Beiträge von Harvey/Morris

    Mein erster Irish-Setter liebte Rettich und Radieschen. Und er liebte Bier. Das stellten wir fest, als er als Junghund auf einer Party die unter dem Zapfhahn stehende Tropfenschale genüsslich austrank :shocked: . Stand irgendwo ein leerer Bierkasten, leckte er hingebungsvoll alle Flaschenhälse aus. Ich habe immer gesagt, der würde zum Alkoholiker, wenn man ihn ließe :D . Ein Rülpser aus Radieschen und Bier ist so mit das Übelste, was ich je gerochen habe :rotekarte: .


    Wenn einem ein gesunder, langlebiger Hund wichtig ist, sollte man den Gedanken an den Bullmastiff nochmal genau überdenken :/ . Die gehören leider auch zu den gesundheitlich stark beeinträchtigten Rassen.

    Joa, Riesenschnauzer oder Airedale sind mir noch in den Sinn gekommen, aber ich weiß nicht, wie entspannt die so sind. Wobei hier auf dem Stadtfest regelmäßig ein Airedale zu sehen ist, den es wohl nicht stört (aber eher Kleinstadt).

    Die Airedales, die ich kenne, haben einen ziemlich ausgeprägten Jagdtrieb und Riesenschnauzer sind nicht wirklich ruhig. Die sind eher recht mitteilsam. Außerdem haben mich persönlich die rassespezifischen Erkrankungen wie gehäuftes Auftreten von z.B. Plattenepithelkarzinome ("Krallenkrebs"), Schilddrüsenunterfunktion und Epilepsie,von den Riesenschnauzern abgehalten.

    So leicht auch wieder nicht, wie die Pferdemütter ihre Fohlen eigentlich bis auf´s Blut verteidigen.Auch direkt nach der Geburt.


    Da stehen einige Fragen offen, was da wohl wirklich passiert ist....

    Ja, klar. Deshalb bleibt die Untersuchung abzuwarten.


    Wie gesagt, wer weiß, ob das Fohlen nicht eine Totgeburt war und wie lange es dort lag.

    Ja die Russen habe ich auch im Hinterkopf seit dem Austausch mit dir.
    Allerdings schreckt mich ein klein wenig die Größe ab. Ich bin selbst recht klein und zierlich und könnte so einen Hund nie tragen.


    Ebenso finde ich es schwierig zu meinem Kleinhund ein solch großen Zweithund zu packen. Ich kann mich nicht so recht anfreunden mit einem derartigen Größenunterschied :(.

    Tragen können wohl die wenigsten Besitzer(innen) ihren großen Hund, selbst wenn er "nur" 40 kg wiegt ;) . Meiner ist 76 cm groß und um die 54 kg schwer, ein eher sportliches Exemplar, das hier den ganzen Tag auf dem Hof nach dem Rechten sieht, wenn wir nicht gerade unterwegs sind :smile: . Wenn wir nach Hause kommen, muss er erst mal kurz eine Runde drehen, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist ;) .


    Eine Tierarztfamilie, Besitzer zweier Russen, züchtet übrigens Havaneser. Da gibt es keine Probleme :gut: .

    Ich bin total pro Wellness - bitte nicht falsch verstehen! Aber eine Frage drängt sich mir doch auf: Könnt ihr denn nach drei Wochen noch darauf hoffen, dass die Haftpflicht der TÄ wirklich einspringt? Müsste man das nicht eigentlich direkt untersuchen? :???:


    Das denke ich nicht unbedingt. Wichtig ist, dass man den "Schaden" zeitnah meldet. Wenn der behandelnde Tierarzt die Vorgehensweise damit begründet, dass zunächst andere, kostengünstigere ;) und schonendere Untersuchungen abgewartet werden und das MRT erst dann veranlasst wird, wenn die anderen Untersuchungen kein Ergebnis brachten, dürfte m.E. der Kostenübernahme nichts entgegenstehen. Man muss ja nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen ;) .


    Allerdings muss die Schadensmeldung der schallenden Tierärztin möglichst umgehend erfolgen, nachdem sie von der missglückten, schadensverursachenden Lagerung erfuhr.

    Das finde ich bei Frischfütterung zumindest im Sommer oder im Urlaub eine nicht so ganz glückliche Lösung.


    Hier gibt es Futter, das bleibt eine zeitlang stehen und wird dann in den Kühlschrank gestellt. Zur nächsten Mahlzeit gibt es das wieder. Es ist kein Drama, wenn der Hund mal einen Fastentag einlegt. Nach meiner Erfahrung führt gerade das ständig zur Verfügung stehende Futter bei Mäklern keineswegs dazu, dass sie besser fressen.

    Was ist dem schwarzen Russen?
    Ich kenne zwar keinen persönlich sondern nur die Infos aus dem Netz, aber offenbar könnte der passen.
    Ansonsten kann @Harvey/Morris bestimmt noch was dazu sagen!


    Hat sie schon :smile: . Ich finde wirklich, dass ein Russe hier gut passen würde.


    Finde ich bei Dir aber auch :dafuer: . Das Fell kann man kürzen und dann sind sie wirklich nicht so pflegeintensiv, haaren dafür aber auch nicht.


    Gerade das Leben auf einem Hof ist wie für einen Russen gemacht :bindafür: . Meinen muss ich eher zwingen, mit ins Haus zu kommen. Der findet es draußen viel spannender und versteht nicht, warum im Winter nicht auch alle Türen offen stehen und man nach Belieben rein und raus gehen kann :D . Er ist absolut wetterfest und im Sommer kann man das Fell entsprechend kürzen, wenn man nicht gerade zur Ausstellung möchte ;) .


    @barabara61 hier aus dem Forum hält zwei Russenhündinnen und kann auch so einiges über die Rasse berichten. Ihre Hunde sind Therapiehunde bzw. sie bildet sie dazu aus.