Beiträge von Malimix

    ich sehe es genau so wie tagakm.


    Das Verhalten der Hunde kann alles mögliche bedeuten aber eines ganz sicher nicht ..nämlich etwas über Ihr Sozialverhalten aussagen ..
    in vielen Fällen ist es meist nur Frustrationsverhalten wegen verweigertem Sozialkontakt.



    Wenn Ihr euch das nächste mal trefft ..lauft doch einfach mal Stück zusammen ..erst mit etwas Abstand und schaut wie sich in den nächsten Minuten die Lage entspannt und eventuell eine lockere Annäherung ergibt.
    Oder noch besser ..verabredet Euch zu einem Treffen wo man die Hunde ohne Leine ihren Kontakt knüpfen lassen kann .. nur so erreicht ihr den Stressabbau bei künftigen begegnungen im "Revier" .


    und wenn die Halterin schon ein Kennenlernen anbietet ist sie sich sicher auch darüber im Klaren was die "Biestighaftigkeit" ihrer Hunde angeht und wie weit sie reicht.


    wenn ich mnachmal so Aussagen lesen wie "Meinem Hund negative erfahrungen zu ersparen " sorry aber das ist Blödsinn.


    Aggressionsverhalten gehört zum Hund wie Schnauze , Schwanz und Pfote.. kein Hund speichert ein ihm entgegengebrachtes aggressionsverhalten als negativ ab sofern er nicht durch mangelhaftes Hundeführerverhalten dazu regelrecht konditioniert wird.

    Du warst bei 3 Tierärzten und hast für 3 Untersuchungen 500euro bezahlt ?


    wie geht das denn ? 500 euro können höchstens mit einer umfassenden Behandlung zusammenkommen..

    Schleppleine hab ich nie benutzt.


    3 Punkte als SL Ersatz :


    1.) Von Anfang an auf Bindungsarbeit und Aufmerksamkeitstraining gesetzt.


    2.) Den "wunden Punkt" am Hund gefunden ( Das wofür er alles andere links liegen lässt) bei uns : ein kurzes knackiges körpernahes Zerrspielchen (mit einem Einleitungsmarkerwort belegt)


    3.) ein gut konditioniertes Abbruchkommando..quasi als "Ende der Schleppleinenlänge :)


    ..und das normale "Hier , steh , links , rechts etc. halt..

    hi,


    ich zähle mich ja hier eher zu den Hardlinern aber wenn der Hund beim "Leinenimpuls" anfängt zu fliegen ist das keine Korrektur sondern Tierquälerei und eine nutzlose noch dazu.

    Hallo,


    bei jeder Aggression die sich in irgendeiner Weise gegen Menschen richtet muss immer zuerst eine kompetente Professionelle Hilfe empfohlen werden ..wurde hier ja schon.


    Denkanstoss meinserseits : Könnte es vlt. sein das der Besuch beim Kommen und gehen irgendwas passiert was deinem Hund wichtig ist ?
    dies könnte z.b. die jacke im Flur in der sich Leckerlies in der Tasche befinden sein . oder ein ball oder auch nur die leine die an der garderobe hängt ..


    habt ihr die möglichkeit zu testen wie er sich verhält wenn jemand z.B durch die Terassentür oder meinetwegen auch durch ein Fenster "zu Besuch" kommt ?


    ansonsten mal alles wegräumen was nur den leisesten verdacht eines "besitzanspruches" im Hund auslösen könnte.

    absolut kein Grund zur Panik... wegen ein paar Stückchen Zwiebeln zeigt kein Hund irgendwelche Vergiftungserscheinungen.


    Zwiebeln soll man vermeiden und dem Hund nicht bewusst verabreichen..toxisch wirken sie aber nur in großen mengen oder regelmäßig verabreicht.

    Zitat

    :???: Sorry, ich kapier echt nicht, auf was du rauswillst. Kommunikation mit meinem Hund funktioniert bestens. Aber nur Kommunikation ist mir zu wenig.


    dann mal ganz kurz und verständlich:


    NUR Kommunikation ist nicht zu wenig ..Kommunikation ist ALLES !


    wenn die stimmt .. und wirklich 100% stimmt gibt es KEINE Probleme mehr .. Fehlverhalten , Leinenaggression ..etc.. alles weg .


    Danach ist Konditionierung jeglicher "Befehle oder Kommandos eigentlich nur noch Spielerei .. und dazu noch eine leichte.


    Die "Methode" der Frau Balser hat für mich eine sehr starke Ähnlichkeit mit der des Cesar Millan .. und beide richten sich an die mentale Ausbildung der Menschen .. und jeder Schritt den der Mensch in Richtung Selbssticherheit , Ruhe , Kraft ..klarer Körpersprache dazulernt spiegelt sich SOFORT im Verhalten seines Hundes wieder.
    Die Hunde werden erst gearbeitet wenn der Mensch trainiert wurde... und alles ohne Hilfsmittel nur mit reiner Kommunikation ..

    holla,


    ich denke man muss hier erst einmal Differenzieren zwischen Reglementieren und Kommandieren .


    Mit dem Binärsystem Richtig / Falsch kann ich völlig ohne weitere Kommandos den Hund mit der Zeit in ein Netzwerk aus Regeln einordnen ..er lernt sich in diesem Regelwerk eben Regelgerecht zu verhalten .. die Korrekturen mittels "Ja" -"Nein" werden mit der Zeit eben irgenwann immer seltener gebraucht.


    Will man einen Hund der einfach nur Begleithund ist .. Sozial ausgereift, Alltagstauglich reicht das vollkommen aus.


    Auslasten kann ich einen Hund auch völlig ohne Kommandos..Bewegung plus etwas Köpfchentraining.. erfordert keine Worte und Gesten.


    wobei meines Erachtens die geistige Auslastung sehr oft nicht Über-aber-Fehlbewertet wird. Wenn ein Hund durch dieses Binäre System eigentlich durch Versuch und Irrtum lernt sich den Regeln anzupassen ( Hunde lieben starre Strukturen und Regeln) ist der größte Teil der Geistigen Forderung schon abgedeckt. zwei mal am Tag den Futternapf irgendwo im Haus/Garten platzieren und den Hund seinen Napf sich erschnüffeln lassen ..viel mehr braucht es nicht .


    Will ich aber das ein Hund genau gewisse Dinge tut , genau dann wenn ich es will komme ich ohne Signale eben nicht aus .. der Hund braucht es nicht ..aber wir , da wir eben heutzutage mehr einen Partner, Freund , Spielkameraden brauchen als einen mitläufer.. oder eben den Hund zu Arbeitszwecken brauchen .. da kann man auf Kommandos eben auch nicht verzichten.