Ich find's immer wieder erstaunlich: Genau die Menschen, die den Satz "Wir haben genug Tiere in deutschen Tierheimen" auf die Vorderlippe tätowiert haben, sind genau diejenigen, welche für Kindergärten in Johannisburg spenden, für Aquädukte in Tripolis, für den Erhalt der Regenwälder am Amazonas, für die medizinische Versorgung eines krebskranken vitenamesischen Kindes in Deutschland. Da begreifen sie erstaunlicherwise, dass die Welt nicht an der deutschen Grenze aufhört; bei Tieren und deren Schutz raffen sie das offensichtlich nicht.
Beiträge von nabadaishi
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Oftmals haben die Hunde mit diesem Wechsel weniger Probleme als wir Menschen. Die Situation mit der Familie von Motte's Schwester ist ein echter Glücksfall und ich würde Dir empfehlen, ihnen Motte zu geben, und zwar dauerhaft als ihren eigenen Hund. Du kannst dann ja Deinerseits Unterstützung anbieten für Ferien o.ä. Dann gibst Du die Hilfestellung, die Du leider trotz Zusagen nicht erhalten hattest.
Was ich nicht empfehle, ist das hier
Zitat: "Ich würde sie auch erstmal auf Probe abgeben, wenn sie mir dann zu sehr fehlt, dass ich sie zurücknehmen kann. das würde das Ehepaar auch machen, da bin ich mir sicher!"
Der Hund muss wissen wo er hingehört. In der ersten zeit nach der Abgabe solltest Du sie gar nicht besuchen, aber später als Pensionshund wird das sicher gehen. -
Aaaalso, Pico geht es gut. Er kriegt zwar noch Medis, aber es ist absehbar, wann die abgesetzt werden können. Er nimmt langsam zu und ist der absolute Liebling aller Menschen und Katzen. Das interessierte Paar hat sich bisher allerdings noch nicht wieder gemeldet, so dass wir zur Zeit noch nicht sagen können, ob und wann er denn ein neues zuhause finden wird.
Neue Foddos hab ich nicht... ich hab was besseres: Ein Video ! Ich hab mal in der Quarantäne-Station gefilmt. Ihr seht Pico (der mit der weißen Schnute und den weißen Pfoten) zusammen mit seinem Kumpel Sergio. Den hat er auf in der Quarantäne kennengelernt. Die beiden sind traumhaft miteinander. Sie fressen gemeinsam, spielen, schmusen, etc. Ehrlich gesagt, hoffen wir mittlerweile, dass die beiden zusammen in ein neues Zuhause gehen können.
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Zitat
Hast du noch nen Bild von der Seite?
Bitte sehr: -
Ich bin am überlegen, ein zweites Geschirr bei Blair zu bestellen. Mit dem ersten bin ich sehr zufrieden (hier zu sehen):
Nun gibt es viele Leute, die meinen, blau steht BLUE nicht soooo sehr (komisches Wortspiel) und sie empfehlen mir was mit rot drin. Ich finde das neue Motiv "Classic Rock" total klasse. Was meint ihr?: -
Ja, das kommt mir seltsam bekannt vor. Liebe bedeutet ja auch, dass einem die urkomischten Eigenheiten des anderen so sehr ans Herz gewachsen sind. Mir geht es mit Blue auch so (und sooooooooo lang ist sie ja noch nicht bei mir). Irgendwie macht sie sich so extrem verständlich und versteht mich auch so gut, dass ich davon einfach beeindruckt bin. Machmal nervt sie; machmal stänkert sie; gestern abend war sie offensichtlich schwerst beleidigt, weil ich sie mit diesem fiesen Anti-Zecken-Zeug eingestänkert hab; aber immer immer immer kommuniziert sie mit mir. Sie schenkt mir Aufmerksamkeit und interessiert sich für mich. Sie erwartet etwas von mir und gibt dafür etwas von sich. Wenn sie nur wüßte, wie sehr ich sie liebe... (aber schlau, wie sie ist, hat sie das wohl schon geschnallt).
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Ich bin der Meinung, dass Eure Situation nicht optimal für einen Hund ist. Fairerweise hast Du geschrieben, dass Dein Mann die Anschaffung "Dir zuliebe" mitträgt und auch ein paar Spaziergänge übernehmen würde. Das reicht aber nicht! Alle Familienmitgleider müssen den Hund wollen, sich mit ihm beschäftigen, an der Erziehung mitarbeiten und auftauchende Probleme lösen können.
Du hast geschrieben, dass Du Vollzeit arbeitest und einen relativ langen Weg zur Arbiet hast. Somit brauchst Du eigentlich sehr viel Unterstützung von einem Umfeld, dass nicht hinter der Anschaffung des Hundes steht. Das sehe ich sehr problematisch.
Was die Wohnungs- und Gartengröße angeht: Da mach Dir mal keine Sorgen. Der Hund wird nicht in der Wohung ausgelastest, sondern unterwegs. Und was die Optik anbelangt: Ich denke nicht, dass boxer von der Gesellschaft als "gefährlich aussehend" wahrgenommen werden. -
Zitat
Bis wann müßen sich die Leute denn entschieden haben?
Es wäre ja traumhaft wenn Pico und Paula dort einziehen dürften.
Na, das sehen wir nicht ganz so eng. Wir haben kein fixes Datum gesetzt. Die Leute sind jetzt als Erstinteressenten vermerkt. Ausserdem dauert es bestimmt noch 1 bis 2 Wochen, bis der TA ihn freigibt.
Es war ja so, dass das Paar zunächst Paula gesehen hat
http://presenter.comedius.de/d…&f_funktion=Detailansicht
und dann gefragt hat, ob wir einen gleichaltrigen verträglichen Kater dahaben, der zu ihr passen würde. So sind wir auf die Idee mit Pico gekommen. -
Zitat
Ein Vertrag ist eine bindende (!) Vereinbarung zwischen zwei (oder mehr) Parteien. Ein Vertrag bzw. das ganze Vertrags-System wird jedoch sinnlos, wenn Unterschriften geleistet werden obwohl bereits im Vorfeld klar ist, dass man die Vereinbarung nicht - komplett und so wie beschrieben - leisten möchte. Hier muss jeder wirklich verantwortungsbewussten Umgang üben !!
Nun, so war es ja nicht. Die TS ist ja zu einer Hundeschule gegangen, wo ihr die Aufnahme aufgrund der damaligen Erkrankung des Hundes verweigert wurde. Damit hat sie aber eindeutig ihren Willen dokumentiert, den Vertragsteil zu erfüllen.
Im weiteren Verlau hat sich erwiesen, dass der Besuch einer Hundeschule gar nicht notwendig ist. Ich kann das so sehr nachvollziehen. Mir ging es mit Blue genauso: Das Tierheim empfahl mir unbedingt, mit ihr in eine Hundeschule zu gehen (aber nicht gleich am ersten Tag, sondern nachdem sie sich bei mir eingelebt und eine gewisse Bindung aufgebaut hätte). Sehr schnell hat sich aber herausgestellt, dass wir wunderbar zurecht kamen, und Blue sich als sehr gelehrig und folgsam auch ohne Hundeschule erwies. Somit habe ich mir die Hundeschule geknickt und das dem Tierheim gesagt, und die fanden das auch völlig okay. Bestandteil des Vertrages war es eh nicht.Was den hier geschilderten Fall betrifft, so zeigt er eindeutig die Grenzen eines Forums auf. Wir sind keine Rechtsberatung. Kaum jemand hier kann zuverlässige Angaben zur Rechtslage machen. Unsere Empfehlungen basieren alle auf einer moralischen Vorstellung und wir sind uns einig, dass die betreffende Orga sich nicht korrekt verhält. ABER: Moral und Recht sind 2 verschiedene Paar Schuhe. Daher ist die einzig vernünftige Reaktion das Hinzuhiehen eines Anwaltes und das hat die TS getan.
Der Anwalt sollte nun prüfen:
.... ob die nachträgliche Erweiterung des Tierschutzvertrages überhaupt rechtswirksam ist (unabhängig davon, ob unterschrieben oder nicht!)
... ob es für eine Einklage eine Verjährungsfrist gibt (Welche Orga macht nach 4 (!) Jahren eine NK?)
... die Androhung der Einziehung bzw. das Fordern einer "Spende" den Tatbestand der Nötigung erfülltIm Übrigen ist dies die erste Orga, von der ich jemals höre/lese, dass sie im Falle der Rückgabe des Tieres eine Gebühr erhebt (hier in Form von 10 Stunden Hundeschule). Abgabegebühr: ja, aber Rückgabegebühr
Ich zweifele ebenso daran, dass sie mit einem zurückgegebenen Hund in eine Hundeschule gehen. -
nochmal Daumen Drücken: Pico hat ernsthafte Interessenten. Ein total sympathisches junges Paar war gestern im Tierheim und hat sich in den kleinen verguckt. Sie tendieren dazu, 2 Katzen zu nehmen. Die passende Dame haben wir auch im TH (Paula). Sie möchte definitv beide nehmen; Er ist noch etwas unentschlossen, ob ein oder zwei Katzen. Aber sie wird ihn wird ihn schon "überzeugen". Dauert ja eh noch ein bisschen, weill Pico noch nicht mit der Behandlung durch ist, und der TA ihn noch nicht zur Vermittlung freigegeben hat. Aber wenn er denn schon reserviert wäre, das wäre traumhaft!
Seine Nase ist übrigens schon wieder abgeheilt, und gestern hat er tatsächlich das erste mal ein Spiel angefangen. Es ist so schön zu sehen, wie er sich entwickelt....