Beiträge von geisterpfote

    also ich wollte eigentlich keinen welpen mehr haben nach unserem letzten hund *traurig guck* aber in der zwischenzeit bin ich wieder voll auf dem trip und kann eigentlich nur jedem einen empfehlen (sofern man sich das zeitmäßig leisten kann, irgendwie).


    die bindung bei einem welpen ist einfach viel viel stärker als bei einem älteren semester und das hilft einem auch später noch immens, abgesehen von der schönen zeit mit dem kleinen wurstsack :group3g: die einfach nur oberhypersupergigantomanisch ist.


    klar, wenn ihr im tierheim einen findet der euch anspricht denn greift zu, denn jedes dieser armen wesen braucht ein liebes zuhause. respekt wer die risiken in kauf nimmt und sich so ein tier anschafft, denn die gibt es mit sicherheit. und wie hier bereits ja geschildert wurde, kann das auch durchaus noch mehr geduld und nerven erfordern als ein welpi.


    aber für was auch immer ihr euch entscheidet, mit der entscheidung "hund" an sich liegt ihr goldrichtig :gold: . und tatsächlich, warum nicht einen mischling ;) die haben gegenüber den reinrassigen oft auch vorteile weil z.b. gesundheitlich stabiler, keine überzüchtungsbedingten probleme, etc.. zumindest ist das meine erfahrung bislang gewesen.


    ich wünsch euch auf jeden fall viel erfolg und glück bei der suche.

    wir haben eine unfallkatze zu hause die sehr scheu ist. unseren letzten hund war sie gewöhnt, da gabs keinerlei probleme. seit jetzt die kurze da ist, sieht das etwas anders aus :ops:


    gestern abend wollte die katze zu ihrer futterschüssel in die küche und leider hat die kurze das gespannt und ist ihr hinterher. kein stück böse, kein laut, nichts, nur hinterhergelaufen bzw. nebenher.


    das hat der katze überhaupt nicht gefallen. ich denke solche gemeinschaften brauchen zeit. eigentlich kennen beide die jeweils andere art bereits aus ihrem bisherigen umfeld. dennoch sind plötzlich andere gerüche, anderes verhalten und vor allem ein weiteres "familienmitglied/rudelmitglied" in der nähe an das man sich gewöhnen muss.


    ich glaube einen richtig guten tip gibts da nicht. wenn sich beide nicht von anfang an kennen wirds einfach ein wenig dauern bis sich das eingespielt hat. eigentlich kann man froh sein, wenn einem die katzen nicht deutlich zu verstehen geben dass ihnen das überhaupt nicht passt (z.b. in die wohnung urinieren, etc.)


    geduld, geduld und nochmals geduld :D und vor allem nie die hoffnung verlieren

    guten morgen alle zusammen :D


    unsere maus macht das auch bei vielen gelegenheiten. uns stört es nicht und deswegen soll sie ruhig.


    ich denke man muss das situationsabhängig betrachten ^^. schleckt der hund während des spiels, während des kuschelns oder hat er geschlafen und kommt zu dir um dir die hand zu schlecken, etc..
    ich meine damit dass das situations- und tageszeitbedingt alles mögliche bedeuten kann: übersetzt ->
    ich mag dich
    ich muss raus
    sei nicht böse
    ich hab hunger
    etc.
    etc.


    grundsätzlich aber würd ich das als positive geste sehen und ich persönlich freu mich darüber immer :D

    also da kann ich mich den vorherigen kommentaren nur anschließen.


    1.) wie bereits erwähnt, es ist ein baby ;) also schön sachte ^^
    2.) ich würde die beschriebenen maßnahmen einfach staffeln je nach situation, soll heissen
    -> leichtes spiel (kratzen kauen, etc.) kurz quieken und dann ignorieren. erst nach ca. 5 min. wieder weiterspielen
    -> mittleres spiel (es wird etwas intensiver :D ) hörbefehl oder ignorieren
    -> hartes spiel und gezieltes schnappen mit hörbefehl und schnauzengriff unterbinden


    konsequent bleiben und immer wenn das gewünschte resultat eintritt sofort ganz dolle loben und streicheln. so hats bei unserer kleinen auch funktioniert.


    jetzt kanns natürlich sein dass wieder jemand sagt man soll dem tier keine schmerzen zufügen (thema schnauzengriff), darüber muss man aber nicht diskutieren denn da sind wir uns alle einig. man soll dem welpen damit ja auch nicht richtig schmerzen zufügen sondern ihn einfach körperlich leicht ermahnen. es ist quasi ein ersatz für ein leichtes zwicken / fellzupfen, was erwachsene hunde durchaus auch praktizieren wenn ihnen das spiel der welpen zu heftig wird. die welpen werden dadurch auch nicht psychisch geschädigt oder so, es ist nur wichtig, dass du das von dir unerwünschte verhalten konsequent unterbindest und die negative erfahrung die der welpe macht (ignoranz, hörbefehl, schnauzengriff) sofort wieder aufhebst indem du sein richtiges verhalten (nicht beissen, nicht an hose ziehen, etc.) sofort positiv verstärkst durch dein lob und streicheleinheiten.


    das funzt prima und ist wirklich zu empfehlen.


    ein dominanzverhalten oder ein richtiges rangordnungsproblem würd ich hier auch nicht vermuten, es ist und bleibt ein welpe.