Beiträge von Malimix

    es tut mir ja wirklich leid und ich weiß auch nicht woher du dieses Wissen hast ..aber ich glaub's einfach so nicht.


    andererseits .. wenn ich mit meinem Hund um eine beute streite ..sprich zerrspiel mache ..fängt er , wenn er mit blosem ziehen, erfolglos bleibt auch an kräftig hin und her zu schütteln.. mhmm ..jetzt muss ich nachdenken..und das kann dauern :lachtot:

    @Jocks : für mich sind deine gedankengänge sehr verständlich ..hab die gleichen . ;)


    und ganz eigentlich würde ich das normale locker an der leine laufen mit gar keinem kommando verbinden.. und selbst die korrektur wortlos vornehmen .. das gute laufen loben und bestätigen ..schrittweise immer weiter ausdehnen bis zu guter letzt der automatismus einsetzt und das lockere laufen einfach völlig normal geworden ist.

    Mein Hund heisst DON


    als welpe DON zwergel
    als Junghund DON Krawallo
    in der ausbildung DON learny


    aber meistens nennen wir ihn Onzi ..kam zustande als meine Frau mal völlig generft Don zieh' net so sagen wollte und in dem moment ne katze den weg kreuzte und sie im matsch lag :D .. mehr als Onzi kam da net raus und das ist dann hängen geblieben --

    Na ja im Grunde ist es ja auch wurscht ob das Schütteln jetzt dazu dient der Beute den gar aus zu machen oder das gar aus zu machen damit abzusichern.. vlt . wollen die Viecher mit Schütteln ja auch nur prüfen ob noch gefahr von der beute ausgeht .. im großen sinne eigentlich alles dazu da um letzendlich satt zu werden.. ergo bestandteil des Jagdverhaltens.. die frage war ja ..soll man es im initierten Jagd/beutesspiel unterbinden oder fördert es den jagdtrieb.
    meiner meinung nach ..nein..abreagierter Jagdtrieb im Spiel ist m.e. bestandteil einer artgerechten Hundehaltung..und wenn dabei spaß am schütteln hat soll er schütteln bis ihm schwindlig wird :lachtot:


    ein hund der keine passion zum Jagen hat und trotzdem sein kauseil schüttelt wird ganz sicher dadurch nicht zum hasenjäger.


    Spielkameraden (Hündische) zu schütteln ist genauso zu handhaben wie jedes andere verhalten auch ..wirds zu doll ..unterbinden..hat jeder spaß dabei ..whayne.


    meine katze oder sonstige Nichthündische Spiel-lebensgefährten ( des hundes versteht sich..mein lebensgefährte wird nur von mir geschüttelt :p ) zu schütteln würd' ich aber schon im ansatz nicht erlauben...einfach aus sicherheitsgründen da die gefahr immer mal besteht das gezeigte sequenzen aus dem jagd/beutefangverhalten mal schnell kippen können.

    von fremder katze auf dem grundstück hast du ja nix geschrieben .. es hätte ja die familenkatze im hundekörpchen sein können.. und wen ihr so mutige katzen habt die sich unerschrocken mal durchschütteln lassen dann haben die es sicher auch verdient ungeschoren davon zu kommen :D


    unsere gartenbesucher sind für einen hund eindeutig unkriegbar..von daher keine eigene erfahrungen mit schütteln von katzen ;)

    [

    Zitat

    Ich hab schon manchen Hund gesehen, der einen kleinen Hund oder eine Katze packt und schüttelt - ohne ernsthafte Verletzungen.


    wenn ein hund einen anderen hund oder sonstwas schüttelt und dabei nix passiert würde ich eher auf eine maßregelung schliessen und nicht auf das beuteorientierte Schütteln ..2 paar Schuhe ?

    staffy:


    sehe ich nicht so ganz ein .. erstens weil mein Malimix meilenweit keinen Terrier im Blut hat und der "Schüttlermeister" an sich ist..


    2.) dient das Schüttel definitiv dem unschädlich machen der beute ..wenn es dabei auch noch stirbt ..um so besser ..denkt sich der Hund :D


    ein Hund kann einem Hasen schlecht von unten in die Kehle greifen sondern wählt das Genick zum fassen was nicht immer zwangsläufig sofort tödlich ist .. danach wird mal kräftig geschüttelt und der Hase ist zumindest handlungsunfähig wenn nicht gar endgültig tot. ..und Hasen sind definitiv zwar wehrhafter als man allgemein annimmt ..aber auch keine Raubtiere.


    Ein kauknoten ist auch kein Raubtier sondern eine undefinierte "Beute" und geschüttelt wird trotzdem wie verrückt.


    hier eine Sinngemäße Aussage von Günther Bloch zum Thema :


    "Spielzeug schütteln
    Auch dieses Verhalten legt man immer wieder negativ aus. Beuteschütteln wird oft fälschlicherweise als Aggression bezeichnet, als Killerinstinkt. Es gibt sogar Hundetrainer, die erschreckte Besitzer derart spielender Hunde warnen, das Todschütteln lasse gefährliche Anlagen erkennen. Hierzu Günther Bloch: „Der Hund, der mit Menschen mit Objekten spielt, zeigt dieses Beuteschütteln, weil er in dieser Situation versucht, die Beute zu sichern.“


    Natürlich versucht ein Hund, wenn er eine Beute bekommt, durch Schütteln zu erreichen, dass sie sich nicht mehr bewegt. So schüttelt ein Hund zum Beispiel auch ein Stück Pansen, das man ihm gibt. Dazu Günther Bloch: „Er kann ja nicht aggressiv gegenüber einem Stück Pansen sein. Da wird instinktiv geschüttelt, damit sich die Sache nicht mehr bewegt. Das ist Beute, Ersatzbeute, und Beute machen hat mit Aggression nichts zu tun. Das sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.“


    Trotzdem muss der Mensch, der mit dem Hund an der Ersatzbeute Spielzeug zerrt, das Spiel von sich aus abbrechen und, falls er möchte, das Spiel wieder aufnehmen. Er muss die Richtung vorgeben und sie auch hier durchsetzen."