...?
...weil er den neuen Rüden dominieren/unterwerfen will. Wenn der andere Rüde schon "bei Dir auf dem Rücken liegt", dann hast Du die verdammte Pflicht ihn in dieser Position (vor Deinem Hund) zu schützen. BEVOR er ihn beißt. Er hat ihn in diesem moment nicht anzutasten!
Zitathört das mit dem bespringen nochmal auf?
Explodiert morgen die Sonne? Wer weiß das schon...? Aber wenn Du nicht eingreifen willst, kann es schon sein, dass die Bespringerei nicht aufhört, denn beide Kerle scheinen der typische "Ich-geb-nich-nach"-Terrier zu sein.
Zitatmüssen wir beide kastrieren?
Nö, weil...
Zitatsollen wir es lassen die beiden zusammen zu packen?
Yepp, lassen! Euer Rüde empfindet es offensichtlich als Stress, sozial interagieren zu müssen. Möglicherweise wäre eine kastrierte Hündin der bessere Partner für ihn. Wahrscheinlich ist er aber als Einzelprinz glücklich. Soll vorkommen.
Und nun noch eine wichtige Anmerkung zu der ganzen "Rudel"-Diskussion, die Du wahrscheinlich nicht hören wolltest: 2 sich fremde Rüden bilden definitv kein Rudel. Auch nach 2 oder drei Begegnungen sind sie kein Rudel. Ein Rudel wächst (zusammen). Was dein Hund lediglich macht, ist Kräftemessen und Revierbeanspruchung.
So, wie Du es beschreibst, ist ja klar, dass das Unterfangen schief geht und der Hund dort nicht glücklich wird. Es wäre daher wünschenswert, dass sich Deine Bekannten das nochmal gut überlegen und sich einen solchen Hund nicht anschaffen, nur weil sie ein Exemplar gesehen haben, von dem sie jetzt (optisch?) beeindruckt sind. Wie andere HSH auch, hat der Kangal einige ausgeprägte Eigenschaften, die im richtigen Umfeld ein Traum, im falschen Umfeld aber eine Katastrophe sind.
-> Der Kangal ist dämmerungssaktiv. Er meldet Fremde in der Nähe seines Territoriums vor allem in der Dämmerung und in der Dunkelheit. Sein durchdringendes Organ erfreut die Nachbarn ganz sicher nicht.
-> Der Kangal ist gewöhnlicherweise kein Begleithund. Was Dein Bekannter also vom Münsterländer gewohnt war, wird mit einem Kangal oftmals nicht gehen (Restaurantbesuch? Bei Freunden?)
-> Kangale, vor allem Rüden, können sehr ablehnend auf fremde gleichgeschlechtliche Artgenossen reagieren. Den Hund bei einem solchen Zusammentreffen zu managen, kann sehr kräftezehrend werden.
Wohlgemerkt: Es gibt immer Ausnahmen zur Regel. Erst kürzlich habe ich von Bekannten erfahren, dass ihr Kangal Null Wachtrieb hatte und mit allen Hunden verträglich war. Das ist aber die Nadel im Heuhaufen.
Hier mal wieder etwas neues von unserem Sausockenluchs. Ich habe 2 nette kleine Videopassagen gemacht; allerdings mit dem Handy, daher bitte ich die Qualität mit Milde zu bewerten.
Wir haben zur Zeit ja wieder einen Wurf von 4 Katzengeschwistern zum päppeln zuhause, da die Mama keine Milch hatte. Die eigenen großen Katzen sind unterscheidlich auf die Kleinen zu sprechen. Von genervt (Honey) bis sehr interessiert (Tristan) ist alles dabei.
Tristan spielt manchmal mit den kleinen, maßregelt sie und hat sich vor allem den hübschen Muffin unter die Fittiche genommen. Er schmust mit ihm und putzt ihn. Irgendwie toll zu sehen, dass er vor einem Jahr zu dieser Zeit von Honey quasi adoptiert und erzogen wurde, und jetzt ist er schon so groß, dass er das weitergibt.
Im ersten Video seht ihr, wie er mit Muffin gemütlich auf dem Katzenbaum liegt und die Hunde Lucky und Amy beim Toben beobachtet (daher auch die "wilden" Geeräusche aus dem Off). Bei einem kurzen Schwenk sieht man auch Muffins Bruder Mäxchen.
http://www.youtube.com/watch?v=LU8Pf__RyJ8
Im zweiten Filmchen sieht man, wie inteniv Tristan sich um Muffin kümmert und ihn säubert.
http://www.youtube.com/watch?v=Qn5dOVXbo6E
Ich hab Baumann ja auch in einem Seminar erlebt, und zwar aktiv mit meinen Hunden. Was mir an ihm sehr gut gefallen hat:
- Er propagiert nicht die "eine" Methode, die zum Erfolg führt, sondern er passt seine Didaktik immer dem Individuum an. Klar, er hat eine Richtung, aber er ist bereit, verschiedene Wege in diese Richtung zu gehen.
- Er hat eine klare angenehme Sprache und man hört ihm gerne zu, weil er nicht "schwafelt".
- Er widmet sich dem Tier gleichermaßen wie dem Menschen - Schule für beide Seiten.
- Er setzt Strenge sehr maßvoll ein. Er tut dabei auch Dinge, die einem Hund unangenehm sind, aber er fügt ihnen niemals Schmerz zu.
- Womit man umgehen können muss: Er scheut auch nicht vor offener Kritik und ist sehr direkt.
Wir hatten ja unser komplettes Rudel dabei und Baumann hat bewusst die erwartete Attacke von Jack auf Lucky geschehen lassen (natürlich mit Maulkorb), weil er den kompletten Konflikt zwischen diesen beiden Rüden erleben wollte. Dann ist er irgendwann dazwischen gegangen und hat Jack an den Hüften aus dem Kampf rausgehoben. Ich hätte zu gerne gesehen, wie sich Rütti-Mäuschen in dieser Situation geschlagen hätte...
Es ist zwar nicht wirklich realistisch, einen ibizanischen Jagdhund aufzunehmen, aber wenn ich diese beiden hier sehe, dann denke ich mit einem Lächeln an meine ehemalige Paten-Podenca zurück.
Leo scheint der aufgeschlossenere zu sein. Schaut Euch mal sein Video an; ein Podenco, der spricht!
http://www.duo-ibiza.de/leo.php
Couscus ist offensichtlich etwas schüchterner, aber genauso hübsch.
http://www.duo-ibiza.de/couscous.php
Einfach wundervoll, die beiden!
ZitatIch hab jetzt schon mit meinen "Mitherrchen und -frauchen" geredet und wir lassen sie ab jetzt nicht mehr raus, wenns ums allein sein geht (wie gesagt: max. 2 Stunden), sondern gestalten einen Aufenthaltsraum hundesicher und dann kann sie da sein.
Das ist schon mal gut so. Der Hund muss lernen, in der Wohnung ohne Beschäftigung allein zu bleiben. Den Garten soll er mit Euch zusammen als Spielplatz kennen lernen, und nicht als Parkplatz, wenn ihr keine Zeit habt.
Baut es aber bitte langsam auf. Ich finde nach wie vor, dass 2 Stunden für einen 13 Wochen alten Welpen einfach eine zu lange Zeit sind, um alleine zu bleiben. Versucht unbedingt, diese langen Zeitspannen vorerst zu vermeiden.
Zitat2-3 Spaziergänge pro Tag
...sind für einen Welpen evtl. auch zu wenig. Macht öfter kurze Runden. Mit 13 Wochen reichen durchaus 15-20 Minuten pro Gang, dass dann aber gerne 4, 5 oder 6 mal am Tag (je nach dem, wie oft sie sich löst und wie kaputt sie ist).