Beiträge von Harvey/Morris

    Ich fand es sooooowas von toll, was ich dieses we mit einem miniwinzigkleinen Chihuahua erleben durfte.
    Das Tierchen war wirklich klein. Die Schnauze fühlte sich so an wie früher bei meinen Ratten. Meine Schuhe hätten ihm als Hundehütte gereicht.
    Der Kleine heißt Karl(chen) und gehört einem Pärchen, welches noch zwei Hunde hält. Größere. Und sie behandeln den kleinen wirklich wie einen Hund. :gut:
    Er kläffte Whiskey zwar an, bekam dann aber ein deutliches "Nein!" zu hören und war still. Sie hatten auch keine Sorge, als Whiskey (dessen Kopf in etwa so groß ist wie der gesamte Chi) und Karl sich beschnuppert haben. Ich hatte zwar vorher gesagt, dass Whiskey mit kleinen Hunden extrem vorsichtig ist (war er auch in dem Fall :cuinlove: ), aber trotzdem würden viele HH bei so einem kleinen Hund den Kontakt sicherlich nicht zulassen (der Kontakt an der Leine kam übrigens nur deswegen zustande, weil wir mit den beiden ins Quatschen gekommen waren, also nicht mal eben so im vorbeigehen und es war - wie gesagt - für beide Seiten okay).


    Ich fands wirklich super. Das waren die ersten Chi-Besitzer, die ich live getroffen habe und die mir echt sympathisch waren :dafuer:

    :bindafür: Und ich finde es total traurig, dass so viele Kleinhunde nicht als Hund mit seinen spezifischen Bedürfnissen gehalten werden sondern als Muttis Baby, das es vor sämtlichen Begegnungen mit feindlichen anderen Hunden zu schützen gilt :( . Klar sind mittlerweile dann auch die Hunde ängstlich oder hilfsweise hysterisch.


    Da freut man sich über jede "normale" Begegnung :gut: .

    Es wird unterschätzt, wieviel letztendlich die Stute mitgibt.
    @Zucchini Das ist schön, dass du Glück gehabt hast! Ich finde, ein Pferd, was die Anforderungen, für die es gezüchtet wurde, wirklich gar nicht erfüllt (hier psychisch), gehört nicht in die Zucht. Klar, vielleicht ist bei dieser Stute jetzt auch alles unglücklich schief gelaufen, aber das klingt ja nun nicht so.

    :bindafür: Das sehe ich ganz genauso. Zur Zucht eignen sich nicht die Pferde, die zu nichts anderem zu gebrauchen sind sondern züchten sollte man mit den sowohl gesundheitlich als auch charakterlich herausragenden Pferden.


    Selbst wenn das Verhalten der Stute nicht genetisch verankert ist sondern durch unsachgemäße Behandlung oder was auch immer verursacht wurde, wird die Stute ihr Fohlen eben gerade auch durch Erziehung prägen. Das Ziel von Zucht kann doch nicht sein, mal so gerade eben handelbare Pferde zu produzieren. Der Charakter von Pferden ist für mich, neben Gesundheit und korrektem Exterieur, eines der wichtigsten Merkmale.


    Dass ein mal gerade fünfjähriges Pferd, das noch nicht mal durch den Zahnwechsel ist, nun wegen solcher Probleme beim Händler gelandet ist, finde ich mehr als traurig. Für mich wäre es auch sinnvoller, die Stute für ein Jahr auf die Weide zu stellen und in Ruhe zu lassen. Darüber hinaus habe ich die Erfahrung gemacht, dass solche massiven Probleme eher in nicht passender Ausrüstung oder anderen körperlichen Problemen liegen als in purer, unbegründeter Widersetzlichkeit. Und nein, dass ein Sattler behauptet, der Sattel passe, hat leider nicht immer etwas zu sagen und dass man in drückenden Schuhen als Mensch z.B. auch nicht kooperativ 15 km joggen würde, ist sicher unstrittig.

    Das ist ja mal eine tolle Beschreibung...DANKE dafür....ich werd mich mal noch weiter schlau machen und evtl.zieht hier ja irgendwann auch mal ein Russe ein.
    Allerdings werden die Augen dann auch freigeschnitten...dann gefällt es mir besser.


    Ehrlich gesagt gefallen mir die freigeschnittenen Augen auch besser. Da Fritz aber noch die Zuchtzulassung erhalten soll, muss er solange noch den Ausstellungsschnitt tragen ;) .


    Die Frisur von Buran aus dem o.g. Link finde ich klasse.


    Im Übrigen hätte ich nie gedacht, dass Hundehaltung so entspannt sein kann. Der Russe belästigt weder fremde Hunde noch rennt er distanzlos auf irgendwelche Menschen zu und droht auch andererseits nicht, jemanden zu fressen ;) .

    Das hat bei meiner Hündin auch nicht geholfen.
    Meine Hündin trinkt immer, wenn sie ins Wasser geht ob sie vorher getrunken hat oder nicht ist dabei egal, vielleicht testet sie so die Wasserqualität xD
    Ich denke eher es ist, weil unser Donauwasser so fischig schmeckt.


    Aber sowohl in Kroatien als auch Ostsee und Nordsee hat bis jetzt nur nebenher schwimmen und aufpassen geholfen. Der Geschmack hat sie auch nicht aufgehalten.
    Durchfall gab es davon allerdings nie.


    Ja, Fritz trinkt auch immer aus der Ostsee. Hat auch bis auf etwas dünnflüssigen Kot nie etwas geschadet. Beim nächsten Kotabsetzen war immer wieder alles normal :smile: .

    Ja,die Schwarzen Russen gefallen mir auch.Wie sind sie denn vom Charakter so? Ich kenne sie bisher nur von Ausstellungen.


    Für mich sind sie charakterlich einfach genial :herzen1: . Kennengelernt habe ich sie durch eine Freundin, die vor etwa 10 Jahren total zufällig einen Notrussen aufgenommen hatte und dieser Hund ließ mich nicht mehr los. Der war soooo klasse.


    Ich habe nach vielen Jagdhunden und dem American Bulldog nach dem Tod meines letzten Hundes AmBulldog x Dt. Drahthaar :flucht: einen Hund mit ziemlich den Eigenschaften gesucht wie Du ;) . So mit das wichtigste nach meiner Jagdsau war mir, dass der Hund so wenig wie möglich Jagdtrieb hat.


    Eigentlich wollte ich nach meinen beiden Setterwelpen in grauer Vorzeit ;) nie wieder einen Welpen. Einen erwachsenen Russen bzw. Notrussen ordentlicher Herkunft gab es damals nicht und so zog Fritz mit zarten 9 Wochen hier ein und erfüllte alles, was ich bis dato nicht mal zu hoffen wagte :bindafür: . Er war vom ersten Tag an völlig unkompliziert, ein super entspannter Welpe, der trotz Winter nach zwei Wochen zuverlässig stubenrein war und bis heute der unkomplizierteste Hund ist, den ich je hatte. Dafür ist er allerdings auch der verwöhnteste :ops: . Dadurch, dass er sich überall benehmen kann und verträglich mit allem ist, ist er eigentlich überall dabei, bleibt aber auch von Anfang an problemlos alleine. Nach Auskunft seiner Züchterin und anderer Russenbesitze ist er eher ein temperamentvolles Exemplar und das ist auch gut so, denn zuhause merkt man ihn nicht. Er ist super anhänglich, zu Fremden ist er freundlich distanziert. Er passt gut auf, besonders bei Dunkelheit.


    Am liebsten hält er sich draußen auf, besonders gerne bei Schnee :smile: . Baden in der Ostsee oder einem See findet er auch klasse.


    Die Fellpflege ist weit weniger "schlimm" als ich mir das nach meinen Kurzhaarhunden und den pflegeleichten Settern vorstellte. Einmal die Woche gründlich durchkämmen reicht. Dafür harrt der Russe nicht. Bei Bedarf und je nach Geschmack kann man das Fell kürzer schneiden als der Ausstellungsschnitt es vorsieht ;) . http://www.s-zemel-russkich.de/news-1/archiv-2014/ Buran auf dem Foto unter "Juni 2014" mit dem kurzen Pony sieht doch einfach süß aus :cuinlove: .


    Für mich war bei meiner Wahl auch wichtig, dass es sich noch um eine möglichst gesunde, langlebige Rasse handelt, deshalb schied für mich der zunächst in die engere Wahl gekommene Riesenschnauzer leider aus.


    Bisher habe ich auch in gesundheitlicher Hinsicht meine Wahl nicht bereut. Das bisher einzige Tierarztbesuch, den Fritz wahrnehmen musste, war der Röntgentermin für HD und ED mit dem Ergebnis HD A1, ED 0/0, HUU war ebenfalls N/N :bindafür: . Ansonsten hat der Pferdetierarzt hier auf dem Hof geimpft und gut. Da ich so einige Russen mit 12, 14 oder mehr Jahren kenne, hoffe ich auch auf ein gesundes Erreichen eines hohen Alters :smile: . Wenn man bei der Wahl des Züchters ein wenig hinschaut, ist die Chance auf einen gesunden Hund wirklich gut.


    Barbara61 hier aus dem Forum hält übrigens zwei Russenhündinnen, die zu Therapiehunden ausgebildet wurden bzw. noch in der Ausbildung sind.


    So, bevor ich noch weitere Romane über diese tolle Rasse schreibe, kannst Du mich bei Interesse einfach mal anPN'nen ;) .

    Mein Hund geht im Winter täglich in die Ostsee und trinkt dabei auch. Da der Salzgehalt der Ostsee wesentlich geringer ist als der der Nordsee, bleibt es im höchsten Fall bei flüssigerem Kot beim nächsten Gassigang, also kein wirklicher Durchfall, der Hund muss nicht sofort raus oder löst sich in der Wohnung. Danach ist wieder alles normal.


    Wenn Du Dich länger am Strand aufhältst, nimm einfach Wasser mit und gut.

    Ich brauch noch mehr input ... :D


    Deine Wünsche könnten eigentlich aus der Rassebeschreibung der Russischen Schwarzen Terrier entnommen worden sein :gut: ;) .


    Die Russen sind übrigens keine Terrier! Der KfT war damals wohl der einzige Zuchtverband, der bereit war, die Russen aufzunehmen, obwohl sie eher zu den Schnauzern gehören würden. Die wollten allerdings lieber keine Konkurrenz für den Riesenschnauzer. Sie gehören trotzdem zur FCI Gruppe 2 also den Pinschern, Schnauzern und Molossoiden, nicht zu Gruppe 3, den Terriern ;) .


    Charakterlich einfach tolle Hunde :herzen1: . Eure Lebensbedingungen hören ich auch klasse an für einen Russen. Sie sind wachsam aber keine Kläffer. Hier geht immer eine Frau mit zwei Hunden spazieren, die kläffen Fritz von draußen an und er schaut sie interessiert an, bellt aber nicht :cuinlove: .

    Dann habe ich mich sofort um unseren Chi gekümmert, augenscheinlich sah man nur eine Platzwunde am Kopf, mehr war wirklich nicht zu sehen, er hatte wohl riesen Glück. Während ich unseren Chi der am ganzen Körper zitterte an mich drückte, selbst um Luft rang, wegen des Pfefferspray und der Aufregung, seine Wunde mit einem Taschentuch zuhielt, wollte ich von meiner Frau wissen wie es dazu kam.


    Sie hat tatsächlich unseren Chi das Futter hingestellt während der Steffmix ebenfalls unterm Tisch lag und weil unser Chi sehr Futterneidig ist ist er obwohl der Steff nur den Kopf gehoben hat auf eben diesen Steff los gegangen und da hat der Steff dann zugeschnappt!


    Somit war für mich meiner Meinung die Sachlage klar, der Steff hat keine Schuld, meine Frau hat eine riesen Dummheit begangen.

    @Myzer, Hut ab vor Deiner/Eurer Haltung :bindafür: . Sie ist, wie man an dem nachfolgenden Post einer emotional an dem Vorfall völlig Unbeteiligten ersehen kann, leider nicht die Regel :/ .

    Dein erster Absatz zeugt von so unglaublicher Ignoranz, gepaart mit Unkenntnis, dass ich ihn lieber unkommentiert lasse :mute: . Einem Hund ohne jegliche Hintergrundinformation die "Schuld" an seinem Tierheimaufenthalt zu geben, ist in meinen Augen einfach nur traurig und darüber hinaus anmaßend und manipulativ :rotekarte: :dagegen: . Würdest Du bei einem im Tierheim gelandeten Yorkshire, Chihuahua o.ä. ebenso argumentieren?


    Im Gegensatz zum vorliegenden Fall ging eine Deiner Hündinnen "aus dem Nichts und ohne jeden Anlass auf die andere los". Hast Du der Angreiferin auch gesagt, dass sie einfach nicht anzugreifen hat und dass es auch ein schreiendes Baby hätte treffen können? :shocked: Vermutlich hast Du die Hunde selbst gezüchtet bzw. mit ihnen trotz dieser Wesensschwäche, Du schreibst, ein Hund hat nicht "einfach nicht anzugreifen", gezüchtet :/ .


    Im Gegensatz zu Deinem Hund hat hier der größere Hund den Chi auch nicht angegriffen sondern den Angriff des Chi, er ist nach der Schilderung des TE auf den Staff "los gegangen", abgewehrt. Von auf Atti zukommen und bellen war keine Rede.


    Was meinst Du mit dem Satz "Bis dahin legt den Hund einen netten kleinen "Beißkorb" um"? Meintest Du, man mögen den Hunden oder dem Hund, also nur dem Staff-Mix einen Beißkorb anlegen? Was sollte ein Beißkorb bei Atti, dem Staff, nutzen, wenn der Kleinhund ihn weiter ungehindert angreifen kann. Ich bin ziemlich sicher, dass ein größerer Hund einem nicht instinktsicheren Chi auch mit Beißkorb durchaus Grenzen aufzeigen kann, die für diesen lebensgefährlich werden können.



    Dass der Staff sich gegen Angriffe wehrt, finde ich weder verwerflich noch ungewöhnlich.



    Interessant finde ich die sehr flexible Argumentationsweise von Kleinhundebesitzern, dass große Hunde sich ihrer kräftemäßigen Überlegenheit bewusst zu sein haben und ihre Kraft dementsprechend dosiert einzusetzen haben, wohlbemerkt bei der Abwehr von Angriffen kleiner Hunde. Dagegen wird von den Kleinhunden keineswegs eine gesunde Instinktsicherheit verlangt, die sie vor grenzenloser Selbstüberschätzung und damit vor Angriffen auf kräftemäßig haushoch überlegene Hunde bewahren würde :???: . Sprich, der Kleinhund darf einen großen Hund angreifen, der darf sich aber nicht wehren :/ . Notfalls macht man dann aus der Schilderung des Betroffenen, nämlich dem Losgehen auf den anderen Hund kurzerhand ein "zukommen" und bellen und schon passt es wieder. Diese Sichtweise finde ich schon sehr bemerkenswert und habe umso mehr Respekt vor der Haltung von @Myzer.

    17 Jahre, aber leider starke Arthrose. Auf dem Platz geht gar nichts mehr (zu hart). Dafür liebt sie das Gelände und wenns entsprechend weich genug ist (Wiese, Waldboden) darf auch mal galoppiert werden oder getrabt. Ich kenn sie aber noch gesund, hat sich erst im letzten Jahr so schlecht entwickelt. Jetzt auch noch Verdacht auf Strahlfäule... Mal sehen, jetzt steht sie mal schon seit ner Woche... :( :

    Was heißt "Verdacht" auf Strahlfäule? Ein gammeliger Strahl ist nicht schwierig zu erkennen. Was sagt denn der Schmied? Steht sie in der Box oder woher sollte sie Strahlfäule haben?


    17 ist ja eigentlich keine Alter. Wo hat sie denn Arthrose? Spat z.B. verläuft ja schubweise und irgendwann laufen die Pferde mit Glück hinten zwar steif aber haben keine Schmerzen. Mein 16jähriger Tinker hatte den vorletzten Winter eine schlechte Phase. Da gab es dann auch Entzündungshemmer/Schmerzmittel. Seit einem Jahr geht es ihm GsD gut. Entweder halfen die Blutegel oder die Eigenbluttherapie oder es war einfach Zufall, dass es ihm danach wieder gut ging ;) :ka: .


    Sie steht seit einer Woche bedeutet, sie wird nicht gearbeitet oder sie steht in der Box? Box ist für Arthrosepferde kontraindiziert, für Strahlfäule auch ;) .

    Es geht doch nicht um Gefahr für Leib und Leben.
    ( ausser bei Corinnas Hunde Omi ) , ich sehe den anderen nicht als " Feind" , sondern primär als das, was er ist- ein Hund .


    Dennoch möchte ich den Kontakt in bestimmten Situationen nicht. Gründe dafür sind da ja unterschiedlich.

    Ja, Du! Einige andere, mich eingeschlossen, auch.


    Dadurch unterscheiden wir uns aber leider anscheinend von der breiten Mehrheit der Hundehalter, zumindest wenn das, was hier im DF geschrieben wird, repräsentativ sein sollte. Da werden fast täglich Probleme heraufbeschworen, die die meisten Hundehalter auch während jahrzehntelanger Hundehaltung noch nie hatten ;) .