Hallo Shirowtaku,
ich denke eher Du solltest mit deinem Hund in eine Hundeschule gehen und gezielt an diesem Problem arbeiten.
Lies Dir das hiermal durch, das ist auch auf die Spray-Halsbänder zu übertragen
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Neues Benutzerkonto erstellenHallo Shirowtaku,
ich denke eher Du solltest mit deinem Hund in eine Hundeschule gehen und gezielt an diesem Problem arbeiten.
Lies Dir das hiermal durch, das ist auch auf die Spray-Halsbänder zu übertragen
Zitat
Ich denke mal das machen sie eher um den Eigengeruch zu überdecken.
Schon mal einen Jagdhund gesehen, der sich in Aas wälzt, bevor er auf die Jagd geht - ich nicht.
Es gibt hier verschiedene Ansichten.
Hr. Rütter - vertritt z.B. die These, dass sich die Hunde "ausgehfertig" machen und eben halt auch mal Coco Chanel No 5 auflegen.
Andere wiederrum sagen dass vorallem Hunde mit wenig Selbstbewusstsein sich sehr viel wälz.
Ich glaube, ganz ehrlich, wirklich rausfinden werden wir das nie
Ich würde ein gezieltes Rückruf-trainig machen, damit Du deinen Hund von solchen Wellness-Oasen sicher abrufen kannst.
Hi Dr. Firlefanz,
ich würde Dir ein Kenneltraining empfehlen.
Schaff Dir einen Zimmerkennel an und trainiere so mit Ihm das Alleinebleiben:
Soweit es deinen Hund betrifft, ist ein Kennel kein Käfig oder Gefängnis, sondern:
1. sein eigener Raum im Haus
2. sein Sicherheitsbereich
3. sein zu Hause
Viel wichtiger jedoch ist, der Kennel kann deinen Hund vor Ärger schützen und Dich vor Problemen wie Beschädigungen, zerstörerischem Kauen oder Problemen mit Besuchern bewahren.
Der Kleine soll lernen, dass der Kennel sein "Zimmer" ist, hier ist er sicher, es spricht ihn keiner an und kann zur Ruhe kommen.
Ein Vetped und ein paar Decken machen den Kennel schön kuschelig.
Du kannst den Kennel folgender Maßen antranieren.
Er kommt sein Fressen vorerst nur noch im Kennel, lasse aber dabei die Türe offen und störe ihn nicht und bleib vorerst dabei.
Dann kannst Du ihm einen Kauartikel geben und die Tür des Kennels für einige Minuten schließen und wieder öffnen während der beschäftigt ist.
So kannst Du das ganze aufbauen.
Ein tolles Buch, dass das Kenneltraining schön erklärt ist "Grundschulplan für Welpen" von Imke Niewöhner.
Was für ein lediges Thema
Wie wir uns alle erinnern wird lt Studie besagt das ein Hund innerhalb von 2 Sekunden Verknüpfungen erstellen kann - unter Laborbedingungen.
Draußen wird ein "untrainiter" Hund noch weniger Zeit haben eine Verknüpfung zu erstellen, da er ja durch die ganzen Umwelteinflüsse zu Teil abgelenkt wird.
Auf dieser doch auch wissenschaftlichen belegbaren Studie möchte ich jetzt mal nicht mehr rumhacken und diese erstmal so stehen lassen.
So, nun kommen wir zum Hundeführer der mit Enthusiamus seinen Hund ausbilden möchte. Nicht nur das der Leinenruck zur Korrektur der Leinenführigkeit eingesetzt wird, sondern auch für alle anderen Kinkerlitzchen.
Nehmen wir ein Beispiel: - Das Timing
Viele hier klicken ja auch und kennen bestimmt aus der ein oder anderen Shaping-Übung, die eigene Unfähigkeit. Man hat ein falsches Timing, was hin und wieder passiert. Manchmal versteift sich der Hund noch auf das Falsch Geklickte.
Wenn ich jetzt überlege (mit den 2 Sekunden oder weniger im Hinterkopf), kann es doch gar nicht sein das der Hund die Korrektur via Leinenruck verstehen kann.
Die meisten, die mit Leinenruck arbeiten haben ein Kettenhalsband Wuffi aufgezogen.
Bis ich das Fehlverhalten des Hundes bemerkte und die Korrektur einleite und diese ankommt über die 1m Leine, weiß doch der Hund nicht mehr um was es sich dreht!?!?
Es ist sind nicht die Fähigkeiten des Hundes, sondern unsere eigene Unfähigkeit, die uns dazu bringt den Hund in den Würger zu schnallen.
glyce: Stehen bleiben bis er Ruhe gibt!
Es geht nichts über gute Literatur "Grundschulplan für Welpen" von Imke Niewöhner
Ein nettes Buch für den Apporitieranfänger
He Chris, das ist mir schon klar
Ich wollte nur darauf hinweisen, das sich der reine Jagdalltag und "reines" Dummytraining unterscheiden. In der JP/R gibt es auch die Schleppe (also im Jagdalltag, ein angebleibter irgendwas), hier wird der Hund auf die Spur angesetzt und rennt diese entlang um mit dem Game zurück zu kommen.
Bei der Nachsuche wird (glaube ich) ruhiger ähnlich der Fährtenarbeit gearbeitet.
Aber über Definitionen lässt sich streiten.
wildsurf: Solange dein Hund und Du Spaß daran haben, ist das doch eine Prima Sache
Zitat
Würde eine Ente geschossen, würde der Hund sich auch nicht mit Spuren helfen könnnen. Da du den Dummy aber selbst versteckst, kann sich dein Hund an deinen Spuren orientieren.
Und ein Hase, der angebleit wurde
Hallo wildsurf,
Dummyarbeitsetzt sich aus mehreren Aufgabenbereichen zusammen:
Einweisen
Markieren
Suchen
Beim Markieren sitzt der Hund ruhig neben Dir und markiert die Flugbahn des Dummys und wird dann mit Kommandos zum Dummy geschickt, dass er Dir dann auf schnellstem Weg zurück bringt.
Beim Einweisen wird der Hund auf Dummys geschickt, die für ihn nicht sichtig gefallen sind. Sprich dem Hund wird ein Voran Kommando, rechts und Links und über den Kopf schicken beibracht.
Suchen oder auch Frei-Verloren Suche
Hier muss der Hund verschieden viele Dummy in einen Suchengebiet finden und zurück bringen.
Das wäre wohl eher die Aufgabe, die Du mit deinem Hund arbeitest.
Ein paar Links noch zum Nachlesen
http://de.wikipedia.org/wiki/Dummytraining
http://www.retrieverle.de/retrieverarbeit/dummy/dummy.html
http://homepages.compuserve.de/buddy261/dummytr.htm
Schau mal hier nach:
http://www.cardog.de
(Der Hersteller nimmt bei einem Autowechsel die alte Box in Zahlung, wenn eine neue bei ihm bestellt wird.)
Ich finde es ein geniales Konzept.
Gerade zum Aufwärmen für DD, aber auch für Formationen oder auch einfach nur um das ledige Fußtraining etwas aufzupeppen!!!!