Beiträge von Sheila2005

    Ich habe meine Sheila bei einer lieben Sitterin ca. 3 Tage die Woche den ganzen Tag und zahle ca. 6 Euro/Tag. Der "geringe" Preis rührt sicherlich daher, dass es ein "Dauerauftrag" ist und sie auch happy ist, sich wieder um einen Hund kümmern zu dürfen.


    10 Euro die Stunde könnte ich mir im Leben nicht leisten, auch nicht 10 Euro pro Tag...obwohl das nicht selten ist.


    Ach ja, ich wohne mittlerweile in der Nähe von Frankfurt...also kein günstiges Pflaster :)


    Grüßle
    Nina

    Hallo Sehra,


    das klingt ja ganz furchtbar und erinnert mich an mein Problem. Meine beisst auch alles kaputt, wenn sie alleine ist. Leider hat Spielzeug etc. nicht geholfen, so dass ich jetzt aufs Land ziehe, wo sie tagsüber draussen unter Beobachtung toben kann. Aber diese Möglichkeit hat ja nicht jeder.


    Ich war erschrocken über die "Erziehungsmassnahmen" der zweiten Besitzerin und bin entsetzt darüber, dass ein Hund ohne nachzudenken abgeben wird, weil er nicht alleine bleiben kann. Zunächst sollte man ja nun wirklich nach anderen Lösungen suchen...


    Schlimm ist die Vorstellung, dass die Kleine wirklich "herumgereicht" werden wird. Die wenigsten schaffen sich einen "Problemhund" an und wenn es verheimlicht wird, nimmt das Übel wieder seinen Lauf.


    Aber wie willst Du sie wieder zu Dir nehmen, wenn Deine Vermieterin es verbietet? Kannst Du sie vielleicht nur temporär zu Dir nehmen, bis Du ein gutes Zuhause auf Lebenszeit für sie gefunden hast?


    Ich würde es irgendwie versuchen, sie wieder aufzunehmen und sie langsam (notfalls mit Hilfe anderer (dog-sitter o.ä.)) an das Alleine-sein zu gewöhnen und paralell dazu nach einem Zuhause suchen.


    Klingt nach Arbeit, aber der Hund hat es doch verdient, dass man alles menschenmögliche versucht...


    Ich wünsche Dir viel Glück


    Lg
    Nina & Sheila

    Ich würde auch auf jeden Fall einen Hund aus dem TH einem Welpen vom Züchter vorziehen. Des Weiteren empfehle ich auch einen Hund aus einem ausländischen Tierheim.
    Nicht nur, dass diese Tiere super sozial und unheimlich dankbar sind, sondern einfach auch, weil die Hunde dort oftmals zuvor ein unerträgliches Leid erfahren mussten.
    Natürlich verdienen einheimische Hunde es genauso, ein neues schönes Zuhause zu finden, aber es liest sich wie eine Horrorgeschichte, was in Griechenland, Spanien und Co. "abgeht".


    Wir haben selber einen kleinen Stackel aus Manresa und haben es nie bereut. Wäre mir Sheila nicht "über den Weg gelaufen", wäre es für mich in jedem Fall einer aus einer solchen Tierhilfe-Organisation gewesen.


    Es wurde ja schon bereits Werbung hier gemacht...;-) Dann
    schau doch mal auf:


    http://www.tiere-in-not-langenberg.de/livearico.htm


    Hier ist es wirklich sehr dringend, da das TH wegen eines Umzugs geschlossen werden muss und nicht alle Tiere mitkönnen. Was mit diesen Hunden geschieht, steht in den Sternen...


    lg
    Nina

    hallo,


    mein ehemaliger (auch ein Berner Sennen) und meine jetzige machen das auch, der Hund meiner Schwester ebenso.
    Scheint also wirklich verbreitet zu sein und ich habe mich mittlerweile damit abgefunden, dass sie alle mein Katzenklo auf diese Weise "sauberhalten" **iiihh* ;-))


    Ich habe irgendwo mal gelesen, dass im Kot gewisse Fäulnisstoffe sind, die Hunde benötigen. Daher soll woll auch der Drang kommen, Knochen etc. zu verbuddeln und dann halb verfault wieder zu verzehren. Ob's stimmt, weiss ich nicht aber es könnte Sinn machen. Von daher glaube ich auch an die "Pansen-Theorie", die bereits erwähnt wurde.

    das kommt mir sehr bekannt vor.


    Sheila hat anfangs auch ausschliesslich auf Asphalt ihr Geschäft verrichtet. Da hilft nur eines: Geduld.


    Jade ist erst eine Woche bei Dir, schreibst Du. Erwarte keine Wunder. Gib dem Hund einfach noch etwas Zeit.


    Ich ignoriere es, wenn Sheila auf den Gehweg macht, (entferne es natürlich auch) aber lobe sie, wenn sie im Grünen k****.
    Es wird von Mal zu Mal besser.


    Hab Geduld, das wird schon!!


    LG
    Nina

    ooops, PM geht hier gar nicht oder ich bin zu doof ;-))


    nun ja, dann eben so:


    Liebe Ulrike,


    ich bin ganz überwältigt von Deiner Hilfsbereitschaft und würde sie gerne annehmen. Leider werde ich Dir nicht viel dafür geben können, denn wenn ich mir einen Hundesitter leisten könnte, hätte ich das Problem ja nicht. Aber vielleicht kann ich es anders wieder gut machen. Vielleicht brauchst Du ja mal einen Babysitter für Deine Kinder. Das mach ich dann gerne ;-)


    Sheila ist absolut kinderlieb. Ich kenne sie jetzt erst knapp drei Monate, aber ich würde sie bedenkenlos mit Kindern spielen lassen (unter Aufsicht). Sie liebt überhaupt alles und jeden: Männer, Frauen, Kinder, Katzen, andere Hunde...ein absolut freundlicher und unvoreingenommener Hund. Das einzige, was passieren könnte ist, dass sie in ihrer Ungestümtheit mal jemanden umrennt. Ich muss noch sehr viel mit ihr arbeiten (Hundeschule ist natürlich in Planung). Sie ist halt noch jung und der Husky ist nicht zu übersehen ;-)


    Vielleicht können wir uns mal treffen und schauen, wie sie mit Deinem Hund und den Kindern zurecht kommt und umgekehrt. Ich würde mich sehr freuen. Und es muss auch nicht vier Mal die Woche sein. 2 Mal würde mich und meine Schwester schon sehr entlasten.


    Vielen, vielen Dank
    Nina


    PS. Du erreichst mich unter: [email='wednin@web.de'][/email]

    Hallo,


    das gleiche Problem hatte der Hund meiner Schwester auch - ebenfalls aus einem spanischen Tierheim. Ich denke, das Problem ist auch psychisch bedingt, sprich Angst, vielleicht sogar davor, zurück gebracht zu werden. Nach ein paar Autofahrten, bei dem dem Lütten nichts passiert ist, wurde es immer besser.
    Ausserdem: ruckartiges Fahren, Bremsen und Anfahren vermeiden und nicht zu kurvenreiche Strecken. Davon wird "Menut" heute noch schlecht.


    Auch von mir viel Glück! Das wird schon!!

    Hallo zusammen,


    ich bin froh, dieses Forum gefunden zu haben…:gut:


    Ich habe ein grosses Problem, fange jedoch erstmal mit der Vorgeschichte an:


    Vor 11 Wochen habe ich eine junge Hündin, die offensichtlich herrenlos war (kein Halsband etc) aufgelesen. Laut Zeugen lief sie wohl schon ein paar Stunden orientierungslos herum. Es war Ferienanfangszeit und alle Zeichen standen auf AUSGESETZT!!!!
    Ich hatte bis vor zwei Jahren noch einen Berner Sennenhund und liebe Tiere über alles. Daher habe ich sie natürlich gleich mitgenommen. Am nächsten Tag habe ich sie dann als Fundtier beim städtischen Tierheim und bei der Polizei gemeldet. Sollte sich jemand nicht innerhalb von vier Wochen, sollte ich sie behalten können. Es hat sich, wie zu erwarten, keiner gemeldet. Es handelt sich bei „Sheila“ um einen wunderschönen Schäferhund-Husky-Mix und sie ist dementsprechend agil und aufgeweckt. Natürlich ein ganz anderes Temperament als ein Berner, aber damit komme ich gut klar.
    Der TA schätzt sie auf ca. 11 Monate.


    Nun zum eigentlichen Problem:


    Anfangs hat meine Mutter sich bereit erklärt, Sheila tagsüber, wenn ich im Büro bin, zu sich zu nehmen. Doch bei ihr ist sie aus unerklärlichen Gründen nicht stubenrein. Obwohl meine Mutter fast stündlich mit ihr rausgeht, pinkelt sie auf den Teppich. Das macht sie bei mir nicht. Also muss es ein psychisches Problem sein, welches ich noch nicht rausbekommen habe. Leider gehört meine Mutter nicht zu den geduldigsten Menschen und ihre Tierliebe geht auch nur bis zu dem Punkt, an dem sie selbst nicht eingeschränkt ist. Sie ist selbständig, hat derzeit eine Menge Ärger und Sorgen, und daher kann ich sie auch ein stückweit verstehen. Wir haben halt, was Tiere betrifft, eine unterschiedliche Meinung.
    Kurzum: sie weigert sich, Sheila weiterhin am Tage zu hüten und empfiehlt mir, sie wegzugeben.


    Ich habe jetzt übergangsweise eine Lösung gefunden: ich hole morgens den Hund von meiner Schwester (eine kleine spanische Strandmischung), der dann von ca. 08:00 bis 11:00 den Sitter spielt. Dann kommt meine Schwester und hütet und betüdelt die beiden bis ca. 14:00 Uhr. Ich komme meistens so gegen 16:30 nach Hause. Ganz alleine kann Sheila noch nicht bleiben, weil sie sofort anfängt zu jaulen und zu bellen. Ich kann mir aber nicht ewig den Hund meiner Schwester „ausleihen“. Ausserdem fängt Sheila an, Sachen zu zerbeissen, also ist sie offensichtlich nicht zufrieden mit der Situation und/oder ihr ist sterbenslangweilig. Ausserdem ist diese Prozedur: Hund morgens holen und abends wieder abgeben sehr zeitaufwendig. Einen zweiten eigenen Hund traue ich mir nicht zu, schon aus Wohnungsgründen. Ausserdem muss Sheila erst noch so viel lernen.


    Was soll ich tun? Ich denke nun wirklich darüber nach, sie abzugeben.
    Hat jemand vielleicht ähnliche Probleme? Oder hätte jemand vielleicht Interesse an Sheila? Ich würde sie nur in allerbeste Hände geben, daher ist Tierheim für mich absolut TABU. Aber so kann’s auch nicht weitergehen. Ich hätte ein schlechtes Gewissen, sie den ganzen Tag alleine zu lassen, auch wenn sie es irgendwann könnte. Aber hier im Forum lese ich immer wieder von Hunden, die täglich über acht Stunden alleine sind. Ist das wirklich nicht so schlimm? Ich hatte mal von der 4-Stunden-Frist gehört…


    Tut mir leid, wirklich eine Menge Fragen ;-) Ich bedanke mich schon mal im Voraus für Eure Ratschläge


    LG
    Nina