Hallo,
bei uns gibt es zwei Boxen (eine Gitterbox im Arbeitszimmer und eine Flugbox im Schlafzimmer).
Als Pearl noch ein Welpe war, hat sie nachts in der Flugbox geschlafen (die steht gleich neben meinem Bett) mit geschlossener Tür, was mir die Sache mit der nächtlichen Stubenreinheit sehr erleichtert hat. Mitlerweile stehen die Türen der Boxen immer offen, aber die Hunde legen sich sehr häufig rein, wenn sie ihre Ruhe haben wollen (trotz diverser Hundekörbe) - der Zimmerkäfig entspricht dem Bedürfnis vieler Hunde nach einer Höhle, in die sie sich zurückziehen können...
Außerdem hat sich die Box bei uns bewährt, weil Pearl sehr dazu neigt, zu überdrehen, wenn man mit ihr spielt/übt, so dass ich ihr schon im Junghundealter gut klar machen konnte, dass sie auch mal Ruhe zu halten hat, um wieder runter zu kommen.
Desweiteren war sie auch immer mal kurzzeitig (!) in der Box, wenn sie alleine war, weil sie eine zeitlang dazu tendiert hat, das komplette Wohnzimmer auf den Kopf zu stellen, auf der Suche nach etwas eßbarem.
Ich finde den Zimmerkennel äußerst praktisch (auch, wenn wir im Urlaub sind und die Hunde in fremder Umgebung mal kurz allein sein müssen bzw. wenn die Türen aufstehen, weil man gerade einräumt - dann muß man sie nicht ständig im Blick haben, ob sie gerade draußen etwas interessantes gesehen haben) - Voraussetzung ist allerdings immer, dass die Hunde behutsam an den Kennel herangeführt werden und nur positives mit ihm verknüpfen - für meine Hunde ist der Kennel auch in fremder Umgebung immer ein Stück Sicherheit und Heimat...ich kenne sehr, sehr viele Hunde, die eine Zimmerbox haben und diese "lieben"....
Liebe Grüße
Nicole mit Laska und Pearl