Beiträge von Harvey/Morris

    Wenn Du ein Pferd in dem Stall hast, wirst Du wissen, wann entwurmt wird. Dann würde ich den Hund natürlich keine Pferdeäppel fressen lassen. Ganz besonders nicht, wenn es sich um einen Collie oder sonstigen Hund mit möglichem MDR1-Defekt handelt. Ansonsten stört es mich nicht die Bohne. Ist vorverdautes Gemüse und wie mein Tierarzt immer wieder betont, sehr gesund für den Hund.


    In die Weiden und Paddocks dürfen die Hunde hier auch nicht. Das war durch die Stromzäune selbsterklärend ;) .

    Susi, seit Anfang April fragst Du hier, was man tun könne, um Deiner Hündin zu helfen und seit dem 7. 4. rät man Dir, mit Deinem Hund in eine Klinik zu fahren bzw. ein Schilddrüsenprofil erstellen zulassen.


    Statt dessen gehst Du in regelmäßigen Abständen zu Deiner offensichtlich mit den Symptomen Deiner Hündin völlig überforderten Tierärztin und schilderst ihre Ideen bzw. erfolglosen Therapieversuche. Was soll man Dir denn noch raten, wenn Du ohnehin nur immer wieder zu dieser einen Tierärztin gehst?

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    Was bitte ist morosch Suppe. Ist das diese möhrensuppe???
    Kann leider mit dem Begriff"morosch" nichts a.fangen...


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    "Morosche Suppe", wie Liv schrieb, bei Google eingegeben, bekommst Du 913 Ergebnisse, ist also so schwierig nicht. Auch hier im Forum wird immer wieder über die Morosche Möhrensuppe berichtet.


    Vielleicht solltest Du Dich mal mit dem "Züchter" in Verbindung setzen. Dass Hunde Giardien und Kokzidien vom Züchter mitbringen ist ja eher ungewöhnlich :???: .


    :gut: Liv.


    Ich finde die immer wiederkehrenden Warnungen vor frischer Ernährung eines Welpen/Hundes immer wieder erschreckend. Da wird vor dubiosen Gefahren gewarnt und es kommt immer wieder der Rat, es doch besser "vorsichtshalber" mit "hochwertigem Trockenfutter" zu versuchen. "Hochwertig" im Zusammenhang mit Trockenfutter ist für mich ein Widerspruch in sich.


    Pferde werden hier ebenfalls puristisch ernährt, ohne die diversen industriellen Fertigfutter, die die Industrie gerne ins Pferd bringen möchte und das funktioniert ebenfalls hervorragend. Die in Fertigfutter enthaltene Melasse dient zwar dazu, billig Gewicht zu produzieren und schmackhaft, eben süß, für die Pferde zu sein. Ins Pferd gehört sie, neben vielen anderen Zusatzstoffen, nicht. Ist wie mit gesüßtem Fertigtee für Kinder :/ .


    Die Analyse, wer ist wichtiger für die Großeltern erscheint mir wenig zielführend. Es geht hier nicht um eine Machtprobe sondern darum, das Zusammenleben unter den gegebenen Verhältnissen vernünftig zu gestalten.
    Dazu wird sicher nicht das gegenseitige Anzeigen bei irgendwelchen Behörden führen.


    Alles andere, was hätte alles passieren können, was könnte zukünftig passieren, jegliche Horrorszenarien sind Spekulationen auf dem Niveau einer großen Boulevardzeitung.


    Übrigens wurde ich als fünfjähriges Kind von unserem Cocker-Spaniel am Tag seines Einzugs zur Begrüßung herzhaft in den Oberschenkel gekniffen. Der Hund wurde 16 Jahre alt und biss mich nie wieder. Viel heftiger wurde ich mit sieben Jahren von einem Pony gebissen. Angst bzw. ein Trauma hatte/habe ich nicht ;) . Das ist aber vermutlich der Reaktion meiner Eltern zu verdanken, die mir die Situation erklärten und nicht dramatisierten. Ich halte heute sowohl Pferde als auch einen Hund ;) .

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    Wir wohnen erst seit zwei Monaten mit im Haus. Anzeichen Ansich gab's nicht. Der hund hat geknurrt wenn Sie ihn beim schlafen störte oder so und wir haben darauf geachtet, dass Sie ihm nicht zu nahe kommt wenn er frisst.


    Da gab es wohl doch durchaus bereits deutliche Anzeichen. Sowohl als Hundebesitzer wie als Eltern hat man dafür zu sorgen, dass der Hund beim Schlafen nicht gestört wird. Gewarnt hat der Hund offenbar bereits selbst.


    Das Versäumnis liegt eindeutig bei allen beteiligten Erwachsenen.


    Eine Bissverletzung ist immer unschön und sollte unter allen Umständen vermieden werden.


    Da hier alle von "schwerer Verletzung" und " nicht loslassen, verbeißen..." etc. schreiben, haben diese vermutlich objektive Kenntnis der Situation. Ich kann aus der Schilderung der natürlich besorgten Mutter nur ihre Sicht der Situation entnehmen. Um eine objektive Sicht der Situation zu bekommen, müsste man entweder dabei gewesen sein oder zumindest die Sicht der Schwiegereltern oder anderer beteiligter Personen kennen.


    Ohne die Schwere der Verletzungen des Kindes zu bagatellisieren, erscheint es mir äußerst erstaunlich, dass ein 16 Monate altes Kind mit schweren Kopfverletzungen durch einen Hundebiss mit einem Verband nach Hause geschickt und nicht zur Beobachtung dort behalten wird.


    Mir stellt sich ebenfalls die Frage, wie der Vater des Kindes den Vorfall beurteilt.

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    Meine Bulldogge "jagt" nur Pferde, bzw. möchte eben mit ihnen spielen.


    :???: :/ Ich würde keinem Hundebesitzer raten, seinen Hund auf meine Pferdeweiden zu lassen. Die Pferde sind an Hunde gewöhnt und lassen sich nicht jagen sondern kehren den Spieß um und jagen den Hund aus ihrer Weide. Das kann für einen Hund äußerst ungesund enden :( : . Leider gibt es aber auch Pferde, die sich von Hunden hetzen lassen und in Panik durch Zäune gehen. Pferde/Rinder zu jagen ist für einen Hund also durchaus ebenfalls ein Grund, an der Leine zu bleiben.

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    Dazu muss ich hier sagen, dass es schon nett wäre, das Geld zurückzuzahlen, da der Hund ja eventuell wiedervermittelt wird, man also praktisch 2 mal dran verdienen würde!


    Wenn es jetzt wirklich um die 300 Euro geht und Du Dir sicher bist, dass man mit den Tierschutzleuten nicht sprechen kann, was die Zurückzahlung angeht, versuche Du doch für den Hund ein neues Zuhause zu finden.


    Was verdient denn ein Tierheim an einem Hund, für den es eine Schutzgebühr von 300,-€ bekommt? Der Hund wurde vermutlich entwurmt, geimpft, brauchte vielleicht auch noch weitere medizinische Versorgung und saß eine mehr oder weniger lange Zeit im Tierheim und wurde dort versorgt. Da sitzen aber auch Hunde jahrelang und für die gibt es, so sie denn überhaupt vermittelt werden, auch keine höhere Schutzgebühr. Welcher Adoptant würde schon eine Langzeitversorgung bezahlen?


    Die zweite Variante ist finanziell auch keine allzu lukrative Idee. Rumänische Schäferhundmischlinge sind nun nicht wirklich eine gesuchte Rarität und es wäre damit zu rechnen, dass die Vermittlung einige Zeit dauern könnte, in der die TE den Hund unterhalten müsste, einschließlich evt. notwendiger tierärztlicher Behandlungen. Ob und wann dann jemand bereit wäre, ihr 300.-€ Schutzgebühr für den Hund zu geben, steht in den Sternen.

    Unfälle, welcher Art auch immer, können überall passieren. Wem ist es nicht schon mal passiert, dass der Hund irgendwie seltsam war, die Rute einklemmte o.ä. ohne dass man einen Grund ausmachen konnte und ohne dass es einen Verdächtigen gab. Vielleicht blöd gesprungen, irgendwie verdreht, was auch immer.


    Wenn man Leuten, denen man seinen Hund zur Betreuung gibt, unterstellt, den Hund möglicherweise sogar mißhandelt zu haben, sollte man ihn einfach selbst betreuen und ihn 24 Stunden nicht aus den Augen lassen. Möchte man wegen der Verletzungsgefahr keinen Kontakt zu anderen Hunden, muss man sich eine Einzelbetreuung suchen zu einem entsprechenden Preis.


    Wer sagt, dass der erste Tierarzt, der die "Verletzung" als Lappalie abtat, diese nicht völlig realistisch einschätzte. Letztlich kam bei der zweiten, weitergehenden Untersuchung auch nichts anderes heraus. Von einer ernsthaften Verletzung kann ich da nichts lesen.