Beiträge von sixtyniner

    Zitat


    Zugarbeit halte ich aber trotzdem für eine effektive Möglichkeit euren Hund auszulasten - dafür braucht es weder Schnee noch Schlitten - such doch einfach mal nach den Begriffen "Bikejöring" oder "Canicross"!


    Das meinte ich. Bikejöring und Canicross. Geeenau!
    Damit kann ich doch meinen Hund gut auslasten, ohne dass er einen Schlitten zieht und dadurch unglücklich ist, oder?

    Ich hab eine Frage.


    Wir haben ja einen Goldie-Husky-Mix und man bekommt ja von vielen Leute, die man beim Spaziergang trifft, immer viele sog. "gute Tipps":


    "Husky???"....."kannste nie ohne Leine laufen lassen".... "sehr stur"...."na denn viel Spaß damit".... "der will aber laufen".....und vor allem "der muss aber nen Schlitten ziehen, sonst isser nicht glücklich"!!!


    Muss sie das wirklich???


    Will ein Hund das, auch wenn er es nie kennengelernt hat und sonst auch absolut ausgelastet wird mit z.B. joggen, am Rad laufen, evtl. Agility, usw.?


    Es gibt doch auch Border Collies, die nie Schafe hüten, und trotzdem glücklich sind, oder nicht?


    Ich will sie eigentlich nicht vor nen Schlitten spannen - wie auch. Wir haben ja hier so gut wie nie Schnee und nen Wagen mit mir drauf - na, ob sie den alleine packt?
    Außerdem steckt doch auch ein Goldie drin - vergessen den alle?


    Wird ein Hund unglücklich, wenn er nicht der angeborenen Bestimmung nachkommen kann? :irre:

    Akita ist beim Knuddeln mein Baby-Doggy oder meine Süße.
    Wenn sie sich in totem Tier wälzt, dann ist sie meine Dreckstöhle und wenn sie dumm rumbellt, dann die Terrortöhle. :roll:


    Für meine Tochter ist sie der Chiller-Dog, weil Akita genauso gerne "chillt", wie meine Tochter....früher hat man sich mal ausgeruht - heute chillt man....tztztztzt, die Jugend.....*kopfschüttel*

    Wir haben ein Golden Retriever-Husky-Mischlings Mädchen.


    Gefunden habe ich sie im Internet von einem privaten "Zufallswurf".
    Ich erinnere da nur ungern an meinen ersten Thread hier - wegen der Sache mit "Vermehrern" und so.... :ops:


    Nun ja, diese Hundebabys waren nun eben auf der Welt und suchten ein Zuhause.


    Mama Golden-Retriever und Papa schon Goldie-Husky-Mix.


    Nach langer Suche im Tierheim, vielen Gassi-Runden dort haben wir uns denn doch nicht an einen Tierheimhund rangetraut und uns für einen Welpen entschieden.
    Da unser Herz für Mischlinge schlägt, die aber nicht kleiner als 50 cm sein sollten, sind wir im Netz auf diesen süßen Wurf gestossen.


    Wir bekamen sie mit 8 Wochen und nun ist sie 4 Monate.


    Wie sie sich entwickelt? Nun ja, das kann man wohl noch nicht so sagen.
    Ich habe von Beginn an sehr konsequent und liebevoll mit ihr "gearbeitet" und viel gespielt.
    Sie kann schon sehr viel für ihr Alter und ist in der Hundeschule die Klassenbeste und hat große Freude daran.
    Ich werde nun mit einer leichten Variante des Agilitys anfangen, weil sie an sowas ganz großen Spaß hat.


    Ich bin gespannt, wie es weitergeht mit ihr. :roll:

    Eure Antworten zu diesem Thema haben mir Mut gemacht, in Zukunft, wenn ich Leute treffe, die an solche Methoden glauben, meinen Standpunkt sehr deutlich und klar zu vertreten.


    Dass der Hund klare Grenzen aufgezeigt bekommen ist, steht dabei außer Frage.


    Ich bin froh, dass ich in meiner Meinung bestätigt worden bin - auch als Neuling auf dem Gebiet.


    Danke!

    Zitat

    Hallo Ulli,


    erstmal: Du hast mit Sicherheit (noch) keine Problemhund - sondern einen ganz normal problematischen Welpen/Junghund. Und da geht es immer auch anders. Lass Dir da bitte nichts einreden.


    Nee Susami, du hast mich da vielleicht falsch verstanden.
    Ich hab keinen Problemhund und hab auch niemals die Absicht, ihn mit solchen Methoden zu erziehen.
    Akita ist 4 Monate alt und im Moment der Traumhund schlechthin. Ich bin mir aber durchaus bewußt, dass die Pubertät da nochmal einiges verändern kann und bin darauf vorbereitet indem ich sie ganz konsequent und mit viel Liebe, Spiel und Spaß erziehe.


    Es ging wirklich um andere, die ich heute morgen getroffen habe mit z.B. einem Hund aus dem Tierheim, der vor allem an der Leine gerne mal auf andere losgeht. Nun hat die Frau ne Wasserflasche dabei und bespritzt ihn immer mit Wasser, wenn er nicht hört und weil er sehr wasserscheu ist, duckt er sich dann und ist ganz "brav".
    Ich hab ihr dann gesagt, dass es da sicher auch andere Methoden gibt, die weniger radikal sind, aber sie sagte:"Es wirkt ja."


    Nun ja, muss jeder machen, wie er denkt. :/


    So hat dann auch noch ein anderer HH gemeint, dass es Hunde gibt, bei denen es eben nicht mehr anders geht und ein schneller Erfolg (der Hund zieht eben nicht mehr an der Leine nach der Erfahrung mit dem Stachler) gibt ihnen dann erst mal Recht.


    Ich find diese Einstellung sehr traurig, konnte und wollte aber meine Sicht der Dinge nicht so hart verteten, weil das eben langjährige HH sind und ich ja eigentlich noch ein "Neuling" auf dem Gebiet. :roll:

    Es gibt zwar schon einen ähnlichen Thread, aber den wollte ich jetzt für meine Frage nicht "missbrauchen". :D


    Heute morgen beim Hundespaziergang und nach einigen Gesprächen mit anderen Hundebesitzern ging mir so einiges im Kopf rum.


    Ich hab mir Gedanken drüber gemacht, ob es wirklich so ist, dass man einen - nennen wir ihn mal "Problemhund" unter Umständen nicht mehr anders erziehen kann, als auf die harte Methode.
    Und wenn ich sage "harte" Methode, dann meine ich damit Stachelhalsbald, Wassersprühhalsband oder Halsband mit Stromstössen u.a.
    Anweden würde man das z.B., wenn er partout nicht kapieren will, wie das mit der Leinenführigkeit funktioniert, bei Leinenaggressivität oder auch bei unerwünschtem Jagdtrieb.


    Es gibt Leute, die dieser Meinung sind.


    Ich bin da eigentlich anderer Meinung, habe aber selbst nicht Erfahrung genug, um zu sagen: "Es geht immer auch auf eine andere Art."


    Teilt ihr meine Meinung oder habt ihr Erfahrungen gemacht, dass es manchmal wirklich nicht mehr anders geht?

    Hey Schantro - schab noch wat fagessen.....AZUBI´s verdienen doch schon ihr ganz eigenes Geld. Wat fadienst du denn???? Biste viiiielaischt ne gute Patiiiii???? :D


    Nööööö, schglaub abba nösch, dat die Jungens lachen.....die sinn bloß naidisch!

    Wissen tu ich das nicht, aber glauben kann ich das auch nicht so ganz.


    Jedenfalls nicht, dass es immer so ist.


    Es mag wohl auch mal um Rangordnung gehn - aber pauschal???? Kann ich mir kaum vorstellen. Schon gar nicht bei den Wepen....


    Bin mal gespannt, was die Experten dazu sagen!