Beiträge von geisterpfote

    Zitat

    Sicherlich sollte man eine Hund nicht leichtfertig mal eben so weggeben, weil er einen nicht mehr in den "Kram" passt, aber sicherlich sollte man ihn genau deswegen schnellstmöglichst weggeben, bevor man ihn nur noch abschiebt und ihn mit Aggressionen, wofür er kaum was kann, konfrontiert und damit einiges für seine Zukunft verbauen kann


    dem kann ich nur zustimmen.


    klar ist es ein haufen arbeit so eine fellnase, klar verändert sich mein umfeld, klar zieht man sich irgendwie zurück aus seinen sozialen kontakten (freunde) aus zeitmangel und gleichermaßen verabschieden sich 75 % des bekanntenkreises weil sie damit nicht umgehen können (weil sie selbst keinen hund haben, weil sie die schon fast aufopferungsvolle fürsorge der hh nicht verstehen, weil sie keine hunde mögen, etc.)


    für mich jedenfalls gibt es zu einem leben mit hund absolut keine alternative :D und das wird auch so bleiben.


    aber ich find, wie souma bereits gesagt hat, gerade der fall nala hat zwei seiten. einerseits die ganzen dinge die von euch allen schon beschrieben wurden. andererseits aber eben auch die aussage, dass ich manns/fraus :D genug sein muss mir meine fehler einzugestehen und letztlich die für das tier einzige mögliche und (wie ich finde) richtige konsequenz daraus zu ziehen. will heissen, wenn ich in der ganzen geschichte feststellen muss das ich mit einem hund völlig überfordert bin, dann bleibt mir nichts anderes übrig als die fellnase abzugeben in bessere hände, die dem hund das bieten können was er braucht. wenn ich nicht so richtig weiss wohin, dann ist es immer noch besser den hund an ein tierheim zu geben (sicherlich nicht die beste aber aus unwissenheit und situationsbedingt EINE möglichkeit und immer noch besser als angebunden im wald oder sonstwo)


    ich betone ausdrücklich:
    sicherlich ist bei der geschichte nala viel falsch (schief) gelaufen, aber letztlich ist es doch für den hund besser im tierheim mit artgenossen zu warten bis ein kompetenter hh (speziell diese rasse) auftaucht und ihm ein schönes zuhause gibt als sein dasein in einer familie zu fristen, die ihn nicht versteht und ihn somit eigentlich jeden tag aufs neue unendlich stresst. dabei habe ich noch nicht das verhalten eingerechnet das zwangsläufig auftritt wenn man so entnervt und fertig ist wie es im fall nala war.


    naja wie auch immer, der thread mag dazu beitragen, dass sich jeder "noch nicht hh" zweimal überlegt ob er künftig "hh" sein will oder nicht. und vor allem ob er mit dem ganzen drumrum wirklich leben will oder nicht. vielleicht bewirkt er ja auch wirklich, dass sich leute erst gedanken machen/informieren und dann in die welpenaugen schauen und nicht umgekehrt. ich wünsch es mir wirklich.

    jeder der ein tier zuhause hat oder tierlieb ist oder was auch immer ... muss bei diesem beitrag in die luft gehen.


    ich finde es unverantwortlich, grausam und krank, einem hilflosen tier so etwas anzutun :x
    im gleichen atemzug muss ich hinzufügen dass es genauso krank und grausam von den besuchern dieser ausstellung war, den hund nicht mit dem vorhandenen hundefutter zu füttern (wenn man schon nicht militant werden will und den hund befreit). ich denke hierbei ist es unrelevant ob der hund am nächsten tag schon gestorben ist oder (man verzeihe mir diese aussage) eh gestorben wäre weil schon unrettbar unterernährt und kraftlos.


    das bewusstsein und die einstellung der menschen und der gesellschaft muss sich ändern, denn dann passieren solche ... (ich finde keinen ausdruck dafür) ... erst gar nicht bzw. werden unterbunden, unterbrochen, verhindert usw.


    ich habe nur eines der bilder gesehen und hab mich heulend mit meiner süssen in die ecke gesetzt. es ist wirklich unbeschreiblich zu welchen grausamkeiten menschen fähig sein können. wenn man solche dinge erfährt und sieht kann man sich nur schämen zur gattung mensch zu gehören.

    hi LL


    zunächst einmal:


    respekt dass du dich dem forum die situation geschildert hast und zu deinen fehlern stehst (machen die wenigsten, eben weil oft auf einem rumgehackt wird).


    respekt dass du dich weiterhin für nala einsetzt und ich bin sicher mit aller anstrengung wird es auch zu schaffen sein ihr ein neues und geeignetes zuhause zu verschaffen.


    respekt für alle die hier vorschläge gebracht haben wie der kleinen fellnase zu helfen wäre.


    keinen respekt für anfeindungen jeglicher art. es wurde bereits schon erwähnt, das einzige was hier hilft sind konstruktive vorschläge und die sind zu genüge gekommen. alles andere hat keinen zweck und schließlich ist niemand unfehlbar, oder will das hier irgendjemand behaupten ?


    und bitte hört auf euch über gott, den teufel oder sonstwas zu unterhalten oder darüber zu streiten. ich bin kein christ und meine erfahrungen mit christen sind nicht besonders, dennoch sollte jeder so leben wie es ihm gefällt (meine meinung) und auch jeder an das glauben können was für ihn/sie am besten ist.

    na schön, da hier alle so fleissig posten will ich auch ma ;)


    absolute lieblinge sind sibirian husky und akita inu.


    weitere favoriten sind:
    - leonberger
    - neufundländer
    - teutonenhund
    - chinook
    - jakutischer laika
    - kuvasz
    - shikoku
    - pyrenäen-berghund
    - saarloos-wolfhund


    er sollte nicht zu klein sein, also ab dem knie aufwärts wär schon gut :D


    ansonsten den ganzen rest der fellschnauzen

    unser wurschtel bekommt nix :D (... zu weihnachten)


    weil ...


    sie bekommt ständig was *rofl* übers jahr verteilt. wenn ich von der arbeit komme und vielleicht an einem entspr. laden vorbeikomme dann kanns sein dass ich ihr was spontan mitbringe das gilt auch für alle anderen tage an denen ich entweder mit oder mal ohne hund unterwegs bin.
    wenn sich die situation ergibt, dann gibts eine überraschung oder ein goodie (ich versteif mich da lieber nicht auf weihnachten oder sonstige feiertage ;) )

    hmmm, das gute alte thema dominanz *löl*. also auf die gefahr hin hier jetzt prügel von allen seiten zu beziehen geb ich auch mal meinen senf dazu.


    ich glaube dass das sog. dominanzverhalten dazu dient, den anderen mitgliedern in einem sozialen verbund den eigenen status aufzuzeigen bzw. diesen status unter umständen zu verändern. desweiteren bin ich davon überzeugt dass auch die erziehung an sich ein mehr oder weniger dominantes verhalten darstellt.
    in der erziehung gebe ich doch auch ein von mir erwünschtes verhalten an ein anderes lebewesen weiter (mensch / hund) bzw. "schreibe ihm vor wie es etwas zu tun hat und wie nicht".


    klingt alles sehr provokant und das soll es auch :D .


    übertrage ich das ganze auf die hundeerziehung (weil, das ist ja schließlich hier ein hundeforum *löl*), ergibt sich folgendes:


    was macht mein hund ? er handelt geradlinig, ohne vielleicht oder wenn und aber. er tut das was ihm seine instinkte und triebe vorgeben und handelt somit aus hundesicht völlig logisch und richtig. er ist ein egoist, der alles erdenkliche unternehmen wird um für sich das beste ergebnis zu erzielen und er ist mit sicherheit kein dmokrat.


    was tue ich ? ich handle sehr wohl nach dem prinzip vielleicht oder wenn und aber und meine ganze umgebung tut das auch. mein leben ist in der regel nicht durch instinkte und triebe gesteuert (auch wenn das bei manchen vertretern unserer spezies manchmal nicht erkennbar ist ) und ich bin sehr wohl demokrat.


    da prallen doch zwei universen aufeinander, oder etwa nicht ?


    durch die erziehung meines hundes versuche ich sein eigentlich geradliniges verhalten zu verändern und ihn zu einem mitglied meines dunstkreises zu machen, sprich, ihn so zu erziehen dass er sich in meine welt einfügt. ich dominiere ihn, ich korrigiere sein für mich unerwünschtes verhalten.
    das heisst nicht dass ich meinen hund anbrüllen muss oder womöglich gewalt anwende um seinen willen zu brechen, etc., etc.. leise töne gepaart mit viel konsequenz und vor allem liebe und zuneigung ist zumindest aus meiner erfahrung heraus viel wirksamer als alles andere. aber unter dem strich mache ich trotzdem nichts anderes als gegenüber meinem hund dominanz zu zeigen und ihm klarzumachen, "ich chef - du nix" :D . ich erziehe ihn. ich dominiere ihn. ich zeige ein souveränes verhalten gegenüber meinem hund um ihm klarzumachen "du musst nicht versuchen etwas zu regeln, ich mache das ". auch der begriff souverän hat autoritäre wurzeln. was heisst souverän anderes als alleinherrschend, keine andere sichtweise oder handlungsweise zulassend (lat. superamus = über allen stehend)?


    mit dieser sichtweise lassen sich, wie ich finde, beide richtungen sehr gut verbinden und kombinieren. ausserdem, was ist falsch daran, wenn ich meinem hund quasi ein "rudel" gebe in welchem er sich wohl fühlt (durch klare strukturen usw.) und gleichzeitig in meine lebensumstände voll integriert wird ?
    es wird jedem klar sein, dass ich den hund nicht einfach vor sich hinleben lassen kann wenn ich ein zusammenleben innerhalb der menschlichen gemeinschaft erreichen will das für alle erträglich ist. wir sind schließlich keine einsiedler.


    fazit: dominanz ist, wie aggression auch, ein verhalten oder eine verhaltensweise das/die eben beim hund dazugehört und unsere aufgabe (sowie unser wille :^^: ) ist es, diese/dieses zu lenken und zu kanalisieren um ein zusammenleben zu ermöglichen. dies wird duch erziehung erreicht (im übertragenen sinn ein ebenfalls dominantes verhalten)


    ich hoffe es fühlt sich jetzt niemand angegriffen ;) . dies nur kurz erwähnt, weil diskussionen über "dominanz" meistens zu einem unangenehmen schlagabtausch führen der oft in streit endet. das oben beschriebene ist meine meinung und keinesfalls allgemeingültig. wenn jemand bessere argumente hat lass ich mich gerne überzeugen, auch wenn ich mit dieser einstellung bislang bei meinen hunden super gefahren bin.

    @ darkshadow


    Zitat

    schlimm is, wir kommen von draussen wieder rein, ich bin fix und fertig und denke, der hund ebenso. Er hechelt und setzt sich irgendwo hin. Doch 10 min. später is er wieder total munter und will beschäftigt werden. Erst nach dem abendlichen Gang, dem letzten am Tag, wo wirklich gepowert wird, is endlich ruhe


    woher kenn ich das blos ? :group3g: *löl*