Beiträge von nabadaishi

    Hi Andrea,


    große Klasse, das Du das machst! Ich wünsche Dir viel Freude bei Deiner verantwortungsvollen Aufgabe.


    Sicher ist es schwer, so einen Schatz dann weiterzugeben (ich kann ein Lied davon singen). Aber zu wissen, daß man
    a) als Sprungbrett dieses überhaupt erst möglich macht und
    b) das endgültige zuhause für den Schatz das richtige ist
    macht das ganze dann wieder gut. Man darf ruhig ein paar Tränen vergießen, aber Freudentränen sollten auch dabei sein... ;)


    Schreib doch einfach mal den Namen der Orga hier rein. Muß ja nicht als link sein. Kann dann ja jeder, der möchte "ergoogeln".


    Liebe Grüße

    Zitat

    Was ich damit sagen will, ohne einsatz erreicht man halt nix.


    Das stimmt!


    Aber nicht jedem Menschen liegt es, so tatenreich zu agieren. Deswegen kein Mitleid für das unschuldige Tier zu empfinden, kommt sehr kalt rüber. Man kann durchaus Mitleid für das Tier haben und Vorwürfe an sich richten. Aber wahrscheinlich definierst Du Mitleid einfach anders und wir reden aneinander vorbei... :???:

    Hallo Silke,


    auch von mir ein herzliches Willkommen und mein aufrichtiges Beileid. Möe Euer Sam in Frieden ruhen, wenn er nicht gerade über die saftigen Wiesen des Regenbogenlandes tobt...


    Ich glaube, daß die Zeit bis Mitte Januar Euch allen ein bisschen Luft verschafft. Amys Trauerzeit kann man zwar nicht abschätzen, aber ein bisschen Zeit habt ihr gewonnen.


    Über die Thematik eines zweiten Hundes solltet Ihr Euch in dieser Zeit zumindest generell klar werden. FALLS ihr wieder einen zweiten Hund wollt, dann kann es doch auch sofort sein. Falls nicht, solltet ihr Amy beschäftigen und ablenken.


    Silke, kannst Du nicht evtl. ab Mitte Januar noch ein paar Tage Urlaub rauskitzeln? Jeder Tag hilft.


    Ich wünsche Euch viel Kraft und knuddelt die Amy-Maus von mir!

    Zitat

    ... hatte ich viel mit den hunden meiner schwester zu tun (incl. mehrere welpenaufzuchten,bin mir also diesem stress bewusst).

    Wenn der Herr Student soooo viel Erfahrung hat, warum stellt er dann solche Fragen:

    Zitat

    wenn ich früh los muss (6.30 Uhr) muss ich dann vorher noch mit dem hund raus? oder lässt sich das anders regeln? (mittags und abendspaziergang?)richtet sich der zeitpunkt wann der hund "mal muss" danach wann ich füttere?

    :kopfwand:


    aber um trotzdem auf Deine Frage zu antworten:
    Ja, Du mußt morgens mit ihm raus. Steh halt noch 40 Minuten früher auf und dann passt das. Mit der Zuteilung des festen Futters kannst Du zwar evtl. die großen Geschäfte ein wenig "terminieren", aber da der hund ständig Zugang zu frischem Wasser haben muss und evtl. nicht nach Deinem Zeitplan trinkt, muss er allein schon wegen des kleinen Geschäftes morgens raus.

    Ich weiß, das es hier um ein Thema geht, daß die Emotionen sehr schürt. Dennoch finde ich es falsch, seine Wut an all denen auszulasssen, die nicht in den großen Chor einstimmen. Auch stimme ich darkshadow in den wenigsten Punkten zu, aber ich glaube nicht, daß man seine Wut an darkshadow auslassen sollte.


    Ich rege mich auch waaaahnsinnig auf, wenn ich von solchen Menschen wie dieser Frau lese oder höre. ich kann nicht nachvollziehen, wie man sich so verhalten kann; und ich kann nicht nachvollziehen, wie man sowas unterstützen kann. Klar, der arme Dobi hat jetzt sein Leiden und seinen Schmerz hinter sich gelassen. Das ist unbestritten. Aber ist es die beste Alternative gewesen?


    Ich habe bei uns im TH eine Fall von einem Golden Retriever, der als psychisches Wrack ins TH gebracht wurde, nicht kontrollierbar war, nur mit Maulkorb gebürstet oder angeleint werden konnte, und überhaupt als nicht vermittelbar eingestuft werden mußte. Mittlerweile hat man mit ihm gearbeitet und er entwickelt sich prächtig. Er wird immer ein Hund für Kenner sein und nie ein easy-goin-mate werden, aber er hat eine reelle Chance. @ Darkshadow: Nach Deiner Einschätzung wär er aber schon hinter der Regenbogenbrücke, oder?


    So lange es solche Fälle wie diesen Retriever gibt (und es gibt einige davon, glaubt mir), stellen sich mir zwei Fragen:
    1.) Haben wir nicht aus humanitären Gründen die Pflicht, jedem Lebewesen die Chance auf eine artgerechte Existenz zu lassen, egal wie groß oder klein diese Chance ist?
    2.) Steht es uns überhaupt zu, zu beurteilen, ob eine Tötung oder eine Hoffnung auf eine Vermittlung die bessere Alternative ist?


    In einem Punkt gebe ich darkshadow allerdings recht: Wenn wir solch einen Fall über einen langen Zeitraum in unserem Umfeld beobachten, dann sollten wir mehr Zivilcourage zeigen. Wie oft werden Hunde sichergestellt? warum nicht dieser? Vielleicht haben sich einige zu wenig getraut? Vielleicht hätte man mehr tun können?
    Nun das ist in diesem Fall hypothetisch und wir können nur noch auf zwei Dinge hoffen:
    ...daß der Dobi das Regenbogenland gefunden hat (da bin ich mir sicher)
    ...daß die Frau nie wieder einen Hund bekommt (da bin ich mir nicht so sicher)

    Also, je nach Hund ist das schon okay, wenn Du drei Spaziergänge von jeweils ca. 1 Stunde machst. Aber das alleine ist es eben nicht.


    Beschäftigung geht übers "Spazieren" hinaus. Auch geistig muß ein Hund gefordert werden. Du kannst nicht erwarten, daß er 3 Std. am Tag spazieren geht und 21 Std. in der Ecke liegt.


    Darüber hinaus interessiert mich noch, was Du machst, wenn Du mal 'ne ganztägige Veranstaltung hast oder für ein paar Tage weg mußt. Das ist bei Alleinstehenden ja oft ein organisatorisches Problem. Hast Du das schon gelöst?

    Boah, Jessi!


    erstmal hoffe ich, daß es Deinem Sohnemann gut geht und keiner von Euch etwas schädigendes abbekommen hat.


    Dann hoffe ich natürlich, daß die Wohnung nicht renoviert werden muss.


    UND DANN: Drück mal ganz doll den Schutzengel. Was für ein feines Hundi hast Du da! Glückwunsch!


    LG und speziell Euch einen guten Rutsch!