Hi Phillipp,
mir gefällt Dein Text, aus dem man Deine Achtsamkeit und Dein Verantwortungsbewußtsein sehr gut herauslesen kann. Ich bin mir sicher, Dein einziger Fehler wird sein, es zu perfekt zu machen...
Transportbox würde ich auf jedenfall empfehlen, aber beobachtet ihn. Vielleicht will er auf den Schoß, das solltet ihr dann ermöglichen. Der eine ist verängstigst und sucht den schutz in der Box, der andere braucht zur Beruhigung Körperkontakt. Ihr werdet es sehr schnell feststellen.
Klar können verschiedene Personen mit ihm raus. Ist sogar gut. Er muß ja alle Familienmitglieder kennen und verstehen, daß ALLE für ihn da sind, ihm Fressen geben können, mit ihm spielen können, mit ihm laufen können. Ich finde es super wichtig, daß er das Rudel kennenlernt und sich nicht nur auf eine Person fixiert. Sicher müßt ihr nicht alle in den ersten zehn Minuten "gutschi gutschi gutschi" wie blöd mit ihm machen, aber das weißt Du ja selbst. Gebt ihm einfach Zeit, alles zu beschnuppern und zu erkunden.
Fressen würde ich bereit halten, aber nicht sofort geben. Erkundigt Euch, wann er das letzte mal was hatte, stellt natürlich ab der ersten Minute Wasser bereit, und dann gebt ihr ihm nach der ersten Erkundungstour was zu fressen.
Der Schlafplatz sollte von Anfang an definiert sein, und auch da bitte nicht nachgeben. Kann sein, daß er anfänglich sehr unruhig ist, ins Bett will, neben dem Fressnapf schlafen will, etc. Gebt da nicht nach und behaltet die Nerven. Die erste Nacht ist die beste Gelegenheit, um mit dem Lernen zu beginnen.
Man, ist das aufgregend! Ich fiebere richtig mit.
Viel Glück morgen und wir warten auf...
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