Beiträge von Harvey/Morris


    Der grundsätzliche Ruf nach Obrigkeit, indem man dazu neigt, jegliches Fehlverhalten seiner Mitmenschen irgendwo zu "melden" ist mir GsD völlig fremd. Mir ist das persönliche Gespräch wesentlich lieber, Denunziation hat immer einen faden Beigeschmack :/ .


    Natürlich ist Hundehaltung ohne Haftpflichversicherung ein absolutes no go, weniger für die Fälle, in denen ein Arzt einen blauen Fleck/Bluterguss besichtigt als in wirklich schweren Schadensfällen mit großem materiellem oder gar Personenschaden. Im Zweifel ist dann nämlich beim Hundehalter, der bereits die Kosten einer Tierhalterhaftpflichtversicherung scheut, nichts zu holen :( : .

    Ich find einen 5 Meter Radius für meine Hunde undenkbar. Anton bremst sich zwar vom Radius und wartet, aber da läuft er dann doch weiter als 5 Meter.
    Ich finds auch nicht erstrebenswert wenn die Hunde ständig in meinem Dunstkreis sind.


    Ausser im Park wo Karnickel sind, da muss Anton bei mir bleiben. ( noch)


    Einen Hund, besonders einen jungen, agilen, der sich ständig in einem 5 m Radius um mich herum bewegt, fände ich persönlich ganz schrecklich. Der Hund ist im Freilauf, damit er sich frei bewegen kann, nicht damit er an mir klebt.


    Fritz läuft wie er es möchte, mal weiter vor, mal in meiner Nähe. Wenn es notwendig ist, rufe ich ihn heran und er geht kurz Fuß, mit oder ohne Leine, je nach Situation und wird dann wieder in den Freilauf entlassen.


    In der Stadt ist er an der kurzen Leine, damit sich niemand belästigt fühlt und gut.


    Bei uns gibt es entweder Freilauf oder kurze Leine. Ich brauche keine lange Leine die über 2 Meter lang ist. Kürzer ist mir lieber, denn entweder laufen meine Hunde frei , oder sie sind angeleint, weil sie eben nah bei mir laufen sollen und sie weder sich, noch andere gefährden sollen.
    5 Meter Leine, nein danke. Entweder Freilauf, oder kurze Leine. Ist für mich am praktischsten. In der Stadt, sind die Hunde höchst selten ist mir die ein Meter Bis 1,20 Meter Leine am liebsten.


    Lg


    Genauso handhabe ich es auch. Die 1m Fettlederleine kann ich in die Jackentasche knüllen oder umhängen.


    Ich liebe weiche Lederleinen, hier gibt es rundgenähtes Elchleder und sonst die 1m Fettlederleine und das ist mehr als genug. Schleppleinen sind mein persönlicher Albtraum, besonders seitdem ich mal mit einer Freundin auf einem Turnier war, die ihre Hündin an einer Schleppleine dabei hatte :shocked: :flucht: .

    Wer weiss, vielleicht wurden da im Hintergrund von den Erwachsenen auch gewisse Dinge geregelt, ohne dass du es mitbekommen hast ;)

    Wie sollte diese Regelung ausgesehen haben? Der Hund war zum Zeitpunkt des "Bisses" seit etwa zwei Stunden bei uns und blieb es die nächsten 14,5 Jahre. Wäre er zurückgegeben worden, hätte ich es bemerkt ;) .


    Bei uns waren allerdings ein blauer Fleck oder ein Ratscher nicht der Weltuntergang. Das kam beim Spielen oder Fahrradfahren ohnehin öfter vor, auch ohne dass man den Fahrradhersteller verklagte ;) oder zukünftig nur noch mit Helm und Schutzkleidung auf die Schaukel durfte ;) .

    Mittlerweile habe ich mich auch ein Stück weit abgeregt - eine Antwort der besagten Person habe ich bislang noch nicht erhalten, obwohl sie laut Status zwischenzeitlich online war. Sagt schon viel aus...ich denke auch nicht, das da noch etwas kommt. Ich habe u.a. nach der Haftpflicht gefragt (bzgl. der Krankenkasse), vermute aber: 1. Die Hunde sind nicht (an)gemeldet - 2. Auch nicht (laut der hier bestehenden 20 / 40 Regelung NRW) versichert. Ton neutral - nicht verärgert, nicht freundlich, keine Anschuldigungen. Nur das ich das bitte regeln möchte.


    Ich werde meinen Sohn auch vorerst nicht mehr dorthin lassen. Er möchte von sich aus auch erst einmal nicht, was ich voll verstehe. Die Siedlung verträgt sich eigentlich ganz gut - ich verstehe auch, das meine Oma da zwischen zwei Stühlen klemmt (Nachabarschaft vs. Familie). Siew ist halt nicht mehr die jüngste und erfreut sich an der Gemeinschaft dort...dennoch finde ich das Gesamtpaket echt daneben. Ich wäre zumindest gerne informiert worden.


    Ich wurde als Kind selbst einmal gezwickt und hatte auch tierische Panik vor Hunden. das hat ebenfalls Jahre gebraucht, bis das abgebaut war.

    Eine Antwort der "besagten Person" hast Du noch nicht erhalten, "obwohl sie laut Status zwischenzeitlich online war" soll heißen, Du hast der Hundehalterin ernsthaft auf Facebook, Whatsapp o.ä. eine Nachricht geschickt und wartest jetzt auf Antwort? :???: Ganz ehrlich, wenn ich in einem Vorfall ein derartiges Drama sehe, wie Du in diesem Hundekneifer, melde ich mich persönlich oder zumindest telefonisch bei der Hundehalterin. Alles andere fände ich persönlich völlig unangemessen.


    Wie das Kind mit der Situation umgeht, hängt ganz maßgebend von der Reaktion der Eltern ab. Vermutlich wird das Kind den Vorfall bei der Oma, bevor es abgeholt wurde, als wesentlich undramatischer empfunden haben als nach der aufgebrachten Reaktion der Mutter. Ich wurde als Fünfjährige von unserem gerade an diesem Tag aus schlechter Haltung aus einem Haushalt mit drei Kindern geholten Cocker-Spaniel in den Oberschenkel gekniffen. Die "Verletzung", also der blaue Fleck und die oberflächlichen Ratscher sahen ähnlich aus. Da wurde darüber gesprochen, dass der Hund schlechte Erfahrungen mit Kindern gemacht hat und die "Verletzung" nicht weiter schlimm ist und gut. Der Hund "biss" mich in den folgenden 14,5 Jahren nie wieder, ich hatte keine Angst vor ihm, hielt natürlich die erste Zeit etwas Distanz, was ja nicht schadete, und gut :ka: . Heute wäre der Hund vermutlich ob der Dramatik des Vorfalls und vor allem ob der phantasievollen Vorstellungen, was alles hätte passieren können oder zukünftig könnte, umgehend wieder abgegeben oder euthanasiert worden :???: .


    Wenn ich hier lese, "die Versicherung .... muss Schadenersatz zahlen". "Das gehört dem Kind!" stimmt mich das schon nachdenklich. Welcher Schaden, bis auf den blauen Fleck, ist denn entstanden, der ersetzt werden müsste? Ist es wirklich wahr, dass man aus so einer Situation auch noch Geld in Form von Schmerzensgeld schlagen möchte und seinem Kind das auch vermitteln möchte? Hmmm, ich weiß nicht, ich wäre bemüht, meinem Kind andere Werte zu vermitteln als dass, wenn ein Unfall passiert, man zumindest noch Geld herausschlagen kann :???: .

    Ganz ehrlich, ein Tierarzt erbringt eine Dienstleistung, die er sich von mir bezahlen lässt und dafür erwarte ich, dass er meine Wünsche, so sie nicht gefährlich o.ä. sind, berücksichtigt. Das dürfte zahlenden Kunden gegenüber nicht zu viel verlangt sein.


    Für mich wäre ein Tierarzt, der seine Kasse zu meinen Lasten derart aufbessern möchte ohnehin nicht der Tierarzt meines Vertrauens. Ich würde ihm eine ähnliche Vorgehensweise auch in anderen Situationen unterstellen. Abgesehen von den Kosten möchte ich schlicht nicht, dass meine Tiere mehr als nötig geimpft werden. Das ist Tierärzten allerdings wohl häufig egal. Impfstoffe sind im Einkauf Pfennigartikel und an kaum einer Leistung wird schneller, einfacher und besser verdient :/ .

    Also bei uns gibt es null (0) Schattenplätze und da mach ich mir halt so meine Gedanken-nee is das aber auch schlimm.
    Und ich würde meinen Hund dann auch zuhause lassen,is besser so ,meine Meinung und fertig.
    Ihr macht ja gerade so als würde ich wer weiss was verlangen nur weil ich da anders denke,also echt jetzt.


    Die Besitzer der auf dem Foto zu erkennenden Hunde waren dann ganz offensichtlich nicht bei Euch, denn wie ebenfalls deutlich zu sehen ist, befindet sich das Auto in einem der in vielen Ikeas vorhandenen Parkhäuser. Dort ist es schattig. Ja, möglicherweise könnten auf die äußeren Parkplätze in diesen Parkhäusern zu gewissen Zeiten Sonnenstrahlen gelangen. Auf diesen Parkplätzen stand das Auto aber nicht.


    Dass Du Deinen Hund grundsätzlich zuhause lassen würdest, wenn Dein nächstes Ikea 183 km entfernt wäre, gar nicht zu Ikea gehen würdest, ohnehin kein Ikeakunde bist, ein Auto hast, in welchem Deine Hunde hinter der Heckklappe keinen Platz hätten oder Du evt. gar kein Auto hast, so dass die fotografierte Situation für Dich ohnehin nicht in Betracht käme, ist für die Beurteilung der Situation der Hunde in dem Auto ziemlich unbeachtlich.

    Ich habe halt nun mal keinen Barsoi, sondern einen Goldie. Du kennst sie- die würde sofort mitgehen. Ohne mit der Wimper zu zucken. Deswegen käme das so für mich nicht in Frage. ;)


    Es beabsichtigt auch niemand, eine Vorschrift zu erlassen, die einen verpflichtet, Hunde aller Rassen bei Ikea in Autos mit geöffneten Kofferräumen zu lassen ;) .


    Ich finde die Lösung für diese Hunde absolut ok. Die Leute haben sich etwas dabei gedacht und die Hunde nicht leichtfertig eingesperrt. Kein Mensch weiß, warum die Hunde mitgenommen wurden, ihnen geht es in dem Auto gut, sie sehen in keinster Weise gestresst aus, warum sollte man sich also darüber echauffieren :ka: ?

    Wenn Du es richtig machen willst, auch inAnbetracht dass Du heute schon weißt mit
    stehenden Gewässern in Berührung zu kommen,
    würde ich mehr auf die Züchterin hören, dort
    kommt das Baby her, von dort sind maßgebende
    Hinweise wichtig.


    Warum genau hält man einen Züchter ohne medizinische Ausbildung grundsätzlich für so besonders kompetent, dass man seine Impfratschläge kritiklos übernehmen sollte?


    Züchter ist jemand, der Hunde vermehrt und zwar ab dem 1. Wurf. Dadurch soll dieser Mensch automatisch eine besondere Kompetenz in Impffragen erlangt haben? Ich weiß nicht, da informiere ich mich lieber selbst und bin z.B. sicher, in Impffragen wesentlich umfassender informiert zu sein als die Züchterin meines Hundes. Ihre züchterische Kompetenz stelle ich dagegen keineswegs in Frage.


    Über Impfung und Fütterung mache ich mir lieber meine eigenen Gedanken.

    Bei mir sind es die Holsteiner der benachbarten Züchter :roll: , da vergeht nicht ein Jahr, in dem nicht mehrmals irgendwelche Pferde alleine unterwegs sind.


    Da habt Ihr natürlich Recht, die meisten Weidezäune sind ein Witz.


    Wir haben unsere Weiden mit Kunststoffpfählen und Gallagher Equifence. Bei 1000,-/ha bin ich da schon bei zweireihiger Einzäunung, wenn ich nur das "Kabel" rechne. Dazu kommen aber noch Pfähle, Isolatoren und sonstiges Zubehör wie Spanner, Glocken etc.


    Die einmaligen Mehrkosten für die Nachrüstung dürften nicht das größte Problem sein. Problematisch wird bei der unteren Litze in 20 cm Höhe sein, die Zäune von Bewuchs freizuhalten, damit sie hütesicher bleiben.


    Grundsätzlich sehe ich es aber auch so, dass der erhöhte Aufwand zum Schutz der Weidetiere kein Argument gegen die Wiederansiedlung von heimischen Wildtieren wie dem Wolf sein darf.

    ist doch Kleingeld, Pferde sind teuer, und wer so viel Besitz hat und dementsprechend viel Pferde.... Die Kosten lassen sich ja auch steuerlich absetzen - das ist ja ein Betrieb, eine Firma.
    Der Pferdemeister alleine wird schon mehr kosten, anderes Peronal, Tierazt usw. Was würden normale Zäune kosten?

    Gibt es ernsthaft noch Leute, die glauben, mit Pferden könne man Geld verdienen und Pferdebesitzer seien grundsätzlich wohlhabend bis reich? :dagegen:


    Pferde sind ein teures Hobby, das sich viele Leute vom Mund absparen. Wie sollen die sich ihr Pferd noch leisten können, wenn derartige Zäune gebaut und unterhalten werden müssten? Es trifft ja nicht nur einen Herrn Schockemöhle sondern auch die unzähligen kleinen Pensionspferdehaltungen.


    Ähm. das ist "ein Betrieb, eine Firma"... ja und, die arbeiten nach Deiner Ansicht alle grundsätzlich wirtschaftlich, so dass sie sich über zusätzliche steuerlich geltend zu machende Ausgaben freuen :( : . Da würde ich mal sagen, komm zurück in die Wirklichkeit.


    Der Spruch "wie kann man mit Pferden ein kleines Vermögen machen? Indem man vorher ein großes hatte" ist für die Mehrheit der Pferdezüchter und -halter heute leider traurige Wirklichkeit.

    Grundsätzlich ist das sicher eine gute Idee. Ob man das kann, ist eher typbedingt.


    Zumindest ich würde der Besserung nicht trauen und den Hund nach wie vor mit Argusaugen betrachten und auf jede kleine Verschlechterung geradezu warten :roll: , so dass an wirkliche Entspannung nicht zu denken wäre. Ich bewundere und beneide jeden, der eine derartige Situation hinnehmen und die Besserung genießen kann, ohne eine Ursache zu kennen. Im Hinterkopf wäre bei mir immer die Befürchtung, etwas zu verpassen, wenn ich nicht endlich eine sichere Diagnose habe :/ .


    Kathi, ich wünsche Euch von ganzem Herzen, dass Ihr inzwischen entspannter mit der Situation umgehen könnt.