Hallo zusammen.
Gestern waren wir beim Tierarzt. Unsere Hündin (10 Monate) hat Bläschen im Lid. Sie braucht nun 3 mal täglich Tropfen, 10 Tage lang. Gestern hat sie beim Arzt die ersten Tropfen bekommen. Sie hatte richtig Angst, und hat auch die Kontrolle über ihre Blase verloren.
Gestern Abend haben wir dann nochmal versucht ihr Tropfen zu geben. Bei einem Auge hat es geklappt, beim anderen hat sie nach uns geschnappt. Sie kommt jetzt so gut wie gar nicht mehr zu uns, dreht den Kopf weg oder nach unten. Trotzdem haben wir es nochmal versucht, und sie hat wieder nach uns geschnappt. Ich habe dann bei der Tierärztin angerufen, und sie meinte, wir sollten eine Mullbinde um ihre Schnauze machen, und dann die Tropfen rein.
Wenn das nicht bald klappt, müssen ihr die Lider ausgeschabt werden. :|
Hat jemand einen Tipp, wie ich das irgendwie schaffen könnte? Sie will ja nicht mal mehr zu uns kommen.
Ich will ihr ja nichts Böses, aber sie braucht halt diese Tropfen. Sonst müssten wir ja 3 Mal am Tag zum TA, kostet ja auch immer wieder.
Weiss jemand einen Rat?
Beiträge von NiaPuppy
-
-
Hallo zusammen.
Wir kamen heute auch mal auf die Idee, dass sie Kerle herbeirufen will. Sie steht wirklich nur an der Tür und am Fenster und jault, und das seit 6 Uhr morgens. Normal schläft sie so bis Mittags, nachdem wir morgens eine kleine Runde gedreht haben.
Wenn aber nichts medizinisches vorliegt, werden wir sie auch nicht kastrieren lassen. Ich geh denke ich trotzdem mal am Montag zum Tierarzt.
Danke für die Antworten.Ach... Wie lang dauert das eigentlich so? Heute ist sie genau eine Woche läufig.
-
Ja, unsere Kleine ist jetzt eine Große.
Sie ist jetzt seid 6 Tagen läufig. Eigentlich haben wir keine Probleme damit. Aber seit gestern Abend ist sie ununterbrochen am jaulen. Wir versuchen mit ihr zu spielen, will sie nicht. Wir gehen mit ihr nach draussen, will sie nicht. Wir geben ihr Futter, will sie nicht. Wir lernen mit ihr, will sie nicht. Ausserdem bellt sie auch.
Sie steht die ganze Zeit vor der Haustür und heult. Deswegen waren wir heute schon viel öfter draussen, als sonst immer. Brachte aber auch nichts. Langsam verzweifel ich.
Sollte ich eventuell mal mit ihr zum Tierarzt? Kann es sein, dass sie Schmerzen hat? -
Danke für die netten Antworten.
Ja, ihr habt auch recht, es ist noch zu früh. Früher hatten wir auch eine Goldi und eine Jack-Russell Hündin, hat super geklappt. War 1 Jahr Unterschied, aber muss ja nicht immer klappen. Und weil das nun mal so plötzlich und überrumpeln kam, hab ich hier mal nach Erfahrungen gefragt.
Sind auch mit unserer Hündin gut ausgelastet, und dann noch ein Welpe... Lieber nicht. Also danke nochmal. -
Naja, ich würde keine Fragen stellen, wenn ich es wüsste.
Hab nun mal keine Erfahrungen damit, ob sich Rüde und Weibchen auf Dauer verstehen könnten. Und ich würde mich freuen, über solche Erfahrungen zu hören.
Wo ist das Problem?
Ich persönlich möchte frühestens nächstes Jahr im Sommer einen Zweithund, aber da sich jetzt die Frage gestellt hat, würde ich jetzt gerne mehr dazu wissen.
Und ich hoffe, dass ich darauf Antworten bekomme. -
Ja, dass stimmt. Aber abgesehen davon, würden sich Rüde und Weibchen auf Dauer vertragen, würde das gut gehen? Ich möchte keine Golden Retriever - Jack Russell - Mischlinge. Kann man denn Hunde unterschiedlichen Geschlechts gut halten, oder wirds auf längere Zeit Probleme geben?
-
Hallo zusammen.
Einen schönen 1. Mai euch allen.
Einige von euch kennen meine Probleme vielleicht noch. Inzwischen ist sie die (fast) liebste Hündin der Welt. Heisst, beissen, springen, anknurren, Zähne zeigen, betteln gibt es gar nicht mehr. Sie ist total ausgeglichen, schläft nun auch tagsüber mal, wir beschäftigen uns viel, ales wunderbar. Die Angst vor Menschen verliert sie auch immer mehr. Wir sind also super glücklich mit ihr, und ein paar Kleinigkeiten (frei laufen etc) packen wir natürlich auch noch.Aber zum Thema: Wir wollten auf jeden Fall einen Zweithund, aber eigentlich erst nächstes Jahr. Nun ist es so, dass wir einen Jack-Russell-Welpen haben könnten, einen Rüden. Wir sind natürlich begeistert von ihm, er ist ja soooooo süss. Aber das alleine reicht ja nicht.
Er ist ein Rüde, unsere Hündin ein Weibchen, 8 Monate. Ich sehe das eher von der realistischen Seite: Müsste nicht einer von beiden kastriert werden? Ist es nicht zu früh für einen zweiten Hund? Schaffen wir das?
Ich meine, unsere ist grade aus dem gröbsten raus, und jetzt wieder ein Welpe?! Werden sie sich überhaupt vertragen?Was denkt ihr darüber? Wie lange habt ihr gewartet, bis ihr euch einen Zweithund geholt habt, bzw wie lange würdet ihr warten? Freue mich auf Antworten.
-
Leider hatte ich lange keine Zeit mich zu melden. Es macht einfach zu viel Spaß mit der Kleinen. Inzwischen haben wir ein super Verhältnis zueinander aufgebaut. Wir haben jetzt auch einen super Tagesablauf, heisst, ich gebe ihr genug Ruhepausen, spielen und lernen aber auch. Ich habe abends einen super süßen Hund, der ganz friedlich einschläft, und das schon gegen 21:30 Uhr. Sogar TA meinte, sie sei ein Prachthund geworden. Könnt ihr euch ja vorstellen, wie stolz ich war.
Aber leider habenwir immer noch das Problem mit der Angst... Heute zum Beispiel hat sie sich so reingesteigert, als jemand vor der Tür stand. Ihre Haare waren von Nacken bis Schwanz ganz hoch, Schwanz eingeklemmt, vor der Tür weggelaufen und nach ein paar Metern sehr viel gebellt. Bin nicht auf sie eingegangen, habe nur NEIN gesagt, und mich zu ihr runter gekniet. Sie kam dann zu mir, undhat sichganz eng an mich gesetzt. Da hat sie sich langsam beruhigt, und auch sofort aufgehört zu bellen.
Wie gesagt, auf Spaziergängen würde sie soetwas nie tun, im Gegenteil... Sie will von jedem gestreichelt werden. -
Und es ist immer noch alles wunderbar.
Ich weiss gar nicht, wie das mit den Bildern geht?! Ich werd mal nachher schauen wie ich das am Besten machen kann.petit milou: Es waren einfach nur Kleinigkeiten. Manche sagen vielelicht, dass hat damit nichts zu tun, aber mir hat es geholfen. Und zwar sollte sie beim Essen raus gehen, um einfach das Betteln zu vermeiden. Als sie nicht wollte, hab ich sie dann am Halsband rausgeführt, das ganze 2 mal, und seitdem war nichts mehr. Naja, dann lassen wir das Futter nicht mehr stehen, wir achten drauf, dass sie nichts mehr umsonst bekommt, und sonst auch nur ihr Futter, ausser beim Üben. An der Leine läuft sie jetzt auch total gut. Ich weiss nicht, was genau jetzt der ausschlaggebende Punkt war, aber sie hat uns jetzt wohl als "Chefs" akzeptiert, und zwickt uns nicht mehr, schnappt nicht mehr, beisst nicht mehr, knurrt nicht mehr wenn man NEIN oder AUS sagt. Im Gegenteil, sie hört jetzt auf Nein und Aus.
Ausserdem beachten wir sie nicht sofort, wenn sie auf uns zukommt, sondern rufen sie 1 Minute später zu uns, und dann wird gespielt, gestreichelt... Mir ist auch aufgefallen, dass sie jetzt total gerne von mir gestreichelt wird, und sich richtig an mich kuschelt. Das hat sie sonst nie gemacht. -
ist verschwunden. Einfach so, weg ist es. Und es hat die anderen Probleme gleich mitgenommen.
Ihr könnt euch nicht vorstellen wie glücklich ich bin. Nach ein paar ganz einfachen Veränderungen im Alltag sind diese Probleme weg. Wir haben intensiv mit dem Hund gearbeitet, und auf jedes kleinste Detail geachtet, und was soll ich sagen? Als hätten wir einen anderen Hund.
Ich bin einfach nur so glücklich, und wollte es euch mitteilen. Nach 3 Monaten ist alles vorbei.
Und eure lieben Tipps haben mit Sicherheit auch dazu beigetragen.