Beiträge von nabadaishi

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    :???: Tut mir leid, so wie Du das hier schreibst, wärt Ihr damit bei mir (ich übernehme unter anderem Vor-/Nachkontrollen für div. Orgas) auch unten durch.


    Weil man einen Termin zur Vorkontrolle am 24.12. um 17 Uhr ablehnt? Zudem erst 6 Stunden vorher angekündigt? :shocked:
    Das sieht mir fast nach einem Versuch aus, die Flexibilität eines potentiellen Adoptanten zu testen. Solch einen Schabernack kann man sich aber auch gerne sparen. Wenn das der einzige angebotene Termin für eine Vorkontrolle ist, dann "gute Nacht".

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    Das solltest Du nicht haben. Was Ihr macht, ist großartig. Jede Hilfe - egal welchen Umfangs - wird gebraucht und sicher dankbar angenommen. Keiner kann und wird von Euch erwarten, daß ihr Probleme komplett löst.
    Ich weiß, das man immer frustriert ist, weil man mehr machen möchte, aber nicht kann. Dennoch bin ich sicher, daß Ihr Dankbarkeit an allen Ecken und Enden spürt, sei es bei den Tieren, bei den Helfern vor Ort, bei der Pfotenhilfe hier in D, bei den Interessenten und nicht zuletzt bei den Adoptanten.
    Ganz besonders hat mich die Geschichte von Gobi berührt. Wie geht es ihr denn derzeit? Ich hoffe, sie erholt sich *daumendrück*

    Letzte Woche gab es auf den Gassi-Geh-Wegen um's Tierheim gleich zwei Beissvorfälle, und es waren Passanten betroffen, die nichts mit dem Tierheim zu tun haben. Ddaraufhin gab es Anzeigen, Besuche von Anwälten und Amstierärzten, Auflagen und Ausgangssperren für die Hunde. Diese Sperre ist zwar mittlerweile wiederg aufgehoben, aber das Tierheim musste u.a. eine Schulung für die Gassigänger durchführen und die Gassigänger und Hunde in Gruppen einteilen.


    Hunde
    Gruppe 1: Leicht zu führende/problemlose Hunde
    Gruppe 2: Hunde, die mittlere Ansprüche an den Ausführer stellen
    Gruppe 3: schwierige, extrem kräftige, Hunde


    Gassigänger
    Gruppe 1: Anfänger, ohne oder mit geringer Erfahrung
    Gruppe 2: Menschen mit Erfahrung mit problemlosen Hunden
    Gruppe 3: Menschen mit Erfahrung auch mit kräftigen, problematischen Hunden


    Und jetzt kommt's: Spike ist in Gruppe 3 eingeteilt :shocked: und ich bin nur in Gruppe 2 eingeteilt :shocked:
    Ich führe da schon zwei Jahren Hunde aus, habe alle großen Rassen und Listenrassen durch, habe 40 Jahre Hundeerfahrung, treibe seit 30 Jahren Leistungssport, wiege 90 Kg. Jeder im TH kennt mich. Mit den von mir ausgeführten Hunden gab es noch NIE Probleme oder Beschwerden. Und jetzt traut man mir Spike nicht mehr zu! ...den man aber weiterhin gerne an mich vermitteln möchte (klar, wenn das TH nicht mehr die Verantwortung hat, ist es ja egal, ob er Leute anfällt) :headbash:


    Abgesehen davon ist es schwachsinnig, Spike als problematischen Hund einzustufen. Alle, die ihn bisher ausgeführt haben, attestieren ihm ein ausgeglichenes, genügsames, friedfertiges Wesen und einen absolut festen Charakter.


    Ich bin sowas von sauer, das könnt ihr Euch nicht vorstellen. Ich kann mich gar nicht beruhigen. Dienstag ist die Person wieder da, die mich so eingeteilt hat (die kennt mich auch schon lange, und weiß, daß ich mit allen Hunden klarkomme). Ich werde der nochmal heftig in's Gewissen reden.


    Übrigens haben sie im TH nach dieser Einteilung viel zu wenig Leute für die Grupe 3 und die Konsequenz ist, daß einige Hunde jetzt wohl tagelang nicht rauskommen. :( :

    [quote="nadine 1011Wir Wohnen in NRW.[/quote]


    ...und das verstehe ich eben nicht: In NRW gilt lt. §3, Abs.3 des Landeshundegesetzes ein Hund als gefährlich, wenn er einen Menschen gebissen hat, und dies nicht zur Verteidigung anlässlicher einer strafbaren Handlung geschah. Solch ein Hund muss außerhalb befriedeten Besitztumes einen Maulkorb tragen, und der Halter muss die entsprechende Sachkunde zur Führung eines solchen Hundes vorlegen.


    So schwachsinnig ich das Landeshundegesetz auch inhaltlich finde: Wenn es schon exisitert, verstehe ich nicht, warum es nicht einheitlich ausgelegt und angewandt wird. Und das ist wohl auch die Frage von nadine.

    In den meisten (oder sogar allen?) Bundesländern gelten Hunde, die durch einen Beißvorfall auffällig geworden sind, als gefährlich; unabhänigig von Rasse und Größe. Daher verstehe ich die Entscheidung de Ordnungsamtes nicht. Darf ich fragen, in welchem Bundesland der Vorfall geschehen ist?


    Sehr gut finde ich die Reaktion des HH, den Hund in Zukunft nur noch selbst und mit Maulkorb auszuführen. Ich hoffe allerdings, daß er den Hund ansonsten weiterhin in seinem normalen familiären Umfeld hält und nicht irgendwelche Strafen/Restriktionen einführt, die den Hund nur verunsichern.


    UND VOR ALLEM: Ich möchte dem Mädchen und seiner Familie mein tiefstes Bedauern ausdrücken und der Kleinen eine gute physische und psychische Genesung wünschen. Das Leben und die Sicherheit des Menschen muss hier an erster Stelle stehen und es wäre falsch, sich Vorrangig um die Zukunft des Hundes Gedanken zu machen.

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    "Nach der Obduktion soll feststehen, dass die Hündin aufgrund Überfütterung eine verfettete Leber..."


    O-Ton Radio WMW


    Super, eine leberkranke Hündin decken lasssen... Sch :zensur:

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    Er schaut mir dabei die ganze Zeit in die Augen, Rute ist weiter am wedeln.


    Die wedelnde Rute heißt erstmal: "Ich bin erregt, aufgeputscht". Es bedeutet nicht zwingend: "Die Welt ist schön und das hier macht mir Spaß". Du mußt ihn also "runterfahren", und das erreichst Du tatsächlich viel besser durch Nichtachtung als durch Konfrontation.


    *feineneuehundemama* :D