Hundehaltung kann sehr, sehr teuer sein...aus leidvoller Erfahrung kann ich sagen, dass meine beiden Hunde bisher schon deutlich teurer waren als mein Auto (ohne Anschaffungspreis):
- beide sind chronisch krank und bekommen Medikamente, Zusatzmittel, müssen häufig zum Tierarzt...
- was wohl bei jedem Hund, auch, wenn er nicht krank ist, zu zahlen ist:
- Steuer
- Versicherung
- gutes Futter
- Entwurmung, Impfung
- jede Menge Spielzeug
- Literatur (man will sich ja weiterbilden)
- Seminare (je nachdem, wie viele Hobbies Hund und Halter haben, kommen da schon einige im Jahr zusammen)
- Hundeschule/-verein
- eventuell Turniere, Ausstellungen (Meldegebühren, Tanken etc.)
- Treffen mit anderen hundebegeisterten Menschen, die man über Foren etc. kennenlernt führen zu noch mehr Spritkosten und ziehen eventuell ganze Wochenenden nach sich, die dann noch Hotels etc. kosten
- neuer Staubsauger
- viele, viele Hundedecken, Boxen etc.
- die Anschaffung einer neuen Garderobe, die zwar alt und schmutzig aussieht, aber qualitativ sehr hochwertig und damit in der Anschaffung sehr teuer ist (nach dem dritten Paar undichter Billigschuhe, kauft man sich spätestens hochwertige Trekkingschuhe)
- mehrfaches Anschaffen von Leinen, Geschirren, Halsbändern (weil durchgekaut, verloren, oder einfach nicht mehr schön...)
- Kauzeug hier, Leckerchen da
- nach dem ersten kommt der zweite Hund...falls noch einer kommt, dann braucht man über kurz oder lang ein größeres Auto...
...und es kommen noch etliche Kleinigkeiten und Großigkeiten dazu...
Ich würde meine Hunde niemals wieder hergeben und vergrößere sogar noch...und ich frage mich ganz ehrlich: Was machen die Leute mit ihrem Geld, die keine Hunde haben :gruebel:
Liebe Grüße
Nicole mit Laska und Pearl (die vor der Anschaffung des ersten Hundes niemals daran gedacht hätte, für was für Sachen man Kohle ausgibt...)