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Hallo Ulli,
erstmal: Du hast mit Sicherheit (noch) keine Problemhund - sondern einen ganz normal problematischen Welpen/Junghund. Und da geht es immer auch anders. Lass Dir da bitte nichts einreden.
Nee Susami, du hast mich da vielleicht falsch verstanden.
Ich hab keinen Problemhund und hab auch niemals die Absicht, ihn mit solchen Methoden zu erziehen.
Akita ist 4 Monate alt und im Moment der Traumhund schlechthin. Ich bin mir aber durchaus bewußt, dass die Pubertät da nochmal einiges verändern kann und bin darauf vorbereitet indem ich sie ganz konsequent und mit viel Liebe, Spiel und Spaß erziehe.
Es ging wirklich um andere, die ich heute morgen getroffen habe mit z.B. einem Hund aus dem Tierheim, der vor allem an der Leine gerne mal auf andere losgeht. Nun hat die Frau ne Wasserflasche dabei und bespritzt ihn immer mit Wasser, wenn er nicht hört und weil er sehr wasserscheu ist, duckt er sich dann und ist ganz "brav".
Ich hab ihr dann gesagt, dass es da sicher auch andere Methoden gibt, die weniger radikal sind, aber sie sagte:"Es wirkt ja."
Nun ja, muss jeder machen, wie er denkt. :/
So hat dann auch noch ein anderer HH gemeint, dass es Hunde gibt, bei denen es eben nicht mehr anders geht und ein schneller Erfolg (der Hund zieht eben nicht mehr an der Leine nach der Erfahrung mit dem Stachler) gibt ihnen dann erst mal Recht.
Ich find diese Einstellung sehr traurig, konnte und wollte aber meine Sicht der Dinge nicht so hart verteten, weil das eben langjährige HH sind und ich ja eigentlich noch ein "Neuling" auf dem Gebiet.