Beiträge von Harvey/Morris

    Wir reden einfach aneinander vorbei, glaube ich ;) .


    Natürlich kann jemand, der meint, seinen Hund zwischen vielen freilaufenden Hunden an der Leine führen zu wollen, dies tun. Das wird auch vermutlich niemanden stören. Leider ist es allerdings meist umgekehrt, dass der eine Halter des angeleinten Hundes verlangt, dass alles, was da so rum kreucht und fleucht, von ihm und seinem Fiffi strikt ferngehalten wird. Vorbei laufen reicht nicht, da wird meist nach Anleinen verlangt und genau da liegt in meinen Augen das Problem.


    Hat es wirklich etwas mit Rücksichtnahme zu tun, wenn ein einzelner Hundehalter verlangt, dass alle anderen Halter ihre Hunde anleinen? Und ehrlich, ich bin im Winter fast täglich am Strand, da einen angeleinten Hund zu treffen, passiert, wenn überhaupt, nur an Wochenenden bei strahlendem Sonnenschein :hust: . Ich habe das vielleicht fünf oder sechs mal erlebt, allerdings dann auch sehr unschön mit Pöbeleien gegenüber anderen Hundebesitzern. Ich bin mir nicht sicher, ob man hier nicht auch ein wenig Rücksichtnahme des einzelnen Hundebesitzers des angeleinten Hundes erwarten kann. Hat es etwas mit Rücksicht zu tun, wenn ein einzelner Mensch auf weiter Flur von vielleicht 50 anderen verlangt, sämtliche Hunde anzuleinen, weil er und sein Fiffi keinen Kontakt wünschen und dieser Kontakt nur an der Leine sicher vermieden werden kann :ka: ?


    Gerade am Strand hat man doch im Winter auch mal die Möglichkeit, einen jungen, noch nicht zu 100% abrufbaren Hund frei laufen zu lassen. Mir ist lieber, ich fange da mal für jemanden einen übermütigen jungen Hund ein als dass Hundebesitzer einen jungen, temperamentvollen Hund ein Jahr und länger ausschließlich an der Leine führen :shocked: .


    Für einen 10 km Leinenspaziergang gehe ich ganz sicher nicht an den Strand :/ . Und nur NOCH MAL zum Verständnis, mein Hund ist abrufbar, belästigt keine Menschen und anderen Hunde und ignoriert keifende Kleinhunde.

    ich kann verlangen das auch am Hundestand die Hunde unter kontrolle sind und nicht andere Hunde oder Menschen belästigen. Letztes Jahr war es so das am Strand einige Hunde unkontrolliert rumliefen und andere Hunde und Menschen belästigten während die besitzer im körb schliefen.
    Ich habe ein recht darauf mit meinem Hund ruhig am Strand zu sitzen ohne das andere Hunde uns stören.


    Das toleriere ich im Park nicht, wieso sollte ich es am Strand tolerieren bzw akzeptieren ?


    Ich haben meinen Hund letztes Jahr an der Schleppleine am Strand gehabt eben weil er noch zu anderen Hunden läuft und ich eben nicht möchte das er andere beim spielen, schlafen, usw stört, so wie wir nicht gestört werden wollen


    Wie gesagt, rede ich nicht von den kleinen Abschnitten Hundebadestrand im Sommer sondern von dem gesamten Strand im Winter. Da stehen keine Strandkörbe und da liegen üblicherweise auch keine Menschen. Die Leute, die mit ihren Hunden dorthin kommen, wollen laufen und nicht liegen. Man kann 10 oder mehr km am Strand entlang laufen und dies wird von Hundebesitzern ausgiebig wahrgenommen.


    Leute, die sich dort mit Schleppleinen entlangbewegen finde ich nun extrem rücksichtslos, weil sie verlangen, dass Menschen und Tiere über ihre Leine springen oder eingewickelt werden.


    Wie ebenfalls bereits erwähnt geht es mir nicht um Hunde, die andere Menschen belästigen, es sei denn, die empfinden frei laufende Hunde als grundsätzliche Belästigung. Mir ist es bisher sehr selten passiert, dass ein distanzloser Hund zu mir gerannt kam und vielleicht sogar sprang. Das bringt mich nicht um, wenn ich keine anderen Hunde und Menschen in meiner Nähe möchte, gehe ich in den Wald, da treffe ich fast nie jemanden.


    Um gleich einem erneuten Aufschrei bezüglich Deiner Rechte und dessen, was Du tolerierst und was nicht, zuvorzukommen, mein Hund hat an fremden Leuten keinerlei Interesse, bettelt nicht und würde selbst angebotene Lerckerlies nicht annehmen, dazu ist der viel zu mäkelig. Die Belästigung, die von ihm ausginge, läge lediglich darin, dass er ohne Leine läuft und bezüglich dieser Tatsache nähme ich Deine Intoleranz bzw. Nichtakzeptanz durchaus gelassen hin ;) .


    Ich gehe mit Hund an den Strand, wie die 99,5% der anderen Hundebesitzer auch, um den Hund dort rennen und baden und mit anderen sozialverträglichen Hunden toben zu lassen. Das ist für mich und auch für den Hund Entspannung und Spaß. Man schnackt mal hier drei Worte, mal da, Hunde, die sich nicht ganz so grün sind, gehen sich aus dem Weg und gut. Ich habe noch nie jemanden getroffen, der seinen unverträglichen Hund dort laufen lässt. Wo ist also das Problem?


    Du gehst anscheinend an den Strand, um vermeintliche Rechte durchzusetzen. Wenn Du daran Spaß hast, ist das Deine Sache und natürlich Dein gutes Recht, für mich wäre das Stress pur.

    An Gelenken, Wirbeln, Bändern & Co. "herumzurenken", ist eine sensible, nicht ungefährliche Sache.


    Weder an meine Hunde noch an meine Pferde käme da jemand ohne jegliche medizinische Ausbildung :shocked: . Ich habe da lieber jemanden, der weiß, was er tut.


    Als Chiropraktiker kommen für mich nur Tierärzte mit dieser Zusatzausbildung an meine Tiere http://ivca.de/ . Damit bin ich bisher sowohl bei den Pferden als auch bei Hunden sehr gut gefahren.


    Gerade Airedale Terrier habe ich nun nicht als die Pazifisten unter den Hunden kennengelernt. Die, die ich kenne, sind nun nicht gerade die Hunde, die durch ihre besondere Verträglichkeit mit anderen Hunden auffielen. Sie können nicht nur wegen ihres Jagdtriebs sondern auch wegen Unverträglichkeit mit anderen Hunden häufig kaum ohne Leine laufen.


    Und dass sich Deine Terrier nur in wenigen Ausnahmen festbeißen ist doch schon mal prima, jedenfalls für die Gebissenen, die nicht zu den Ausnahmen gehören ;) .


    Der Staff, der den Hund der TE biss, verhielt sich damit offenbar genau wie Deine Hunde. Er biss nicht mit Verletzung sondern hielt das Ohr fest. Dass ein Ohr entweder dabei oder beim Trennen der Hunde einreißen kann, ist nun nicht jenseits aller Lebenserfahrung. Du willst doch nicht ernsthaft sagen, dass ein Ohr, in welches ein Hund ab Dackelgröße in Beschädigungsabsicht beißt, nur einen Riss aufweist.

    Auf Ausstellungen wird schon so manches mal mit harten Bandagen gekämpft :/ .


    Die Tochter von Fritz' Züchterin, sie hat eine Wurfschwester von Fritz, fuhr aus organisatorischen Gründen allein, also ohne ihre Mutter, mit ihrer Hündin auf deren erste Ausstellung. Sie errang dort in der Jugendklasse ein V3 und die Besitzerin war in Anbetracht ihrer eigenen Aufregung und Unerfahrenheit zufrieden. Eine "wohlmeinende" andere Züchterin kam geradewegs auf sie zu mit der Bemerkung "pah, ein V3, damit kannst Du Dir den A.... abwischen, mit der brauchst Du wohl nicht mehr los" :shocked: :rotekarte: .


    Es war übrigens das erste und bisher letzte mal, dass die Hündin hinter der Hündin besagter Züchterin stand :D . So versucht man sich anscheinend missliebige Konkurrenz vom Hals zu schaffen :/ . Danach schickte sie immer eine Nachricht mit der Frage, welche Ausstellungen denn genannt wurden, mit der schnippischen Bemerkung, da brauche sie dann ja gar nicht hinzufahren.

    Na da bin ich gespannt, bitte berichte mal weiter :smile: .


    Deine Annahme, dass ein Hund das Reh nicht fressen würde, kann ich widerlegen :/ . Meine Jagdsau, der AmBulldog x Dt. Drahthaar, rannte hier tagelang Richtung Straße, sowie er eine Möglichkeit dazu sah und holte sich an einem im Wald, nahe der Straße liegenden, überfahrenen Reh einen Snack :( : . Der nach dem Unfall gerufene Jäger hatte das tote Tier ein Stück in den Wald gelegt und dort liegen gelassen :/ . Und Streunerhunde fressen das, was sie erlegen ganz sicher auch.

    Das Stimmt, dass sollte man nicht unterschätzen. Warum das einige user in den Aufklärermodus versetzt, dass verstehe ich nicht. Was haben andere Rassen mit dieser Aussage zu tun? Befangen, Besessen oder wie?

    Hunde können bekanntermaßen beißen. Staffs genauso wie alle anderen. Was soll dieser Post also sagen?


    Besonderer Beißkraft bedarf es ganz sicher nicht, um einen Schlitz im Ohr zu verursachen :???: .


    Haben sich irgendwelche neuen Aspekte des Bisses ergeben, die mir entgingen? Die TE schrieb von einem Schlitz im Ohr, der genäht wurde. Ob dieser durch den Biss des Staffs oder durch das Trennen der Hunde entstand, wird sich vermutlich nicht klären lassen. Davon, dass dem Hund das halbe Ohr abgebissen wurde, kann ich nichts finden :ka: .


    Es ist ja auch nicht so, dass die Besitzer des anderen Hundes uneinsichtig sind, sie werden für den Schaden aufkommen. Sie waren mit ihrem ebenfalls leicht verletzten Hund nicht beim Tierarzt, war vermutlich nicht nötig. Ohr blutet eben auch immer sehr heftig.


    Wo liegt jetzt bei diesem Vorfall das Problem, das zu seitenlangen Diskussionen und den mehrfach geäußerten Ratschlägen nach Anzeigen bei Polizei, Ordnungsamt, Blockwart oder wo auch immer :roll: führt?

    Wie gesagt, der Russe ist absolut souverän, ist meistens eben nicht an der Leine, ignoriert grätzige völlig Hunde und spielt mit anderen, in seinen Augen netten Hunden, übrigens auch mit kleinen Exemplaren ganz vorsichtig im Liegen :smile: .


    Der einzige relative Haudegen, den ich bisher hatte, war mein Cocker-Mix, so zwischen 12 und 14 kg. Der klärte Begegnungen mit Hunden, die zur unserer Auslaufgruppe gehörten, wie oben beschrieben. Anderen begegnete er äußerst selbstbewusst aber freundlich. Ich werde es nie vergessen, wie dieser Zwerg bei unserer ersten Begegnung mit Ironside, dem Bullmastiff, mit hoch erhobener Rute auf diesen zu stolzierte :D . Der stutzte etwas, beide wedelten und waren fortan Freunde :herzen1: .


    Übrigens habe ich Beagles bisher auch nur als sehr selbstbewusste, charakterstarke, wesensfeste Hunde kennengelernt ;) .


    Mir ging es bei Deinem Post auch nur darum, dass dieser Vorfall für Dich offenbar etwas ganz dramatisches war und das sehe ich darin einfach nicht, ob die Schäferhündin nun nachvollziehbar gehandelt hat oder nicht. Nichts passiert und gut.