Beiträge von nabadaishi

    Yepp, das mit dem Auszug in einem Jahr würde ich auch für mich behalten. Ansonsten solltest Du bei der Wahrheit bleiben und mit offenen Karten spielen:
    - verweise darauf, dass es mit der alten Hündin reibungslos geklappt hat
    - verweise darauf, dass Du Dir der Verantwortung in dem Mietshaus bewusst bist
    - verweise darauf, dass Du bereit bist, Dir die Einverständniserklärung eines jeden einzelnen Mieters zu holen
    - Erzähle was über die Dackelhündin und nenn' sie beim NAMEN


    Den richtigen Moment abzupassen und freundlich zu fragen hilft eher, als krumme Dinger zu machen.


    VIEL ERFOLG

    In den Forumsbeiträgen wird ja darauf vertraut, dass die Angaben des users "wolf" korrekt sind und es sich um ein Rückzüchtung auf den Siberian Bloodhound handelt (aka Russian Bloodhound). Diese alte Photografie hier
    http://3.bp.blogspot.com/_PNES…-f8r5RZ9Us/s1600/hero.jpg
    weist tatsächlich große Ähnlichkeit auf.


    Genauso könnte es allerdings ein auf Größe selektierter Cane Corso sein. Die kupierten Ohren sind natürlich als Maßnahme zu verurteilen; ich finde allerdings nicht, dass ein Hund dadurch häßlicher oder gefährlicher aussieht. Eher erbarmugswürdiger.

    Ich darf noch mal aus dem Eröffnungsposting zitieren:


    Zitat

    Das Mädchen hat ( wie soll ich das beschreiben ) macken auf der rechten wange und auch auf der Lippe. Es sieht aus als wenn unser Rüde einmal gepackt hätte und dann aber auch wieder los gelassen hat.


    Ich will hier nichts herunterspielen. Was geschehen ist, ist schlimm genug. Aber offensichtlich hat der Hund das Mädchen nicht "heftig attackiert", "schlimm entstellt" oder "für den Rest des Lebens gezeichnet", wie hier teilweise gemutmaßt wurde. Macht also bitte keine eigene, überzogene Wahrheit aus den spärlichen Fakten. Der Hund ist nicht plötzlich ein bissiger Hund, und alles was man jetzt tun kann, ist das kleine Mädchen ärztlich perfekt versorgen und sicherstellen, dass in Zukunft jede Gefahrensituation vermieden wird. Das ist eine Frage des Managements, und nicht der Euthanasie.


    Abschließend möchte ich dem Mädchen nochmals die Daumen drücken und in jeglicher Hinsicht gute Besserung und eine angstfreie Zukunft wünschen.

    Hallo,


    zunächst mal: DURCHATMEN !!!! Hoffen wir, das es dem Mädchen bald besser geht und keine Narben bleiben (weder körperlich noch seelisch).


    Zitat

    Wie auch immer es passiert ist (dein Hund dachte dein Sohn wird bedroht und beisst den Anderen (anderes Kind) weg, merkt, dass es ein Kind, kein Hund war, läßt sofort wieder los o.ä. - keine Ahnung, das wird sich wohl nie klären), es wird Misstrauen bleiben.


    Warum der Rüde geschnappt hat, ist nach der Beschreibung der Situation sehr ersichtlich. Euer Sohn macht die Türe auf, hinter der der Hund ist. Der Rüde erwartet ein Familienmitgleid zu sehen, und nimmt plötzlich einen Eindringling (die Enkelin der Nachbarn) wahr. Er erschreckt sich, fühlt sich und/oder sein Familienmitglied bedroht und geht nach vorne. Seine schwindende Sehfähigkeit tut natürlich ihr übriges in dieser Situation.


    Das Beste ist, mit den Nachbarn in ein paar Tagen zu reden. Nicht jetzt unmittelbar nach dem Vorfall. Gebt ihnen 3-4 Tage Zeit, geht dann zu Ihnen, und erklärt Ihnen a) wie leid es Euch tut und b) wie es dazu gekommen sein kann (siehe oben). Den einzigen Vorwurf, den die Nachbarn berechtigter Weise machen können, ist der, dass Ihr die Aufsichtspflicht nicht 100ig wahrgenommen habt. Der Hund darf dafür nicht bestraft werden.


    Wenn die Nachbarn das einsehen, sehen sie vielleicht von einer Anzeige ab und Ihr könnt den Hund trotzdem behalten. Falls nicht und es kommt zur Anzeige, dann wird der Hund evtl. dem Veterinäramt vorgestellt werden müssen und es wird ein Wesenstest gemacht. Je nach Ergebnis müsst Ihr mit Auflagen rechnen. Eine Sicherstellung wird es aber nur in enem extremen Fall geben, der hier doch hoffentlich nicht vorliegt.


    Viel Glück und nochmals gute Besserung für die Kleine!


    Zitat

    Ich würde einen alten, kranken, fast blinden Hund, der ein Kind gebissen hat, nicht mehr vermitteln, sondern (wenn sich WIRKLICH KEINE andere interne Lösung findet) einschläfern.


    Bei Dir möchte ich kein alter, kranker Hund sein.

    Zitat

    ....es geht hier nur darum wie ich mich verhalten soll...


    Nutz halt Dein Dir zur Verfügung stehendes Netzwerk, um die unangemessenen Vorgehensweisen dieses Trainers anzuprangern, und zwar in dem Maße, das Dir gesetzlich zusteht (also keine Verleumdung, Verunglimpfung, etc).


    Eine Anzeige würde zu gar nichts führen. Selbst mir als aktivem Tierschützer erscheint das nicht als Mishandlung oder Quälerei (sehr wohl verdamme ich aber, dass sich jeder rabiate Bauer als Hundetrainer betiteln darf). Spar Dir also diese Mühe und versuche nicht, die Welt zu retten.

    Ich finde es grundsätzlich okay, dass Geschäftsinhaber Hundeverbote aussprechen. Es ist nur allzu verständlich, dass die Hygienevorschriften sonst nur schwer einzuhalten wären. Klar ist auch, dass immer ein paar Prozent schwarze Schafe das Leben schwer für die Mehrheit machen.


    Das einzige Hundeverbot in öffentlichen Räumen, das ich albern und paradox finde, ist das in unserem Rathaus. Ich muss meinen Hund dort im Bürgeramt der Gemeinde anmelden, darf ihn aber nicht mit reinnehmen.

    Erkundige Dich beim Ordnungsamt bzw. beim Veterinäramt. Wenn die Handlungsbedarf sehen, infomrieren sie die Polizei und die setzt dann eine Sicherstellung durch und informiert den zuständigen Tierschutz.

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    puh, ein Glück hab ich das erst endeckt nachdem die Entwarnung auch schon gegeben war!!! Meine NERVEN - ich brauch zur Beruhigung/Entschädigung auch Fotos :D


    Yo, mir geht's genauso. Hab das Thema erst heute morgen entdeckt und quasi als Frühstückslektüre inhaliert. Man, bin ich froh, dass es dem kleinen Quadratschädelchen gut geht... :gut: