Alles anzeigenHa! Ich hab ausnahmsweise mal richtig geile Neuigkeiten!
Habe eben mit der TÄ telefoniert, die den Ultraschall gemacht hat und die Situation geschildert. (Ohne sauer zu werden übrigens, ziemlich neutral )
Sie war extrem freundlich, hat sich alles angehört und meinte dann folgendes:
1. Sie hätte in 15 Jahren noch nie derartige Probleme mit einem Hund nach einem Ultraschall gehabt - trotzdem schließe sie natürlich nicht aus, dass die Möglichkeit besteht, dass Cala sich etwas dabei getan hat.
2. Sie bestritt nicht, dass ich ein "Stopp"-Kommando gegeben habe - und sie es ignoriert hat.
3. (Und jetzt kommts!!!) Wenn Hannover eine Bescheinigung ausstellt, dass es einen Zusammenhang zwischen der Lagerung beim Ultraschall und Calas Zusammenbruch gibt, wird sie ihre Berufshaftpflicht bemühen - und alle weiteren Untersuchungen und notwendigen Eingriffe werden von dieser übernommen!
Grundsätzlich klasse! Hut ab vor der fairen Tierärztin. Sie hat Dir ja quasi in den Mund gelegt, dass Du finanzielle Hilfe bei der weiteren Behandlung bekommen könntest.
Allerdings hoffe ich inständig für Dich, dass Hannover Dir das tatsächlich bescheinigt und dann keinen Rückzieher macht. Leider ist es häufig so, dass gesagt wird, es könnte die Ursache sein. Ob die Lagerung tatsächlich ursächlich ist, lässt sich aber nicht mit Bestimmtheit feststellen :/ .
Ging mir damals mit einer von der niedergelassenen Tierärztin definitiv verpfuschten Kreuzband-OP so. Mündlich wurde mir von der Klinik (nicht Hannover!) bestätigt, dass es sich um einen eindeutigen tierärztlichen Kunstfehler gehandelt habe. Als es darum ging, das schriftlich zu bestätigen, hieß es, postoperative Komplikationen könne es immer mal geben .
Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Hannover ein eindeutiges Statement abgibt.