Beiträge von Malimix

    jetzt muss ich auch mal meinen senf dazugeben ..


    erstens .. du hast ne Trainerin die einen kompetenten eindruck macht und was sie macht hat funktioniert.. ergo wärst du bereit gewesen ihr erst mal vertrauen zu schenken und mit Ihr zusammen zu arbeiten ..
    jetzt holst du nach der 1. oder 2. stunde hier mal meinungen ein .. ich wette jetzt bist du verunsichert .. kannst dir eigentlich die nächste Trainingsstunde schenken..


    zweitens: Das Wort Dominanzproblem ..weisst du warum es in wirklichkeit von sooo vielen Hundetrainern verwendet wird ?
    ganz einfach .. weil es ein pseudonym ist.. in wahrheit sagt es : "Du machst alles falsch, Niete ! " ..aber wer will das hören ? :D


    drittens: je nach Charakter und Problematik des Hundes kann es durchaus sehr, sehr Sinnvoll sein dem Hund klarzumachen das er nicht vorne zu laufen hat.. dies dient mehreren zwecken .. der hauptzweck ist dabei dem HH konsequentes durchsetzen beizubringen ... später kann man diese Regeln auch getrost wieder lockern.


    ich hatte mal einen Hund der es geliebt hat vor zu laufen ..allerdings auch unter permanetem zeigen von Imponiergehabe .. nach einer 1 Wöchigen Trainingsprogramm hätte man Ihn nicht wieder erkannt .. er durfte nicht mehr vorgehen .. und auf wundersame weise konnte man praktisch zusehen wie er von tag zu tag entspannter wurde..und dementsprechend entspanner auf Reize ( es war auch ein leinenpöbler) reagierte.


    zerreden und besserwissen kann man in einem Forum leicht .. aber keiner hier hat deinen hund je live gesehen .. die Trainerin schon.und solange keine Gewaltmassnahmen ins gespräch kommen .. arbeite doch mal eine zeitlang mit Ihren Tipps bevor du dir hier alles zerreden lässt.

    aha.. ich denke da seid ihr ja schon auf dem richtigen weg ..alleine die entscheidung sich mal professionelle hilfe zu holen ist ja schon die erste hürde..und bringt sicher bald erkennbare erfolge.


    Wichtig ist nur ein klitzekleine umstellung von konsequent Liebevoll auf Liebevoll konsequent im umgang mit der (ürbrigens sehr hübschen)ADS geplagten Hundedame :D


    erinnert mich vom aussehen her sehr an eine Leonberger-Schäfer-Mix Hündin mit der ich mal gearbeitet habe..

    [quote="Katty"]Also, die Trainerin sagt, "wer nicht will, der hat" so!



    Aber wie Malimix schon schreibt, ich muss aufpassen dass ich nicht zu mitleidig werde.
    Sie kennt es so nicht und merkt anscheinend hoppla was ist da denn los, nicht mehr machen was ich will?????? :kopfwand:
    Sie ist im Moment ein ganz anderer Hund :???:
    Ich belohne sie dann immer mit Steicheln oder so, kein Thema. Ich will nur hoffen, dass sie das Futter auch bald FREUDIG nimmt, und somit der Punkt geknackt ist?????
    Also kein restliches Futter in den Napf????[quote]


    nö...


    welche Probleme geht ihr denn mit der Trainerin an ? wenn man fragen darf ?

    hallo,


    wenn da ein veränderungsprozess im gange ist , dann ist es deine aufgabe durchzuhalten.. wenn du nach kurzer zeit schon anfängst mitleidige gefühle mit "kleinen" ausnahmen einzuführen wäre das kontraproduktiv.


    wenn sie zur belohnung kein futter annimmt ..belohne sie halt mit lob oder einem aufmunternden spiel.


    wenn sie dann , nach ein paar tagen , merkt das sie ihr köpfchen doch nicht so leicht durchsetzen kann , und frauchen konsequent bleibt , nimmt sie die ihr zugeteilte futterration aus der hand auch freudig und komplett an... kein hund verhungert aus trotz vor dem futter ;)

    eingeschweisste Schweinsohren eingeschweisst bekommen ?


    Doppelt genäht hält besser ? :D


    1.) Onkel fragen ob er die vorher gekocht hat ..wovon ich mal stark ausgehe..


    2.) einfach nochmal abkochen oder noch besser im Backofen knusprig trocken bäckeln ..



    3.) gekochtes Schweinefleisch ist für einen Hund wie ein Big-Mac für Dich..nicht gesund aber lecker ;) und schadet auch nichts wenn es ab und an mal gefressen wird.

    eigentlich eine sehr destruktive Frage..


    soll ich jetzt irgendwelche Zitate/Definitionen von Canidenforschern auflisten oder was ?


    zunächst stellt sich die Frage gar nicht da ,wenn ich es ja schreibe, schon behaupte..


    wie komme ich zu der Erkenntnis ? ganz einfach weil ich noch nie eine andere erklärung einleuchtend und überzeugend dargelegt bekommen habe. Weder in einem Fachbuch noch in irgendwelchen anderen Formen.
    Schlieslich wurde der Begriff "Todschütteln" ja nicht hier im Forum erfunden sondern wurde ja von Experten kreiert.. und nicht erst gestern.
    Das es natürlich immer zu jedem Thema eine Gegenthese gibt..klar..wissenschaft wäre sonst ja langweilig. ;)


    Zudem kommen eigene Erfahrungen , viele Beispiele von anderen Hundehaltern und auch hier wurden Beispiele von Usern genannt.
    Allein wenn ich meinem Powerpaketchen zusehen wenn er "Schüttelt" lässt es mich über jeden zweifel erhaben werden.. das Schütteln dient DER einen Absicht..

    ok wenn du so nett frägst..


    eigentlich ganz einfach..weil es sooo einfach nicht ist.
    Ein Canide beherrscht nicht nur eine fixierte Art Beute zu erlegen .. man kann nicht einfach sagen er hetzt, stellt und beisst tot ..fertig. Das Verhaltensrepatoure ist schon komplexer.
    Beutetrieb veranlasst den Hund, das aufgespürte verfolgte Tier zu überwältigen, d. h. zu erbeuten. Unter Beutetrieb versteht man
    das Bestreben, Wild nicht nur zu jagen, sondern auch Beute zu machen, d. h. das Beuteobjekt zu fassen, zu töten und seinen eigenen Hunger oder auch den der Jungen zu stillen.Er äußert sich also im Verfolgen, Anspringen, Zubeißen, Niederreißen, Niederzerren, Totschütteln, Beutereißen und Wegtragen.


    somit ist das sogenannte Totschütteln eine von vielen möglichkeiten um zu töten ..denn töten ist wie bei jedem Raubjäger eben die Vorstufe zum Fressen.

    tagakm:


    aha so wie jeder gut informierte HH .. klar .. frag mal 20 Profis nach einer erklärung wie und warum Hunde Beute schütteln .. ich schwöre Dir das die genau an dem Punkt anfangen zu Diskutieren , wie wir hier.


    ..aus eigenen beobachtungen.. nun ich hab auch nicht erst seit gestern einen Hund..



    ..es geht auch gar nicht darum mein aufgeführtes Zerrspiel zu bewerten oder analysieren .. das war lediglich ein in Betracht ziehen von Staffy's argumentation .. sonst nix.


    Wobei ich mit der "Verteidigungs-Theorie" immer noch nicht einverstanden bin..


    @Stuffy:


    Zitat

    Genau das ist es nicht ... das wollte ich damit sagen (war das sooo unverständlich ?) !
    genau das ist doch .. das will ich damit sagen ..:-)
    Beute - also Futtertiere - werden nicht durch Schütteln erlegt, sondern lediglich angegriffene Feinde unschädlich gemacht. Ausser, der Hund jagd wirklich wehrhaftes Wild, kommt aber selten vor.
    angegriffene Feinde ODER Beute ..dann passt es !Somit ists zwar Jagdverhalten, aber nicht aus dem Beutefangverhalten ... eher ein Verteidigungsschütteln.
    meiner meinung nach eher umgekehrt.. jagen heisst ja .. erst mal kriegen müssen und was man noch nicht hat kann man auch net schütteln ;)