Beiträge von geisterpfote

    also ihr könnt mich ja zerreissen ;) , aber mal ganz ehrlich ...


    wenn mein wurschtel eine meldepflichtige krankheit hatte -> ok (kann ich nachvollziehen). bei allem anderen, kann ich nur sagen typisch deutsch. bürokratismus bis zum abwinken und abzocke :motz:


    is doch wahr, jeden tag wird giftmüll verklappt, sondermüll in den abluss gekippt, die bauern halten die zeiten fürs güllefahren nicht ein, usw. usw. usw.


    dem hh will man aber verbieten seinen hund an einem netten platz zu begraben, da kann einem doch der kragen platzen. ich sag ja nicht dass es überall sein muss, aber ein bissel weniger galama um die ganze geschichte täts auch. früher gings doch auch ohne dass gleich eine epidemie ausgebrochen und die halbe menschheit an tödlichen virusinfektionen eingegangen ist. :kopfwand:


    so, das musste mal gesagt werden :D :D

    @ morlock


    hi du ^^


    freut mich dass ich dir einige anhaltspunkte geben konnte und dass du daraus eine konequenz für dich ziehen konntest.


    wie gesagt, das ganze ist auch immer von der individualität deines kleinen purzels abhängig. da ich immo mit meiner in der selben situation bin und wir nun leider zwei sehr eigensinnige rassen vereint haben, hab ich alles wieder rausgekramt was ich noch wusste ;) .


    es ist erstaunlich welche wirkung diese sachen haben wenn man sie konsequent umsetzt (selbstredend ohne gewalt o.ä.), nur konsequent muss man bleiben.


    p.s.: die einzigen "strafen" die ich bei meinem hund anwende (sofern man das so nennen kann) sind
    1.) ganz zart ins ohr beissen wenn sie zu stürmisch wird :D
    2.) ignorieren
    3.) anknurren (mal mehr, mal weniger, mal mit und mal ohne zähne zeigen)
    4.) wenns gar nicht anders mehr geht den schnauzengriff, wobei der wesentlich weniger effektiv ist als z.b. die ohr-geschichte unter punkt 1


    also wie gesagt, freut mich sehr wenn ich dir helfen konnte und wenn du die zeit findest kannst dich ja mal melden und berichten ob die situation sich ändert bzw. wie es sich entwickelt


    liebe grüße

    @ lunasun


    Zitat

    Ich versteh garnicht warum immer Panik geschoben wird wenn ein Hund Durchfall hat.
    Im Welpenalter ist Durchfall fast normal.
    Wenn es länger als 4 Tage dauert würde ich mir Sorgen machen


    naja, als unbedingt normal würd ich das jetzt nicht bezeichnen (obwohl auch sicher eine rolle spielt ab wann etwas als durchfall bezeichnet wird ;) , für manchen ist breiiger stuhl schon durchfall, für den anderen muss es schon wie wasser laufen).


    trotzdem denk ich auch dass bei welpen lieber ein ta besuch mehr in kauf genommen werden sollte, denn es kann ja auch mal was wirklich ernstes sein. unsere kleine hatte z.b. auch durchfall als wir sie bekommen haben. es hat sich herausgestellt, dass sie eine zoonose hatte (giardien). das lässt sich zwar alles behandeln, ist aber trotzdem z.b. auch ansteckend für menschen.


    also lieber , gerade in diesem alter, einmal mehr zum ta (meine meinung ;) )

    Zitat

    Der Hundelehrer meinte so einen aggresiven Hund muß man erstmal richtig erziehen. Mit starkem an der Leine rucken und viel Druck.


    mann mann mann, wenn ich so was schon wieder höre :kopfwand: also mal ganz ehrlich, diese sch... :zensur: hält sich immer noch und dann auch noch in huschus. eigentlich ist das echt :irre:


    druck erzeugt immer gegendruck und nichts anderes. das sind die erziehungsmethoden von vor 100 jahren mit willen brechen und dann wieder aufbauen. dass dagegen niemand vorgeht ?


    @ brightside:
    mach weiter so und das vertrauen kommt. es dauert halt seine zeit :D
    *unterstützung zukommen lass* ^^

    aggressionsverhalten in einem normalen mass gehört zum hund wie das wasser zum fisch, der mensch ist nur oft genug nicht in der lage dieses verhalten zu kanalisieren/lenken geschweige denn es richtig zu deuten.


    Zitat

    Schließlich muß sie einem zu aufdringlichen Hund ja zeigen, daß sie etwas mehr Distanz möchte und nichts anderes tut sie in dem Moment. Wenn der andere Hund die Botschaft versteht - was er sollte - dann ist doch alles in Ordnung. Warum sollte sie deshalb gleich zum Angstbeißer werden?


    besser kann es doch eigentlich nicht laufen, oder :D ? so und nicht anders ist eben die hundekommunikation.

    zunächst schließe ich mich mal sub an, dein knuddel muss lernen, dass er sich auch mal alleine zu beschäftigen hat (ausführungen unter subs post).
    es ist allerdings wirklich wichtig zu klären wie dein zusammenleben mit dem hund aussieht und dazu ist eine kompetente person vor ort das richtige denn bis man einen tagesablauf komplett geschildert hat ... naja ... wird wohl etwas zu lange zu dauern ;)


    zu deiner frage mit dem dominanzverhalten würd ich mal folgendes sagen:


    1.) es bleibt grundsätzlich fraglich ob dominanzverhalten der richtige ausdruck dafür ist (darüber lässt sich sicherlich streiten :^^: ). der einfachheit halber nennen wirs jetzt mal so.


    2.) zu dieser geschichte gehören immer zwei. einer der fordert und einer der gefordert wird bzw. einer der eben dominant ist und einer der eher "unterwürfig" oder gehorsam, oder wie man das auch nennen mag, ist.


    ich möchte vorweg betonen, dass es hierzu verschiedene ansichten und ansatzpunkte gibt, die fall unterschiedlich eher zutreffend sein können oder weniger.
    sachen wie der hund darf auf die couch oder ins bett, gehören da ebenso rein wie z.b. probleme beim grundgehorsam und und und.
    fakt ist dass dein hund kein demokrat ist :^^: , will heissen er hat echte probleme wenn der mensch versucht sein demokratisches denken auf den hund zu übertragen.
    grenzen setzen, konsequent unerwünschtes verhalten korrigieren (nicht nur unterbinden), man muss seinem gefährten einfach deutlich zeigen (durch sprache, körpersprache, blickkontakt, etc.) dass mann der souvräne und uneingeschränkte chef des rudels ist und er sich voller vertrauen und zuversicht an dich wenden kann (im übertragenen sinne) wenn es probleme gibt.
    ich versuch das mal an meiner situation zu hause zu erklären an ein paar stichpunkten:
    a) meine frau und ich benutzen z.b. die gleichen befehlswörter für unsere kleine dass es da erst gar nicht zu missverständnissen kommt.
    b) es erfolgt alles über leises bis mittellautes sprechen, blickkontakt, körper, belohnung, ignorieren, etc.
    niemals strafe, anschreien o.ä.. und vor allem die belohnung nicht vergessen. alles was erwünscht ist muss dringend und überschwenglich belohnt werden
    c) unsere kleine darf weder auf die couch noch ins bett (allerdings das schon von beginn an) und das hat nix mit der hygiene zu tun, die is mir gelinde gesagt wurschd ;) (wer tiere hat lebt einfach mit einem gewissen maß an schmutz und unordnung). es geht nur darum dass der hund sich nicht in die gleiche ebene mit mir als rudelführer begibt (erhöhte sitz oder liegeposition)


    es gibt hier unzählige bespiele und situationen die man anführen könnte, dann würd ich aber keinen post schreiben sondern ein buch. wohlgemerkt kann vieles von dem von vorherein wegfallen wenn man einen welpen hat und die bindung stimmt, dann erübrigt sich meistens das ganze andere gedöns. wenn man sich jedoch einen bereits älteren hund anschafft und die prägungsphase nicht mitgemacht hat, dann werden solche sachen durchaus interessant. bei meiner letzten hündin bin ich mit dieser methode auf jeden fall gut gefahren und die lief auch frei (trotz husky, wo viele ja behaupten das wäre unmöglich). ein schema f gibts hier allerdings auch nicht, beim einen funzt das und beim anderen ist es vielleicht gerade der falsche weg.


    ich will auch betonen dass ich meinen hund nicht unterdrücke sondern mit viel zeit und zuwendung/liebe sein verhalten korrigiere, dadurch hat er nacher umso mehr freiräume und ich bin weniger gestresst beim gassi gehen.


    was dein problem mit dem pinkeln betrifft kann ich nur unsere letzte hündin wieder anführen. wir hatten dieses problem auch und haben das mit viel liebe und vor allem viel konsequenz hinbekommen. das ist ein langer weg undder kostet viel nerven aber es lohnt sich wirklich sich hierbei mühe zu geben, man hat dadurch später ein umso entspannteres dasein.

    wie jetzt ? :shocked: weil deine süsse einmal in die luft schnappt sagt die zu dir das würde ein angstbeisser ?


    also da würd ich mir mal keinen kopf machen, noch würde ich das eher unter der rubrik :"pass auf, ich will mit dir nicht spielen, zumindest nicht so dolle" einordnen.
    ganz normales hundeverhalten ohne besonderheit (zumidest sag ich das jetzt mal so aus der entfernung :^^: , habs ja nicht live mitbekommen)


    allerdings halt ich solche aussagen von deiner gassigeh-bekanntschaft für reichlich übertieben. unter angstbeisser versteh ich auf jeden fall was anderes als in die luft schnappen und meinem gegenüber zeigen, er soll sich anständig benehmen ;)

    also unser kleiner staubsauger nimmt auch alles ins maul bzw. hat genommen :D


    am besten hats eingentlich mit einem "nein" gefunzt (selbstredend nachdem sie das kannte ;) ) und bei so sachen wie taschentüchern etc. hats bei uns mit ignorieren wunderbar geklappt, will heissen, hundi nimmt das taschentuch und setzt sich in pose ^^ "schau mal was ich hier tolles habe" und du reagierst einfach nicht darauf bzw. ignorierst es. klar muss man den wurschtel beobachten von wegen fressen und so, aber kein großes galama machen


    wie gesagt, so hats zumn idest bei unserer funktioniert

    ich weiss auch net aber iwie ist mir bei der ganzen sache nicht wohl im magen :???:


    es muss deiner freundin doch klar sein, dass man bei diesen arbeitszeiten einfach schlecht noch einen wauzi nebenher haben kann und schon gar keinen welpen :shocked:
    was is mit der prägungsphase, wie soll der wurschdsack ^^ erkennen wer der rudelführer is wenn der die meiste zeit weg is ? etc. etc.


    red ihr nochmal gut zu, versuchs wenigstens, is wirklich nicht optimal das ganze

    Zitat

    Wenn das mal kein Troll ist


    ;) ;)


    troll hin troll her, das klingt auch schwer danach dass mit dem wauzi das "alleine bleiben" halt mal gar nicht oder nur unzureichend geübt wurde. könnte auch sein dass er im ersten halben jahr seines lebens mal alleingelassen wurde und dadurch eine verlustangst entwickelt hat (kommt durchaus vor)


    alles in allem ne ziemlich blöde situation und eigentlich zum :kopfwand:.


    Zitat

    denn ansonsten muss meine Freundin ihre Wester schweren Herzens abgeben und das möchte sie nicht da sie ihre Hündin liebt


    wie denn ? was denn ? wieso denn ? :irre:
    schon mal die vorgeschichte des welpen abgecheckt ?


    auf die entfernung und ohne umfeldkenntnis ne diagnose abzugeben ist eh so gut wie nicht möglich, aber es wär schon hilfreich wenn ihr vielleicht den werdegang des hundes nachvollziehen würdet um herauszufinden was da schiefgelaufen ist. klingt auf jeden fall nach einer verdammt schlechten erfahrung seitens des wauzi :ops: