Randy hat schon seit einiger Zeit ein Juckreiz an der rechten Lefze und lange Zeit konnte man da nichts erkennen.
Dann sah es so aus, als wenn eventuell die Haarwurzeln da ein bisschen dicker sein könnten.
Nun war ich mit ihm am Dienstag bei der Tierärztin, da man jetzt doch etwas erkennen konnte.
Er hat ein dort ein paar Haare gelassen und es rötet sich etwas.
Na ja sie hat dann versucht ein Hautgeschabsel zu bekommen, weil sie der Meinung war, es wäre weder ein Pilz noch eine Allergie.
Nachdem Hautgeschabsel meinte sie es käme eigentlich nur Demodikose in Frage.
Ich soll nun einmal die Woche Ectodex anwenden.
Dann habe ich gestern erstmal gegoogelt über Demodikose und Ectodex.
Boh das Ectodex ist ja ein Teufelszeug, eine wahre Chemiekeule. :motz:
Und dann hat sie in dem Hautgeschabsel ja auch gar keine Milben gefunden.
Randy hat sie allerdings auch nach kurzer Zeit voll angegrollt.
Kein Wunder, wenn man die Lefze mit nem Skalpell bearbeitet ohne jegliche Betäubung.
Wenn ich das richtig gelesen habe, müsste sie für den Nachweis auch zumindest mal an den Inhalt eines Haarfolikels kommen, denn nur da sitzen diese Milben.
Da es ja dann eben nur eine lokale Demodikose ist und keine generalisierte, nehme ich auf gar keinen Fall die chem. Keule.
Denn die sollte ich so zusagen profilaktisch 4 Wochen anwenden und wiederkommen, wenn keine Besserung eintritt.
Sowas bin ich gar nicht von dieser TA gewohnt.
Also wenn es tatsächlich eine lokale Demodikose ist, werde ich erst mal versuchen Randys Immunsystem zu stärken.
In einem anderen Forum habe ich etwas von Kefir gelesen und den werde ich ihm auch zunächst geben.
Zudem stellt sich mir auch die Frage, wieso das denn überhaupt angegriffen ist.
Bin im Moment am Überlegen zu einem anderen TA zu gehen, um eine zweite Meinung einzuholen.
Eventuell werde ich dann auch mal einen Bluttest machen lassen.
Was mich noch wundert, ist das in sämtlichen Informationen über Demodikose steht, das es ohne Juckreiz einhergeht.
Was haltet Ihr von dem Ganzen?