Ich hatte die Klassikserie von Wolfsblut. Die hat er gut vertragen. Aber scheinbar waren es zu viele Rohproteine... Danke für den Link!!
Ich lese das immer so oft:Junge, gebarfte Hunde haben Knochenhautentzündung
Ich wünschte, doe Barf Befürworter wären sehr viel vorsichtiger damit, das Barfen zu empfehlen. Und selbst dann würde ich es als verpflichtend sehen die Ration von einem Profi ausrechnen zu lassen und sich nicht auf ein Käseblatt zu berufen. Sorry, aber das liegt mir schon lange auf der Seele...hab selbst auch viel mit Barfopfern zu tun
Da scheinst Du etwas falsch verstanden zu haben. Die TE hat Wolfsblut mit 30% Protein und abends frisch gefüttert. Die Knochenhautentzündung entstand nicht durch Barf. Es spricht nichts dagegen, den Hund mit proteinärmerem, selbst zubereitetem Futter, egal ob roh oder gekocht, zu füttern und das Trockenfutter wegzulassen.
Ich "barfe" nicht, ich füttere frisch . Den Modebegriff "Barf" gab es nicht, als ich meine ersten Hunde mit Frischfutter aufzog. Bisher hatte ich noch keinen Hund mit irgendwelchen Mängeln oder fütterungsbedingten Erkrankungen, Allergien, Epilepsie oder Krebserkrankungen und das empfinde ich natürlich nicht als repräsentativ aber bei bisher neun Hunden doch einen recht guten Schnitt . So lebensbedrohend kann Frischfütterung wohl nicht sein, auch wenn industrielle Werbung und einige Tierärzte etwas anderes behaupten. Beiden halte ich allerdings zugute, dass sie einen nachvollziehbaren, wirtschaftlichen Grund für ihre Behauptung haben.
Wäre das so schädlich, dürften Hunde vor der Verbreitung von industriellem Fertigfutter in den 70iger Jahren bereits ausgestorben gewesen sein . Die scheinen die Jahrhunderte davor aber mit frischem Futter aller Art recht gut zurecht gekommen zu sein .
Gerade Frischfutter kann man wie kein anderes Futter den jeweiligen Bedürfnissen hervorragend anpassen und nein, gesunde Ernährung ist weder für Menschen noch für Hunde eine Wissenschaft. Ich kenne übrigens, anders als bei Hunden, niemanden, der darauf besteht, seine Kinder aus Sicherheitsgründen mit getrockneten braunen Bröckchen undefinierbaren Inhalts zu ernähren. Offenbar hält man die Ernährung von Kindern für unkomplizierter . Allerdings gebe ich zu, dass Hundebesitzer da wohl insgesamt etwas speziell sind, denn ich kenne auch keine Eltern, die ihre Kinder bis zum Schließen der Wachstumsfugen also so bis zum 16. Lebensjahr mindestens, Treppen rauf oder runterschleppen.