Hey,
genau das was du schreibst, kommt mir sehr bekannt vor.
Ich wusste ja vorne rein was ich mir da für Arbeit aufhalse. Aber das es so anstrengend uns schwierig wird, hätte ich im Leben nicht gedacht. In der ersten Woche wäre ich fast verzweifelt. Ich hätte nur heulen können. Die abrupte Tagesumstellung macht einen sehr zu schaffen.
Meine Kleiner ist jetzt 13 Wochen alt und steckt auch gerade mitten in einer Aggro-Phase. Er ist ständig am beißen und randalieren. Selbst wenn ich Nein sage hört er nicht. Es wir sogar noch schlimmer.
Mir hat man hier im Forum den Tipp gegeben, ihn einfach zu ignorieren und weg zu gehen. Und wenn er trotzdem weiter macht sofort auf seinen Platz schicken und notfalls sogar für ein paar Minuten festbinden.
Uns ist auch aufgefallen das der Kleine kein bisschen ausgelastet ist. Man sagt ja man solle pro Lebensmonat 5 Minuten raus gehen. Aber das ist für Tyson zu wenig. Gestern waren wir 2 Std im Auslaufgebiet. Danach war er der liebste Hund. Wir konnten zu Hause anständig mit ihm spielen und kuscheln. Den restlichen Tag lang.
Das mit dem weggeben solltest du dir noch einmal überlegen. Klar sind die ersten Wochen und Monate anstrengend. Aber das wird besser. 100%-ig. Bei uns sieht man auch die täglichen Fortschritte des Kleinen. Es lohnt sich mit dem Hund zu arbeiten
LG deevi