Beiträge von Harvey/Morris

    Bei den Russischen Terriern hab ich (ich hab allerdings erst 3 erlebt) leider 2 davon mit nicht wirklich festem Wesen erlebt. Aber mag auch Zufall sein. Wäre dann für mich nix für ne lebhafte Familie.

    Hmmm, also das kann ich nicht bestätigen. Vielleicht stammen die Russen, die Dir begegneten aus derselben Zucht, also möglicherweise ein zuchtinternes Problem.


    Mein Russe (und auch alle die ich kenne) wäre z.B. hervorragend für eine lebhafte Familie geeignet, weil er selbst zwar lebhaft und temperamentvoll (ich weiß, das sind nicht alle Russen) ist, aber auch im größten Trubel entspannt liegen und schlafen kann. Und ein guter Schuss Herdi ist in den Russen ja auch enthalten ;) .

    die sorge ist wenn das kind aktiv wird das er drüber rennt und/oder wenn die vorbei will oder rumläuft und er sie eingrenzen will nach ihr schnappt. probieren wollen die beiden es nicht,das baby gitter ist aber schon gekauft. damit die kind -hund trennung" entspannt" ist


    Also besteht zur Zeit gar keine konkrete Gefahr.


    Die Eltern wollen ganz einfach gar nicht erst probieren, ob der Hund für das Kind überhaupt eine Gefährdung bedeuten würde.


    Bei den fünf! Kindern der anderen Frau, von denen zumindest einige in einem Alter sein dürften, dass der Hund schon eher eine konkrete Gefahr für sie bedeuten könnte, sehen sie das offenbar so gar nicht eng :( : . Das eigene Kind darf auf keinen Fall auch nur der völlig abstrakten Gefahr ausgesetzt werden, dass vielleicht der Hund es auch nur umrennen könnte. Bei den anderen wäre es offenbar nicht weiter schlimm.

    das mit dem Trennen des Kindes ist noch nicht so akut. die kleine ist erst 3,5 monate alt. so wild ist sie noch nicht.
    das mit dem wanderpokal wollen beide auf keinen fall.


    die haben eine anfrage von einer Frau mit 5 kindern alleinerziehend.
    da fahren die am samstag hin. haben aber natürlich die sorge dass die frau pepe nicht gewachsen ist.

    Soll das ein Scherz sein? Man sorgt sich um das eigene, gerade 3,5 Monate alte Baby, welches sich vermutlich noch gar nicht in Reichweite des Hundes befinden wird, weil es noch nicht wirklich mobil ist und zieht in Erwägung, den Hund zu einer alleinerziehenden Frau mit 5 Kindern zu geben?


    Die Hundebesitzer gehen also davon aus, dass das, was sie selbst zu zweit mit einem einzigen Säugling nicht auf die Reihe bekommen, bei einer einzelnen Person mit fünf Kindern klappen wird? :mute: Na dann..... :???:

    @Harvey/Morris Leider kann weder jeder Hund noch jeder Mensch so wohnen das er alles in erreichbarer Nähe hat. Ganz im Gegenteil, heutzutage wird ein Hund von offiziellen Stellen immer mehr gedeckelt.

    Wie es in Potsdam aussieht weiß ich nicht: Ich glaube mich aber zu erinnere, dass Du mit Deinem angeleinten Hund im Berliner Hundeauslaufgebiet ein Problem damit hattest, dass sich freilaufende Hunde Deinem Hund näherten :ka: .


    Natürlich muss ein Hund dort, wo Freilauf nicht gefahrlos möglich oder verboten ist, angeleint laufen aber eben in meinen Augen auch nur dort.

    Hmm..., ich dachte, dass man seinen jungen Hund nicht an befahrenen Straßen, neben Autobahnen oder entlang irgendwelcher Bahngleise o.ä. sorglos frei laufen lässt, verstünde sich von selbst und darüber müsse man nicht diskutieren.


    Überall wo es gefahrlos möglich ist, und das ist es an den mir für Hundespaziergänge geeignet erscheinenden Orten, laufen und liefen meine Hunde frei. Ich bevorzuge für meine Hundespaziergänge allerdings auch keine Innenstädte sondern eher Strand, Wald und Flur.

    Zum Freilauf:
    Außer dem gut eingezäunten Garten kenne ich keinen Ort, der mir ohne Leine hinreichend sicher erscheint. Es kommt immer dümmer, als man denken kann, und selbst für den besterzogenen Hund kann es unwiderstehliche Bedrohungen oder Verlockungen geben, mit denen wir nicht gerechnet haben.


    Unsere Welt ist gefährlich und viel zu dicht besiedelt: Überall kann es rücksichtslose, hundefeindliche bzw. böse Menschen und gefährliche Tiere oder Einrichtungen geben. Neben der vorausschauenden Beobachtung stellt da auch die Leinenverbindung einen wichtiger Schutz dar.

    Wenn es tatsächlich notwendig wäre, einen Hund außerhalb irgendwelcher Hochsicherheitstrakte immer und ausschließlich an der Leine zu führen, wäre dies mein letzter Hund. Dass es das nicht ist, zeigen meine 8 vorherigen und mein jetziger Hund. Die 8 vorherigen wurden ausnahmslos gesund alt, hatten keine Verkehrsunfälle, keine Beißereien oder sonstigen Probleme.


    Ohne unbeschwert nach Herzenslust am Strand oder über Wiesen und (abgeerntete) Felder zu rennen, zu schwimmen, zu toben, fehlt einem Hund für mein Dafürhalten ein beträchtliches Stück Lebensqualität. Mir übrigens auch ;) .

    Aus der Überschrift ist zu entnehmen, dass der Hund mitfahren soll.


    Mit dem Welpen zu verreisen finde ich überhaupt nicht schlimm. Das gehört zum normalen Leben, was sollte dagegen sprechen. Wenn es im Ferienhaus/Hotel o.ä. kein Problem gibt, weil der Welpe vielleicht noch nicht zu 100% sauber ist, spräche für mich nichts dagegen.


    Ich war mit meinem Welpen als er vier Monate alt und GsD sauber war, für 10 Tage im Urlaub ohne Probleme. Warum auch?

    Und bitte bitte bitte leine deinen Hund in der Stadt an und wenns ne 5m Schlepp ist.



    Ted, mein zweiter Hund ist nun anderthalb und darf sich nicht ungesichert bewegen, außer auf eingezäunten Gelände.


    Dass die TE beabsichtigt, ihren Hund in der Stadt frei laufen zu lassen, konnte ich ihrem Post nicht entnehmen. Soviel Vernunft, abzuwägen wo der Welpe gefahrlos frei laufen kann und wo nicht, sollte man ihr vielleicht zutrauen.


    Den Hund an einer 5m Schleppleine durch die Stadt zu führen ist hoffentlich nicht Dein Ernst. Das fände ich Passanten gegenüber äußerst rücksichtslos. Nicht jeder möchte von einer Schleppleine eingewickelt werden oder darüber springen.


    Und um genau das zu vermeiden, nämlich dass der Hund nahezu sein gesamtes Leben an der Leine verbringt, laufen meine Welpen vom ersten Tag an so viel wie möglich frei. Nein nicht in Städten und nicht in Straßennähe. Es wäre mein persönlicher Albtraum einen Hund so zu halten, wie Du das schilderst und bisher konnte ich das bei allen meinen bisherigen Hunden auch erfolgreich verhindern. Seltsamer Weise waren und sind alle meine (unkastrierten) Rüden verträglich mit anderen Hunden beiderlei Geschlechts ;) .