Beiträge von Harvey/Morris


    Ja und jetzt vor ungefähr zwei Woche, wieder leicht entzündete Ohren und etwas ,mehr entzündete Lefzen. Mein Freund hatte sich kurz vorher einmal an der Leckerli dose vertan
    Und die alten gefüttert . Am selben Tag fing er noch an sich zu schütteln und an den Ohren zu kratzen . Jetzt frag ich mich, kann das so schnell passieren ?? Also mit so wenig Zeit dazwischen solche Symptome & wenn nicht eine Idee an was es sonst liegen könnte ?


    Er bekommt seid dem wieder nur Rind und Möhre , es wird besser . Spüle es momentan wieder täglich mit calendula also die Ohren und Lefzen . Die Ohren sehen wieder ziemlich gut aus ( bis auf die Kratzer :( : ) nur Lefzen sind schwer trocken zu bekommen ...
    Er schüttelte sich ewig auch kaum oder kratzt sich kaum an den Ohren . Aber dafür halt an den Lefzen .


    Natürlich kommen die Beschwerden eines Allergikers bei Kontakt mit dem Allergieauslöser schnell. Menschen, die gegen etwas allergisch sind, reagieren auch nicht erst nach Tagen oder auf große Mengen. Wer gegen z.B. Erdbeeren allergisch ist, muss auch nicht vier Wochen lang jeden Tag ein Kilo essen, um zu reagieren.


    Möglicherweise reagiert der Hund auf den Konservierungsstoff im Trockenfutter.


    Wie dem auch sei, was spricht dagegen, wenn er es gut verträgt, den Hund weiter frisch zu füttern und auf diese Leckerlies zu verzichten? Wäre in meinen Augen die einfachste Lösung.

    @Aeleon, Du schreibst, bisher ging man davon aus, dass Wölfe nicht an Pferde gehen. Grundsätzlich wüsste ich nicht, warum sie das nicht tun sollten. Ein neugeborenes Ponyfohlen, welches nach Auskunft des Züchters um die 25 kg wiegt dürfte eine leichte Beute sein und dass ein Wolf zwischen Schaf und Fohlen oder Kalb unterscheidet, glaube ich eher nicht.


    Bisher ist allerdings noch kein gesicherter Fall bekannt, in dem ein Wolf ein Fohlen gerissen hat.


    Ob das Fohlen in Bispingen einem Wolf zum Opfer gefallen ist, steht in den Sternen! Das ist bisher keineswegs belegt aber natürlich erst mal eine Schlagzeile wert.


    Kein Mensch weiß bisher, ob dieses Fohlen lebend geboren wurde oder ob es sich evt. um eine Totgeburt handelte. Weiter weiß niemand, wie oft und wie genau diese Weide kontrolliert wurde. Das Fohlen könnte dort auch bereits länger als eine Nacht gelegen haben.


    Darüber hinaus, hier auf dem Land kannst Du sehen, was von einem überfahrenen Reh oder Hasen am nächsten Tag noch übrig ist und hier leben bisher keine Wölfe, dafür aber Krähen, Füchse & Co. Wenn beim Mähen ein Stück Wild getötet wurde, sieht man es bereits kurz darauf an Krähen, die sich dort an dem toten Tier bedienen.


    Grundsätzlich ideale Voraussetzungen und Vorstellungen für einen Russischen Schwarzen Terrier :herzen1: .


    Selbst die sportlichen Ansprüche lassen sich bei entsprechender Wahl des Züchters problemlos verwirklichen, vielleicht eher besser als bei einer DD. Die Russen sind, wenn man bei der Wahl des Züchters sorgfältig vorgeht, auch für eine große Rasse ziemlich gesund und langlebig. Ich kenne mittlerweile so einige, die bei robuster Gesundheit 14 Jahre und älter wurden :bindafür: . Gesundheit und Vitalität waren für mich, neben so wenig wie möglich Jagdtrieb, die vorrangigen Kriterien meiner Rassewahl und ich habe sie nicht bereut :smile: .


    Mein Russe ist draußen temperamentvoll und agil. Drinnen merkt man ihn, abgesehen von der Größe ;) , kaum und er schlägt wirklich nur an, wenn es einen Grund gibt, bevorzugt bei Dunkelheit und bei geschlossenen Toren.


    Außerdem mag ich, dass er draußen super verträglich ist. Gerade gestern rief mir eine Kleinhundebesitzerin vom weitem zu "ach das ist doch Fritz, den brauchen Sie nicht festzuhalten, der ist immer total entspannt" :cuinlove: . Darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut, gerade wenn man hier immer wieder liest, was es so für Probleme zwischen Hundebesitzern gibt :smile: .

    Das Pferde und speziell Fohlen zum Beutespektrum gehören, ist für mich auch klar. Aber natürlich war der Halter schuld, Pferde sind ja Stehtiere und gehören eingesperrt in Boxen, da gedeihen sie richtig gut, und werden nicht gefressen! *achtungironie*Die Pferde waren ja auch mit Eseln gesichert, hiess es ja auch, da würde sicherlich nix passieren. Pferde, und speziell Robustpferde wie Isländer gehören nicht in Ställe gesperrt, das sind Lauftiere, die in Extensivhaltung gehören. Und Fohlen gehören auch nicht eingebunkert in den ersten Lebenswochen. Aber klar, artgerechte Haltung von Pferden und Nutztieren ist ein entbehrlicher Luxus. :dagegen:


    Helfstyna: Wenn sogar die Wolfsberater ziemlich sicher sind, dass es Wölfe waren? Kann nicht sein, was nicht sein darf? Es waren Isländer. Wenn die Weide gross genug war, sind die nicht notwendigerweise durch die Zäune gegangen. Besonders, wenn die Stute etwas abseits gefohlt hat.


    Nein, natürlich war nicht der Halter schuld und natürlich müssen Fohlen auf die Weide und zwar nicht erst mehrere Tage oder Wochen nach der Geburt.


    Das war der erste Fall, in dem ein neu geborenes Fohlen, sollten es Wölfe gewesen sein, gerissen wurde und man wird über Schutzmaßnahmen nachdenken müssen.


    Extensivhaltung gut und schön. Zumindest dieser Halter verfügt über Boxen und die Pferde scheinen den Aufenthalt darin dem Video zufolge auch zu kennen.


    Grundsätzlich nimmt man, wenn man der "Natur" ihren Lauf lässt und Stuten nicht überwacht auf irgendwelchen mit ein oder zwei Reihen E-Seil eingezäunten Weiden abfohlen lässt, Verluste an Stuten und Fohlen bewusst in Kauf. Nicht durch Wolfsrisse sondern z.B. durch Schwergeburten wegen falscher Lage der Fohlen, Nachgebutsverhalten der Stute oder sonstige Geburtskomplikationen. Ich hatte vor einigen Jahren ein Fohlen, welches in Beckenendlage lag und ohne schnelle tierärztliche Hilfe hätten diese Geburt weder das Fohlen noch die Stute überlebt.


    Wie man auf dem Video sehen kann, lag das Fohlen dicht am Zaun. Es passiert durchaus nicht selten, dass das Fohlen nach der Geburt durch den Zaun kullert und verendet, weil es nicht zurück findet.


    Diese abgefressene Weide sah zudem nicht aus, als hätte eine 20köpfihe Herde in Panik vor Raubtieren darauf getobt.


    Dass allerdings der Herr des Hannoveraner Zuchtverbandes sich Gedanken um die wertvolle Nachzucht macht, finde ich in Anbetracht des bei Fuß der an der Trense auf einem Springplatz laufenden Mutter ziemlich lächerlich. Ich denke, nur die wenigsten Fohlen dieser "wertvollen Nachzucht" werden auf einer Weide das Licht der Welt erblicken und ich fürchte, dass auch die wenigsten Fohlen in ihren ersten Lebenstagen oder gar -Monaten auf eine Weide dürfen. Sicher nicht die bereits im Januar oder Februar geborenen Tiere.

    Nur von den Ausstellungsergebnissen abhängig machen, ob der Hund für die Zucht taugt? Never ....

    Nein, natürlich sollte man das nicht nur von Ausstellungsergebnissen abhängig machen. Viel wichtiger als der Formwert sind natürlich die gesundheitlichen Ergebnisse. Egal ob bildschön oder super Leistung, ohne gesunde Knochen oder mit irgendwelchen genetischen Defekten ausgestattet wird ein Hund nicht gesund alt.


    Darum ging es mir jedoch nicht. Ich wollte damit nur sagen, dass es bei den mir vertrauten Rassen keine große Schwierigkeit ist, mit einem halbwegs dem Standard entsprechenden Hund zwei SG zu bekommen.

    das würde voraussetzen, dass wirklich nach Standard gerichtet wird. Allein schon wenn man sich die Erfahrungen hier mit sehr unterschiedlichen Bewertungen ansieht, wird einem klar das das eher selten so der Fall ist .


    vor ein paar Jahren gab es mal eine Zeitschrift , die von einem unabhängigen Zeichner einfach mal streng nach Standard einen Hund hat zeichnen lassen . Dieser hatte mit dem, mit was man so bei "meiner" Rasse vorne läuft , so gut wie garnichts gemein . Dafür ist es leider wirklich so , dass es mit einem ganz normalen, korrekt aufgebauten leistungshund je nach Richter überhaupt schon kaum möglich ist sein g zu erhalten .


    Ausstellungen sind sicher nett, wenn man es mag .. Sich darauf zu verlassen das die Bewertungen einfach objektiv nach Standard erfolgen und ein Hund der unter V läuft dem Standard nicht genügt (oder andersrum , ein Hund der es bekommt es tut ), ist schon fast naiv.

    Wie gesagt, ich kann nur für "meine" bisherigen Rassen sprechen und das waren die Setter und ist heute der Russische Schwarze Terrier.


    Mag sein, dass es bei Schäferhunden (?) anders aussieht :ka: .

    Also bei den Shelties erlebe ich es durchaus, dass sich bei einigen Hunden Vs und Sgs in etwa die Waage halten.


    Meine Züchter haben grad eine Hündin, die anscheinend polarisiert.
    Mehrere sgs aber auch mehrere Vs bis zum BOB.


    Auch dieser Hündin fiel es demnach nicht schwer, zwei V (mindestens SG) für die Zuchtzulassung zu erreichen.


    Ich wollte damit nicht sagen, dass jede Graupe grundsätzlich ein V bekommt, bin jedoch nach wie vor der Ansicht, dass es für einen halbwegs rassetypischen Hund keine Hexerei ist, zwei SG auf Ausstellungen zu erlangen.