Beiträge von Harvey/Morris

    @Serasa : dein Unfall mit dem Dentastick erinnert mich gerade fatal an einen Thread hier, wo ein junger Chi sich mit so etwas den Magen aufgeschnitten hat und dran verstorben ist.. :( ich würde so harte Teile lieber komplett entsorgen, gerade klein gebrochen werden sie ja noch viel eher am Stück verschluckt.


    @kikt1 : Klasse! :D :D

    Gab es nicht erst kürzlich einen Thread hier, in dem von einem Kleinsthunde die Rede war, der sich durch so ein Teil eine Magenperforation zuzog und innerhalb kürzester Zeit starb? Da wundert einen ein Schnitt im Finger nicht mehr :ka: .

    Ups, sorry, wer lesen kann, ist klar im Vorteil :ops: .

    Ich sag doch, ich hab Talent :lol:
    Es war wirklich der Dentastick. War in einer Futterspende für's TH, die Packung war offen und die Sticks schon ein bisschen trocken. Beim Durchbrechen (längere Leckerli zerkleinern wir immer ein bisschen und sowas hartes bricht man eher durch als dass man die Schere nimmt) ist ein längeres, spitzes Stück stehengeblieben und das hab ich mir dabei durch den Daumenansatz gezogen.
    Wenn es da Probleme gibt, wird die Meldung an die Berufsgenossenschaft sicher interessant - Ursache: Am Hundeleckerli geschnitten :headbash:

    Gab es nicht erst kürzlich einen Thread hier, in dem von einem Kleinsthunde die Rede war, der sich durch so ein Teil eine Magenperforation zuzog und innerhalb kürzester Zeit starb? Da wundert einen ein Schnitt im Finger nicht mehr :ka: .

    diese American Bullys sehen einfach 1 zu 1 aus wie Kröten. Bewegen sich auch so.
    Manchmal frag ich mich echt, ob 'hässliche' Hunde heute zu Tage cool sind...

    Na ja, hübsch oder hässlich liegt immer im Auge des Betrachters. Diese Hunde sehen einfach nur deformiert und krank aus :( . Ich empfinde den Anblick als bemitleidenswert.

    Was die Amis so alles an DesignerDogs züchten: http://www.dogbreedinfo.com/hybriddogs.htm


    Dass es Leute gibt, die mit diesen exotischen Kreuzungen hoffen, das schnelle Geld zu machen, verwundert mich jetzt nicht so sehr.


    Viel erschreckender finde ich, dass es offenbar fast unbegrenzt viele dämliche Käufer gibt, die bereit sind, für diese Mixe viel Geld auszugeben und dann noch stolz auf ihre ausgefallene "Rasse" sind. Ohne entsprechende Käufer gäbe es diese "Zuchten" nicht.


    Wobei ich den Kopf des "Newfypoo" :roll: ganz hübsch finde. Säße der als Mix im Tierheim, würde ich denken, die dünnen Beinchen sieht man nicht mehr, wenn man das Fell etwas länger lässt. Sonst ganz niedlicher Hund :ops: . Diesen Hund als "Rasse" zu kaufen, käme mir allerdings nicht in den Sinn.

    Wir begegneten in den Niederlanden einer Mutter mit ihrer kleinen Tochter, die auf Fritz zeigte und zur Mama im Brustton der Überzeugung sagte: "Kijk Mama, een Pony" :D :gut: . Mama und ich mussten lachen und Mama klärte die Kleine dann auf, dass Fritz kein Pony sondern ein "Hondje" ;) sei.


    Nicht die Tatsache, dass DM bei Laboklin beim DSH gelistet ist, führte zu meiner Annahme, dass es bei dieser Rasse gehäuft auftritt sondern u.a. mein Gespräch mit dem Labormitarbeiter von Laboklin, der die Proben untersucht, führte zu meiner Annahme, dass diese Erkrankung beim DSH häufiger auftritt als bei anderen Rassen. Ich hatte um die Untersuchung auf DM, MH und JLPP gebeten und wir unterhielten uns einige Zeit. Während dieses Gesprächs sagte er, dass DM und MH bei den Russen selten auftreten würde, das sei eher ein Problem der DSH. Da der Herr dort wie gesagt, die Proben untersucht, traue ich ihm durchaus zu, eine gewisse Tendenz zu erkennen ;) .


    Wie dem auch sei. Der Test tut nicht weh, erfordert so gut wie keinen Aufwand, ist nicht kostspielig, was spricht also dagegen, zumindest Zuchthunde zu testen? Es handelt sich nicht um einen leichten Schnupfen, sondern um einen Gendefekt, den man ohne Test sinnlos innerhalb der Rasse verbreitet und das ist in meinen Augen höchst verantwortungslos.


    Egal ob vom Rassezuchtverband vorgeschrieben oder nicht. Als Käufer habe ich es in der Hand, vom Züchter die entsprechenden Ergebnisse zu verlangen und gegebenenfalls woanders zu kaufen. Ich wüsste nicht, warum ein Züchter, der nichts zu verbergen hat, nicht testen sollte.


    Schön, dass Du Glück hattest mit Deinem "blauäugig" gekauften Hund.


    Dass Du mit einem gesunden Hund noch nie etwas von DM als gehäuft bei DSH auftretende Erkrankung der DSH gehört hast, bedeutet nicht, dass es diese Erkrankung nicht oder kaum gibt. Wenn ein Züchter allerdings behaupten würde, noch nie etwas davon gehört zu haben, würde mich das schon nachdenklich stimmen.


    Dass Du genügend Züchter kennst, von denen Du einen Hund kaufen würdest, ist prima. Wären Welpenkäufer allerdings etwas kritischer und würden nicht blind irgendeinem Züchter vertrauen, lösten sich solche Probleme im nu von selbst. Wenn Welpenkäufer nämlich nach den Testergebnissen der Eltern fragen würden und sich Betroffene/Träger nicht mehr verkaufen ließen, wären die verfügbaren Tests ganz schnell Standard für Zuchthunde.


    Für Zuchthunde wird, zumindest bei meiner Rasse/dem KfT, eine DNA bei Laboklin hinterlegt und man muss für die Tests nicht mal zum Tierarzt sondern man braucht nur dort anzurufen. Ich habe das Ergebnis für DM und MH innerhalb eines Tages erhalten.

    Ist bei mir genauso, ich hab von DM beim DSH auch noch nie gehört, wobei ich bis gestern gar nicht wusste, was DM ist.


    Vorab, ich mag Deutsche Schäferhunde, finde die extrem abfallende, runde Rückenlinie und die extremen Winkelungen allerdings alles andere als schön und würde hier ein DSH einziehen, dann sicher keiner aus übertypisierten Eltern. Und ganz sicher keiner, der als Welpe nicht per Backenabstrich auf DM getestet wurde. Allerdings wäre bei mir auch kein Russe aus Eltern mit HU/HU eingezogen.


    Dass man allerdings als Schäferhundbesitzer noch nie etwas von DM gehört haben will, stimmt mich schon nachdenklich. Selbst mir, die ich noch niemals in engerem persönlichen Kontakt zu Schäferhunden und deren Besitzern stand, ist bekannt, dass DM eine bei allen Rassen, jedoch vermehrt beim DSH vorkommende Erkrankung ist. Das wurde mir auch von Laboklin so erklärt, als ich den Gentest auf DM für meinen Russen anforderte.


    Für mich gehört es einfach zur züchterischen Verantwortung, Gendefekte innerhalb einer Rasse nicht zu verbreiten, egal ob der Test vom Verband vorgeschrieben ist oder nicht und dabei ist es egal, ob 3%, 10% oder 50% der Rasse bereits betroffen oder Träger sind! Es müssen/dürfen einfach nicht mehr werden. Ob die Erkrankung schmerzahft für den Hund ist oder nicht, finde ich völlig irrelevant, sie verhindert, wenn sie ausbricht, das beschwerdefreie Erreichen eines normalen Lebensalters. Der Test kostet übrigens um die 35,-€. Diese Ausgabe dürfte verantwortungsvollen Züchtern wohl durchaus zumutbar sein.


    Im Übrigen, um auf Qualzuchtmerkmale zurückzukommen, fällt für mich darunter die Tendenz zu Über- und Untergröße. Wenn ich hier lese, dass Welpen erst mit 12 Wochen oder später abgegeben werden können, weil sie vorher zu klein sind oder dass ein Hund innerhalb kürzester Zeit an einem Ministück Dentastick an einer Magenruptur stirbt oder dass man es als normal ansieht, dass solche Hunde nicht sauber werden sondern Katzenklos und irgendwelche Unterlagen benutzen, so ist das für mich durchaus Qualzucht. Voraussetzung für ein artgerechtes Leben eines Hundes ist für mich zur Erhaltung der normalen Vitalität und Robustheit auch eine gewisse Größe und ein gewisses Gewicht. Wie sagte ein befreundeter Tierarzt mal: "Die Minihunde sind unsere Lebensversicherung." :/ Und wenn ich hier so oft lese, dass Besitzer von Minihunden sich anscheinend ständig auf der Flucht vor größeren Hunden befinden, ständige extreme Rücksichtnahme fordern, so ist das für meinen Geschmack nicht nur eine (allerdings selbst gewählte) Quälerei für die Besitzer sondern auch für die Hunde.