Beiträge von Harvey/Morris


    Grundsätzlich klasse! Hut ab vor der fairen Tierärztin. Sie hat Dir ja quasi in den Mund gelegt, dass Du finanzielle Hilfe bei der weiteren Behandlung bekommen könntest.


    Allerdings hoffe ich inständig für Dich, dass Hannover Dir das tatsächlich bescheinigt und dann keinen Rückzieher macht. Leider ist es häufig so, dass gesagt wird, es könnte die Ursache sein. Ob die Lagerung tatsächlich ursächlich ist, lässt sich aber nicht mit Bestimmtheit feststellen :/ .


    Ging mir damals mit einer von der niedergelassenen Tierärztin definitiv verpfuschten Kreuzband-OP so. Mündlich wurde mir von der Klinik (nicht Hannover!) bestätigt, dass es sich um einen eindeutigen tierärztlichen Kunstfehler gehandelt habe. Als es darum ging, das schriftlich zu bestätigen, hieß es, postoperative Komplikationen könne es immer mal geben :mute: .


    Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Hannover ein eindeutiges Statement abgibt.

    Man kann mit Training sicher noch was erreichen, aber ob man dieses (rassetypische) Verhalten wegbekommt? Glaube ich nicht.


    Probleme mit Männern sind ein rassetypisches Problem des Cane Corso :ka: :???: ?


    Die Leckerchenverteilerei funktioniert nur wenn die Hunde es gelernt haben. In einer Gruppe können sie dabei sogar alle nebeneinander sitzen. Wir haben das geübt und es ging verdammt schnell.


    LG Terrortöle

    Ganz sicher kann man die Leckerchenverteilerei üben. Für mich ergibt das allerdings keinen Sinn. Ich wüsste nicht, aus welchem Grund Hunde während gemeinsamer Spaziergänge unbedingt etwas fressen müssen. Die halten es durchaus mal aus, einige Stunden nichts zu fressen.

    Die Hunde leben, wenn ich es richtig verstehe, nicht zusammen sondern treffen sich nur ab und zu. Wenn bekannt ist, dass es Probleme mit der Fütterung von Leckereien gibt, warum müssen die Hunde denn während sie zusammen sind gefüttert werden?

    Da wäre ich mit Fritz auch gerne dabei, allerdings käme für mich nur eine Gruppe mit mindestens mittelgroßen Hunden in Betracht. Fritz ist zwar völlig verträglich und mit Minihunden auch sehr vorsichtig, auf einem Spaziergang, auf dem die Hunde möglichst auch mal miteinander laufen sollen, wäre mir die Gefahr, dass so ein Mini doch mal überrannt wird, zu groß.


    Spaziergänge zum Rehe jagen, wären auch nicht so meins, ich bin froh, dass mein Hund bisher nicht jagt ;) .

    In den letzten 30 Jahren hatte ich immer mindestens zwei Hunde, meistens drei. Das war eigentlich nie wirklich geplant sondern es ergab sich einfach so.


    Ich bin nicht so der Hündinnen-Mensch ;) , es waren also alles Rüden.


    Probleme hatten die Hunde untereinander, egal in welcher Konstellation, nicht. Den Eindruck, dass sie voneinander profitiert hätten, hatte ich aber auch nie. Ich finde, Hunde sind Egoisten. Die finden einen anderen Hund mal ganz nett, wirklich wichtig war er meinen Hunden aber nie. Die hätten nie zusammen in einem Korb/einer Kudde geschlafen. Wenn einer zu nahe kam, stand der andere auf. Wenn ein Hund starb, hatte man den Eindruck, es war den anderen völlig egal. Getrauert oder augenscheinlich gesucht oder gelitten hat da keiner :ka: .


    Seit zwei Jahren habe ich nur noch einen Hund und bin im Moment auch hin- und hergerissen, ob wieder ein zweiter hier einziehen wird oder nicht. Für Fritz fände ich es klasse, wenn er einen anderen, etwa gleich großen Hund zum Toben hätte, weil er das mit andern Hunden wirklich genießt, wir leider aber fast nur kleine Hunde treffen :( . Ich fände einen zweiten Russen zuhause, also im Haus und auf dem Hof auch total klasse, weil ich das Wesen unglaublich mag. Sie sind vom Charakter total meine Rasse :herzen1: .


    Für alles außerhalb von Haus und Hof sind zwei so große Hunde dagegen schon sehr aufwändig. Das fängt mit dem Transportproblem an und geht bei Spaziergängen weiter. Jetzt ist Fritz absolut verträglich. Sicher kann man nicht ausschließen, dass zwei Rüden eher dazu neigen, andere Hunde zu mobben und darauf stehe ich so gar nicht. Rüde und Hündin finde ich auch eher ungünstig, weil ein intakter Rüde möglicherweise/wahrscheinlich "seine" Hündin gegen andere Hunde verteidigen wird. Ich liebe unkomplizierte, entspannende Spaziergänge ohne Stress und habe keine Lust, ständig die gesamte Umgebung auf Punkte am Horizont zu scannen, die möglicherweise ein Hund sein könnten ;) und fürchte, diese tollen Hunderunden würde ich mir selbst mit der Anschaffung eines zweiten Hundes verderben :ka: . Auf zwei prollende 55 kg Hunde hätte ich so gar keine Lust.


    :ka: Es hat eben alles Vor- und Nachteile.

    Allerdings kann eine solche Behandlung an sich wirklich helfen. Voraussetzung ist jedoch, dass ein Röntgenbefund nicht auf Schädigungen in der Knochensubstanz hindeutet.


    Ein Bekannter von mir litt viele Jahre unter extremen Rückenschmerzen. Die Ärzte waren ratlos. Er ist darüber Medikamenten- und Alkoholabhängig geworden.
    In einer Entziehungskur gab es einen Mitpatienten, der Knochenbrecher war. Der brachte es fertig mit einem gezielten Ruck die Rückenschmerzen zu heilen. Dauerhaft.

    Wenn Du den Thread gelesen hättest, wüsstest Du, dass in diesem Fall schwere, durch Röntgenbilder nachgewiesene Knochendeformationen vorliegen.


    Im Falle Deines Bekannten, keine Ahnung, ob der Mitpatient nicht vielleicht eine qualifizierte Ausbildung hatte, wenn nicht, was hätte dagegen gesprochen, sich von einem gut ausgebildeten Chiropraktiker/Osteopathen behandeln zu lassen? Anders gefragt, wo liegen in Deinen Augen die Vorteile einer Behandlung durch medizinische Laien?


    Das erste sehe ich genauso. Hättest Du den Ultraschall nicht machen lassen, hättest Du immer wieder im Hinterkopf, das Problem könnte vielleicht im Bauchbereich liegen. Irgendwie musst Du ja vorgehen.


    Dass der eigentliche Schmerzauslöser komplett weg ist, wäre schön, kann ich mir aber kaum vorstellen. Bricht ein Hund wegen Verspannungen völlig zusammen? :ka:


    Ich drücke weiter die Daumen für eine gut behandelbare handfeste Diagnose.

    Physiotherapie und Osteopathie haben seit einem Jahr nichts gebracht. Meine Hündin läuft für ihr Leben gerne und ich möchte diese eine Chance gerne noch nutzen.


    Ich glaube schon, dass es Menschen gibt die die Gabe besitzen, Schwachstellen im Körper zu erfühlen und diese wieder zu korrigieren. Mein Hündin ist erst 7 und ich habe alles ausprobiert und leider ohne Erfolg. Ihr Hüftgelenk sitzt nicht richtig in der Hüftpfanne und dadurch hat sie eine schiefe Wirbelsäule. Sie versucht ihre Hüfte zu entlasten und hat Schmerzen in den beiden Vorderbeinen, weil sie diese mehr belastet.

    Es geht denke ich noch nicht mal um Traumtänzerei. Es unterscheiden sich eben die Ansichten. Ich versuche alles was realistisch und möglich ist um meinen Tieren zu helfen....


    Da sind wir uns dann ja so ziemlich einig, mit Ausnahme der Qualifikation der Behandler.


    Die Hoffnung, dass bei dem oben von cosma74 geschilderten, offenbar gesicherten Befund, eine Behandlung durch einen Knochenbrecher irgendeine positive Veränderung des Krankheitsbildes bewirken kann, dürfte mit Realität nichts zu tun haben. Die Möglichkeit, deformierte Gelenke mit ein bisschen herumrenken zu heilen, dürfte realistisch betrachtet nicht bestehen.


    Durchaus besteht dagegen die Möglichkeit oder eher die Wahrscheinlichkeit, die Schmerzen und die Leiden des Hundes zu verschlimmern.