Beiträge von rani

    Hallo Nadja,


    mach Dich nur nicht verrückt: die paar Pünktchen Abzug, wenn Du Deinen Hund mal an falscher Stelle ein bisserl motivierst, führen nicht dazu, dass Du durchfällst.
    Ich finde es besser, für solche sogenannten "Führerhilfen" ein paar Punkte zu riskieren und dafür ansonsten eine schöne Prüfung zu laufen, als sich schon vorab zu viele Gedanken zu machen...nervös ist man so oder so...wenn ich mit Pearl die BH mache, dann haben wir von vornherein schon Punktabzug, weil ich das Wort "Down" sage und nicht "Platz"...völliger Schwachsinn, aber man sollte das Ganze doch ein wenig locker angehen...


    Liebe Grüße
    Nicole, Laska und Pearl

    Hallo Heidi,


    wird tatsächlich ein bißchen knapp, aber eigentlich nur wegen Glens fehlendem Chip. Er muß gechipt werden, dann gegen Tollwut geimpft und soweit ich weiß heißt das dann, dass die Blutentnahme erst 30 Tage NACH der Impfung genommen werden (hängt irgendwie mit dem chippen zusammen, aber am besten deswegen den TA nochmal fragen, denn da bin ich mir nicht ganz sicher). Sollte das mit den 30 Tagen Unsinn sein, sollte es noch gut innerhalb der 6 Monate zu schaffen sein - aber ich würde dann so schnell wie möglich zum TA wegen Titerbestimmung, denn bis das Ergebnis da ist, kann es auch eine Weile dauern.


    Es ist leider wirklich so, dass es nur bestimmte Grenzübergänge gibt, die man mit Hund problemlos passieren kann. Sehr beliebt ist da wohl der Eurotunnel bzw. einige Fährstrecken zwischen Frankreich-GB (welche, hab ich leider gerade nicht griffbereit - am besten mal googlen).


    Drei Wochen mit 2 Hunden im Wohnmobil durch England - beneidenswert! Die ganze Vorbereitungszeit und der Stress im Vorfeld lohnt sich aber sicherlich...


    Liebe Grüße
    Nicole, Laska und Pearl

    Hallo Heidi,


    sooo schlimm ist das alles garnicht, man muß einfach ein bisserl besser planen :-).


    Es gibt auf der Seite der britischen Botschaft einige Formulare, die man sich ausdrucken sollte, da sie teilweise vom Vet unterschrieben werden müssen und dort auch genau drauf steht, wo die Blutuntersuchung stattfinden muß, wie genau das Wurmmittel heißt etc (Pet Travel Scheme oder so ähnlich) ist auch alles sehr leicht verständlich.


    Wenn Hund regelmäßig gegen Tollwut geimpft wurde bisher, dann einfach eine Blutprobe nehmen lassen, zur Titerbestimmung in das ausgewiesene Labor schicken lassen. Stimmt der Titerwert, muß das Ganze bescheinigt werden.
    Hund muß gechipt sein (ist er es noch nicht, unbedingt VOR der Impfung machen lassen!!!)
    Ist die Titerbestimmung da, kannst Du ab dem Zeitpunkt innerhalb der nächsten 6 Monate nach England einreisen - aber 24 Stunden vorher muß der Hund eine bestimmte Bandwurm- und Zeckenbehandlung von einem TA verpaßt bekommen...


    Alles also garnicht so schlimm...


    Liebe Grüße
    Nicole, Laska und Pearl (die alle fast nach Irland ausgewandert wären, aber das Projekt hat sich um ein paar Jährchen verschoben)

    Hallo,


    zur Abwehr der Sandmücke (Überträger von Leishmaniose) hat sich wohl das Scalibor Halsband (ist auch gegen Flöhe und Zecken) sehr gut bewährt. Gibts beim Tierarzt - muß man aber mind. 14 Tage vor Einreise in das jeweilige Land anlegen, damit der Schutz sich entfalten kann.


    Liebe Grüße
    Nicole, Laska und Pearl

    Ich fahre Fiesta (meine kleine "Rennsemmel" ;-) ) - für gewöhnlich sitzen die Hunde auf der Rückbank (angeschnallt), sind sie extrem dreckig, dann werden sie im Kofferraum transportiert - dafür soll es irgendwann mal ein Trenngitter geben, aber da mein Auto schon "etwas" älter ist, weiß ich nicht, ob es sich noch lohnt :stumm:


    In absehbarer Zeit soll es dann mal einen Kombi geben, denn bei drei Hunden ist es vielleicht doch besser, etwas mehr Platz im Auto zu haben - die Hunde sollen dann auch fest installierte Boxen bekommen...


    Liebe Grüße
    Nicole, Laska und Pearl (die als Welpe immer im Fußraum mitgefahren ist)

    Hallo,


    meine beiden kommen ja vom Tierschutz und haben keine eigentlichen Zwingernamen, aber so hießen/heißen sie:


    Laska: "Zwingername" (wurde im TH wie folgt genannt): Julia

    Spitznamen: Mausi, Döspaddel ;-) , Jägermeister


    Pearl: "Zwingername": Pearl of Uisneach


    Spitznamen: Drecksack :stumm: , Pearlie Pearl, Dummbatz,
    Mäuschen, kleines Luder, Stinktier, Elster und besonders beliebt:
    Wildsau


    Liebe Grüße
    Nicole, Laska und Pearl

    Hallo Nadine,


    bei der Entscheidung kann Dir wohl niemand so richtig helfen, aber ich sag einfach mal dazu, was ich denke und was ich erfahrungsgemäß dazu schreiben kann:
    1. Sicherlich haben Deine Eltern irgendwo recht - es ist immer besser, sich einen weiteren Hund zu nehmen, wenn die Wohnsituation fest geklärt ist - mit zwei Hunden was zu finden ist schon sehr schwer (andererseits: wenn ein Vermieter nichts gegen 1 Hund und 3 Katzen einzuwenden hat, hat er auch meist kein Problem mit 2 Hunden, da solche Vermieter meist eh recht tierlieb und offen sind; wenn pauschal nur 1 Hund in einer Wohnung erlaubt ist, dann hat man es auch oft mit einem Vermieter zu tun, mit dem man sowieso nicht unbedingt viel zu tun haben will und man sucht sich schon bald eine neue Bleibe --- und wenn man weiß, dass man auf jeden Fall irgendwann nen zweiten Hund haben möchte, dann muß man Haus oder Wohnung eh so suchen, dass zwei Hunde kein Problem sind und dann ist es egal, ob Zweithund schon da ist oder nicht)
    2. Aus Erfahrung kann ich sagen: Sich nen Welpen anzuschaffen, während man noch studiert, ist das Beste, was man tun kann!!! Du hast absolut Recht: Soviel Freizeit wie während des Studiums kann man sich nie mehr nehmen und es ist total schön, wenn Welpie dann schon etwas älter und das ohne Mensch zuhause sein schon "gewohnt" ist, wenn man dann mal arbeiten geht (beim ersten Job hat man so oder so schon so viele neue Sachen, um die man sich nen Kopp machen muß, dass es doch beruhigend ist zu wissen, dass es den Hunden gut geht)


    Ich für meinen Teil bin absolut froh darüber, dass ich den zweiten Hund noch während meiner Studizeit bekommen habe, auch, wenn meine Eltern ähnlich wie Deine reagiert haben und dieselben (guten) Argumente gegen nen Zweithund anbringen konnten. Aber ich hatte unglaublich viel Zeit für die Kleine, als sie in der Prägephase war, konnte sie Schritt für Schritt ans Alleinsein (mit Laska) gewöhnen und jetzt sind beide aus dem Gröbsten raus und ich muß mir während der Arbeit keine Sorgen um sie machen.
    Sicherlich ist es jedoch auch immer ein blödes Gefühl, wenn man in die Zukunft sieht und weiß, dass man umziehen will und eben nicht weiß, ob das mit mehr als einem Hund so machbar ist...


    Vom momentanen Stand aus kann ich allerdings von mir behaupten, dass ich es jederzeit wieder so gemacht hätte, weil ich einfach alle Zeit der Welt hatte...


    Liebe Grüße und viel Spaß beim Hundi gucken (die Kleine ist aber auch wirklich zuckersüß :-))


    Nicole mit Laska und Pearl


    Was studierst Du denn eigentlich?

    Hallo Leute,


    grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass, wenn man sich einen Hund bestimmter Rasse "anschafft" (doofes Wort) man sich vorher darüber informiert haben muß, welche Eigenschaften züchterisch selektiert wurden, um eben genau diese Rasse zu erhalten. Allerdings ist es realistisch betrachtet doch kaum bis nie der Fall bei dem Gros der Hunde (Bsp.: es gibt massenweise Retriever, die zu bestimmt 95% in Familien gehalten werden ohne dass sie Wild apportieren dürfen) - letztlich hat jede Rasse die es gibt ihre Besonderheiten und sollte den eigentlichen Job ausüben dürfen. Nun sind wir soweit, dass eine wahnsinnig große Anzahl an Hunden züchterisch wieder so selektiert wird, dass nur das Aussehen bleibt, aber ansonsten alles, was die Rasse einmal ausgemacht hat verschwinden soll, damit nur noch der unkomplizierte, schöne Familienhund übrig bleibt - eine Entwicklung, die wohl eher bedenklich ist - aber wie gesagt: es dürfte wohl kaum ein Hundehalter seinen Hund halten, wenn er ihm seinen eigentlichen Job bieten MÜSSTE.
    Sicher gibt es viele, viele Hunde, die mit ihrem Leben bis ins hohe Alter zufrieden sind und das ist schön so - denn es gibt nichts tolleres, als sein Leben mit einem Hund teilen zu dürfen!
    Bei uns ist es so, dass Laska zum Beispiel einen mehr als ausgeprägten Jagdtrieb hat, den sie leider nie und nimmer mehr ausleben darf (sie hat in Griechenland gewildert und das ist nicht mehr aus ihr raus zu bekommen) - sie hat die BH-Prüfung, ist im Agility ausgebildet, wir machen Nasen- und Apportierarbeit, Dogdancing usw. - jeder sagt mir, dass mein Hund es besser nicht hätte erwischen können und trotzdem blutet mir jeden Tag das Herz, wenn ich sie an der Schleppe habe und sehe, wie sie reagiert, wenn sie ein Wild in der Nase hat und ich ihr nicht ermöglichen kann, diesen starkten Trieb kontrolliert ausleben zu können. Sie ist eine Zicke hoch drei und absolut nicht stressresistent und ich denke, dass das nicht zuletzt daher kommt, dass sie eben unter permantem Triebstau steht (es kommt sicherlich nicht ausschließlich daher, ist aber wohl ein Grund?). Sie wurde schon dreimal vermittelt und wieder im TH abgegeben, weil man damit nicht zurecht kam, denn dieser Hund muß gearbeitet werden...aber das ist eine andere Geschichte.


    Nun zu Pearl: Ich beschäftige mich seit nunmehr 4 Jahren mit der Rasse Bordercollie. Ich liebe den Arbeitseifer, die Auffassungsgabe und natürlich auch das Äußere dieser Rasse. Und Pearl erfüllt alles - bis auf die Hüteleidenschaft; sie findet Schafe zum Gruseln und hat beim Hüten zwar mitgearbeitet, aber nur mir zu Liebe...*danke kleiner Hund* - ich bin nicht böse drum, macht es mir das Leben doch deutlich einfacher (habe eben keine eigenen Schafe).


    Aber ich weiß: Hüten ist eine tolle Aufgabe, vor allem für den Hund und genau das möchte ich mit meinem Bordercollie tun - eignet er sich nicht: OK, aber möchte er an Schafen arbeiten, dann will ich es ihm ermöglichen und es regelmäßig anbieten können, denn genau diese Arbeit am Vieh ist es, die einen Border so wunderschön und beeindruckend macht - sein Ausdruck, wenn er hüten will und darf und das ist eine Eigenschaft, die man dieser Rasse nicht wegzüchten sollte...denn das macht sie zu dem einzigartigen Hund, den wir hier alle so sehr lieben und bewundern.


    Und ich hoffe, hoffe, hoffe, dass ich es wirklich, wirklich hinbekomme, wenn der nächste Border hier ist und hüten will, es ihm ganz regelmäßig und unter guter Anleitung zu ermöglichen - und das auf Dauer!


    So, entschuldigt bitte diesen langen Roman...aber ich konnte mich nicht bremsen ;-)


    Liebe Grüße
    Nicole, Laska und Pearl

    Hallo,


    hab vor zwei Wochen einen Kurs mitgemacht und fand es superinteressant und absolut spitze (okay, die Dias waren doch teilweise sehr heftig, aber gelohnt hat es sich allemal!) - kann eigentlich jedem nur empfehlen sowas mal zu machen, allerdings hatten wir auch einen absolut superguten Dozenten, das macht ja auch einiges aus!


    Liebe Grüße
    Nicole mit Laska (die den Kurs verpennt hat) und Pearl (die es ja soviel wichtiger fand mit ihrem Sitzkumpel zu spielen, als mal nen Moment still zu halten)