Beiträge von Malimix

    In manchen Fällen nimmt ein Hund Kot auf wenn er Übersäuert ist.. das muss nicht gleich ein Magengeschwür sein ..dies würde sich auch noch auf andere Weise bemerkbar machen.. meistens durch eine extreme Vorliebe für Gras und häufiges "galliges" Erbrechen.


    Um eine Übersäuerung auszuschliessen bzw. dieser entgenzuwirken verordne doch mal eine 3-4 Tagesdiät bei der du ausschliesslich einen Brei aus gekochten Kartoffeln+Karotten/Erbsen mit einem Esslöffel KALTgepressten guten Öls fütterst . Sollte danach der heisshunger auf katzenkot vergangen sein würde ich über einen Futterwechsel nachdenken. Wie hoch ist der Getreideanteil bei deinem Trockenfutter ?


    Nichtsdestotrotz hat der Hund sich nicht am Katzenklo selbst zu Medikatieren :D
    Bei uns hat das Verbot des "Fressen der Kacke" auch nicht geklappt..man erwischt sie dabei zu selten oder zu spät.. deshalb haben wir einfach eine gewisse Zone um das Klo herum zum Tabubereich erklärt ..so wie z.B. auch die Grenze zur Küche (offener Wohnbereich) das kann man leicht üben und die Hunde halten sich erstaunlich schnell daran ...auch wenn wir nicht zuhause sind . Am allerbesten übt man dies Wortlos nur mit Körpersprache und Blocken ..schimpfen bringt da eher wenig gute Erfolge ;)

    Zitat

    Kann ich auch einen Hund der nicht leinenführig ist, an diesen Fahrradhalterungen am Fahrrad laufen lassen?


    können ja , sollen lieber nicht..
    ein hund der nicht leinenführig ist ist in der regel auch nicht radführig..dh. er wird permanent ziehen statt locker (und dann auch gesund) neben dem rad laufen.


    Einen Hund ans Rad zu gewöhnen ist genauso ein Trainingsaufwand wie Leinenführigkeit ..und die wäre für mich erste Priorität.


    Alles andere schadet mehr als das es nützt und ist obendrein auch gefährlich.

    Ein Hund frisst keine Schxxse weil ihm was fehlt , sondern weil ihm danach ist.. :D
    Die warscheinlichkeit einer mangelerscheinung ist durch handelsübliches einigermassen hochwertigen Trockenfutter so ziemlich gering.


    erkläre das Katzenklo ab sofort zur Tabuzone für den hund , fertig .


    Der sinnsvollste beitrag mit den besten erfolgschancen..lass den Zugsport mal noch beiseite...bitte.

    ehrlich gesagt verstehe ich dich nicht..


    du zählst alle möglichen "Aktivitäten" auf die du mit deinem hund machst ..und von dem allerwichtigsten redest du als wäre es eine unheilbare krankheit ..der Jagdtrieb.


    bevor ich anfange meinem Hund hundert Aktivitäten aufzuhalsen arbeite ich zuerst mal am wichtigsten überhaupt : Der Beziehung !


    Einen Hund zu haben der gelernt hat das er alle möglichen Freiheiten geniessen kann sofern er sich an die Regeln hält ( In der Nähe bleiben, NICHT jagen, etc. ) ist ein Glücklicher Hund ..tausendmal Glücklicher als 5 verschiedene Sachen machen zu müssen .. bei denen man meint er hätte unglaublichen Spaß daran ...und in wirklichkeit ist es meistens nur Stress
    der sich dann wieder in ungewünschten Verhaltensweisen abreagiert.


    also lass doch den ganzen Quark mal beiseite , kauf dir ne 10m Leine und Arbeite Intensiv am Jagdtrieb ..wenn du das hingekriegt hast erledigt sich auch das problem wegen dessen du diesen Thread erstellt hast.


    PS: natürlich benötigt man EINE Alternative die man dem Hund zur Kompensation des Jagens anbietet ..dazu verweise ich aber auf Literatur und /oder Suchfunktion im Forum oder I-net da dies jetzt hier den Rahmen sprengen würde.

    Gute Frage von Staffy ;)


    Ist ein gutes Beispiel dafür das Hunde Ortsbezogen lernen und verknüpfen ... wie oft hast du die Spielchen die im Wohnzimmer so gut klappen mal im Garten oder auf dem Spaziergang geübt ?
    eher wenig bis gar nicht , oder ?
    man übt zuhause bis alles klappt und steigert dann die Ablenkung langsam und in wechselnden Gebieten ..


    Dein Hund kann das nur wart ihr ein Schrittchen zu weit mit der Anforderung. Wenn Ihr zudem noch ziemlich neu in HS seid ist ja auch klar das der Hund (noch) nicht soooo ganz auf dich konzentriert ist wie Zuhause.

    Zitat

    Dass solche "Ausnahmen" ihn auf ihn abfärben könnten z.Bsp.
    oder Ähnliches ?


    nein.
    wenn dein hund die veranlagung dazu hat wird er solch ein verhalten zeigen , wenn nicht dann nicht.


    wobei es immer vorkommen kann das er mit zunehmender Reife und steigendem Selbstbewusstsein auch mal seine Ansprüche an "Beute" oder Ressource mit ( Von Mensch oft panikartig Überbewertetem Aggressionsverhalten) geltend macht. So was "färbt" aber keinesfalls ab sondern formt sich aus dem Charakter deines Hundes heraus.

    RICHTIG heissen muss das : Kein ERSTkontakt an der Leine !


    kommt mir eine Person mit Leinenpöbler an einem Ort an dem man sich wohl öfter begegnet entgegen wäre ich kein Hundeliebhaber wenn ich mit meinem Hund die Kehrtwende machen und Flüchten würde ..nur um meinem armen Kindersatz eine "negative" Erfahrung ersparen zu wollen .. das machen alle sogenannten "Hundeliebhaber" ..die Hunde lieb haben..allerdings immer nur die eigenen .. :D


    Also in der folgenden Situation ignoriere ich erst mal die Fremden Hunde und auch größtenteils die Reaktion meines eigenen .. ICH nehme den Erstkontakt auf und zwar mit dem HH ..ein freundlicher gruß und die Fage ob wir zu entschärfung der Situation ein Stückchen zusammen laufen .. ihr glaubt gar nicht welche Freude den von Leinenaggression gebeutelten Hundehaltern plötzlich im Gesicht steht.. tja und genau dies ist schon die halbe miete..


    Nun man geht zusammen mit Abstand und führt ein lockeres gespräch ..meistens über Hunde oder das Wetter ;) und spätenstens nach 10 Minuten traben alle Hunde ruhig und brav ihres weges..


    langsam wird die Distanz verringert und die Hunde nehmen meistens ruhig und Interessiert Kontakt auf .. ja auch an der leine ..und ja auch ohne Probleme da die Hitze und Eile aus der Situation verflogen ist und der Wahre Erstkontakt schon längst (unbemerkt von HH) stattgefunden hat ..


    und das wäre nicht das erste mal bei dem ich erfahren würde das nach dieser "Aktion" .. Zitat: " der Hund auch bei anderen Begegnungen irgendwie ruhiger geworden ist " ;)


    so genau .. um die 1% prozentige Warscheinlichkeit einer ernsthaften Beisserei wirklich ganz auzuschliessen packen wir unsere geliebten Hundies lieber in den Goldenen Käfig ..der nächste Labbi zum herstellen der wichtigen Sozialkontakte kommt bestimmt ..
    Das Leben ( auch Hundeleben) besteht nicht immer aus Vollmilchschokolade .. und eigene Erfahrungen (auch negative) gehören auch dazu... da helfen auch die Medienwirksamen Phrasen a la "(... da wird aus TutNixen dann auf einmal ein das hat er ja noch nie gemacht " nicht wirklich weiter.
    Meistens passiert nämlich immer genau das was man selbst reflektiert .

    und was genau ist jetzt so fürchterlich disskussionswürdig an dieser "Story" ?


    Die Frau will ihrem Hund was Beibringen bzw. Abgewöhnen .. was spielt keine Rolle ..denn Sie wird Ihre Gründe haben .. und auch Golden Retriever kann ein langes Glückliches Leben führen ..auch ohne ständig Schlammbäder zu "geniessen"..


    ok sie setzt eine Rappeldose als Unterbrecher ein , eine Kompensation durch positive Bestärkung nach Verhaltensabbruch vorausgesetzt , ist das bei einem einigermassen psysich stabilem Hund ein wirkungsvolles Mittel
    um das Ziel zu erreichen .
    Es gibt vlt. bessere aber auch viele, viele schlechtere Methoden ..


    also wo liegt das Problem ?