Beiträge von sixtyniner

    Zitat

    Schade, daß sich kaum einer die Mühe macht, sich WIRKLICH fachlich kompetent zu informieren.


    Das ist aber schon ein riesengroßes Problem - denn selbst bei den "Spezialisten" (ich meine jetzt Tierärzte oder auch Hundepsychologen) gehn ja schon die Meinungen über dieses Thema dermaßen auseinander.
    Wer ist denn nun fachlich kompetent??? :irre:


    @ Joe: Ja, ich schließe mich da "literaturschock" (wie kommt man überhaupt auf so nen Nick??? :irre: :D ) an und würd gerne wissen, ob du da nähere Infos hast.


    Zitat

    bloß weil unter uns frauen der brustkrebs weitverbreitet ist, lasse ich mir meine beiden brüste nicht amputieren! du?


    :lachtot:

    Unsre Akita ist jetzt 10 Wochen alt und sie war von Anfang an sehr zurückhaltend bei anderen Menschen.


    Ich kann dir nicht wirklich Tipps geben, ich wollt nur mal loswerden, wie unmöglich ich da manche Menschen finde, die merken, wenn der Hund sich zurückzieht, aber dennnoch meinen, sie müssten ihn uuuunbedingt streicheln.


    Sie sitzt dann hinter meinen Beinen und sucht quasi Schutz und die langen mir sogar dann noch zwischen den Füßen durch, nur um an sie ranzukommen. :x


    Einmal hat sie sogar einer auf den Rücken gelegt um sie am Bauch zu kraulen.....boooaaaaa, da könnt ich echt sauer werden und wenn dann irgendwann der Hund mal aus lauter Angst zu beißt, weil er sich nicht mehr anders zu helfen weiß, dann ist aber das Geheule groß....


    Ich hoffe, dass ihr diese Phase gut übersteht und dass sich das irgendwann wieder legt und euer Hundchen Menschen mit etwas Gutem verbindet! ;)

    Danke für eure Antworten.


    Ja, ihr habt schon Recht, dass da die Meinungen - auch unter den Tierärzten - wirklich meilenweit auseinandergehn.


    Ich muss mir noch viiiiiele Gedanken machen, glaub ich.


    Aber die Chance, dass sie dann irgendwann nicht an den Tumoren leidet/operiert werden muss/stirbt ist doch enorm groß und nicht von der Hand zu weisen. :irre:


    Und ich denke mal, dass ein 6 Monate alter Hund so eine OP doch wesentlich besser wegsteckt und sich schneller erholt, als ein 7jähriger - darum mach ich mir darüber eigentlich die wenigsten Gedanken.

    Danke schonmal für eure Antworten.


    Also da muss ich schon den Tierarzt jetzt mal in Schutz nehmen - er hat so nicht gefragt, ob wir von ihr Welpen wollen. Er wollte halt die Kastration ansprechen und als Mediziner sieht er eben die medizinischen Vorteile.
    Er hat mich nicht dazu gedrängt, er hat mir Vor- und Nachteile geschildert.


    Und das Problem bei den Seiten im Internet ist eben auch, dass die einen absolut dafür sind - und andere eben sehr dagegen.
    Und er sagte auch: "Wenn Kastration, dann macht sie eben am meisten Sinn vor der ersten Läufigkeit (vom medizinischen Standpunkt aus gesehn)"


    Auf dieser Seite z.B. und auch hier wird m.E. eigentlich recht klar informiert.


    Ich muss mich weiter schlau machen und werde wohl auch die Meinungen anderer Tierärzte einholen - wobei ich allerdings glaube, dass da genauso die Meinungen auseinandergehn wie hier. :irre:

    Hallo Foris,


    ich hab mal eine Frage.
    Seit 2 Wochen ist ja nun Akita unser neues Familienmitglied und bevor dei nächste Impfung ansteht, wollte ich gerne mit ihr mal zum Tierarzt, einfach nur umschauen und kennenlernen und schnupern und so.
    War auch alles ganz prima und relaxd.


    Er hat sie ein bißchen untersucht und auch Fragen gestellt und erklärt.


    Dann hat er mcih drauf angesprochen, ob ich denn mal über ihre Geschlechtsreife nachgedacht hätte und ob wir denn Nachwuchs von ihr wollen.


    Natürlich will ich das nicht und ich hatte mich auch schon im Vorfeld ein bißchen informiert und mit Leuten gesprochen und im Internet rumgesucht, ob etwas dafür/dagegen spricht.


    Naja, ich bin jetzt ein bißchen unsicher weil der Arzt gemeint hat, dass es eigentlich keinen Grund gibt, das nicht zu tun.


    Bei Hündinnen hätte das keine Auswirkungen auf ihr Verhalten (wie z.B. bei Rüden) und es hätte, medizinisch gesehn, nur Vorteile, da so die Gefahr der Tumore der Milchdrüsen gegen Null geht. Der Schnitt ist auch noch sehr klein, wenn sie noch so jung sind und sie stecken das wesentlich besser weg, als ältere Hündinnen.
    Und die einzige Gefahr wäre, dass es (zwar selten, aber dennoch) mal vorkommen kann, dass sie das Wasser nicht mehr so gut halten können.


    Was sagt ihr dazu? Habt ihr Erfahrungen damit?


    Ich bin echt unsicher - einerseits wäre es ja schon eine große Erleichterung, wenn sie gar nicht erst läufig werden würde - aber wie groß kann der Schaden sein???


    Könnt ihr mir helfen???

    Zitat

    Na, ich meine, wenn wir draußen stehen, Hund an der Leine, bewegt er sich kein Stück in die Richtung, in die wir gern gehen würden, sondern setzt sich und bleibt sitzen. Hm.


    Genau das Gleiche machen auch wir grade durch. Unser Welpen ist 8 Wochen alt, seit Freitag bei uns und sie geht auch draußen keinen Schritt. Im Garten mittlerweile schon - da kennt sie schon alles. Aber auf der Straße - keine Chance. Sie hat Angst vor allem und jedem. Sie zittert dann wie Espenlaub und hat enormen Streß.


    Dann trag ich sie halt zur Wiese. Muss man wohl durch.


    Du bist also nicht alleine mit dem Problem. :roll:


    Die Hundetrainerin hat uns auch gesagt, dass sie in dem Alter in einer ziemlichen Angstphase sind - kann ich mal so bestätigen. :D


    Ich wünsch euch viel Geduld und Durchhaltevermögen! ;)

    Nee, nicht so mit verkloppen und so...wie bei den Kids damals... :lachtot:


    Hab übrigens gemerkt, dass Kindergroßziehen erhebliche Vorteile hat. Man steht nich nachts bei minus 5 Grad im Garten und wartet, bis sie gepullert haben. :D